Mich hat auch vieles verwirrt wie es zum einen in Akte 2016 und dann bei Aktenzeichen dargestellt wurde. Mir hilft dann immer, wenn ich mir sowas nochmal anschaue.
Im Grunde stimmen die Fakten überein .. zumindest konnte ich keine Widersprüche feststellen, die einen haben etwas weggelassen, was die anderen dafür ausführlicher gezeigt haben und umgekehrt, was daran liegen kann da nur eine begrenzte Sendezeit zur Verfügung steht und es dann im Ermessen des Zuschnipplers liegt was gesendet wird und was nicht.
Rosenrot zu deiner Frage wegen den Arbeitsplätzen ... Bei Lidl gibts auch eine Backwarenabteilung, es hieß auch "in der Backstube eines Supermarktes", daher denke ich, dass man den Arbeitgeber nur nicht namentlich nennen wollte, bei der Suche nach ihr spielt der auch keine Rolle.
Über Marco wurde in einem Bericht geschrieben, dass er neben seinem Chemiefabrikjob am Wochenende Supermärkte belieferte und er sich auf dem Reiterhof um Papierkram und Futterbestellungen kümmerte.
Ich weiß inzwischen nicht mehr, was ich glauben soll. Ob sie überhaupt an dem See waren? Miriam ging es schlecht an jenem Tag. So schlecht, dass der Vater der Mutter eine SMS auf die Arbeit schickte. Fährt man dann nicht zum Arzt, anstatt 45 Minuten zu einem See zu fahren?
Ich hatte nach xy den Eindruck, dass die Zuschauer in eine bestimmte Richtung gelenkt werden sollten. Krach am See, Ehekrise, ...
Trennungsabsichten wurden vorher immer verneint.
Für mich auch nicht ganz nachvollziehbar, dass jemand 25 km mit dem Rad seiner Frau die Elbe flussabwärts fährt, das Fahrrad dort versenkt, sich mit falsch herum angezogenen Arbeitshandschuhen einen 25 kg schweren Betonklotz umbindet und in die Elbe springt.
Das hat mich schon immer gestört mit den Arbeitshandschuhen......
Der ganze Fall passt vorne und hinten nicht zusammen......
Irgendwo habe ich neulich in einem Pressebericht gelesen, das an dem Tag des Verschwindens etwas vorgefallen wäre, was evtl. das alles erklären könnte.
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Marco Schulze soll seine Frau am Tag des Verschwindens, dem 22. Juli, bei der Arbeit angerufen haben. Mit dem Vorwand, sie solle sofort nach Hause kommen, der Tochter gehe es schlecht.
Im Haus hätte es für einen ungestörten Doppelmord keine Zeugen gegeben.
Ferner könnte er an diesem Teich in Holm-Seppensen eine falsche Fährte gelegt haben.
Bei XY wurde ja gesagt, das Marco alleine um den See zurück wäre.
Ich ging dabei die ganze Zeit davon aus, das er so zu der Stelle gekommen wäre, wo anfangs der PKW gestanden hat, als er mit der Familie angekommen ist.
Auf der Karte sieht das aber ganz anders aus. Der PKW wäre bis zu der Stelle, wo sich seine Spur verliert, eine gute Ecke weit entfernt.
Das passt irgendwie hinten und vorne nicht.
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Vielleicht wollte er weiterhin post mortem falsche Spuren legen, damit seine Familienangehörigen, die er vielleicht an einem geheimen Ort tötete, nicht entdeckt werden.
Dennoch - eine völlig unverständliche Tat.
Selbst bei einer Scheidung, hätten die Eheleute ein gemeinsames Sorgerecht gehabt.
Und falls die gemeinsame Tochter mit 14 Jahren den Wunsch gehabt hätte, bei ihm zu wohnen, so wäre diesem Ersuchen gerichtlich vielleicht auch stattgegeben worden.
Bei dem vergleichbaren Fall, den du gerade bei den Presseartikeln gelistet hast, wäre ich am Anfang davon ausgegangen, das der Ehemann alle 3 umgebracht hat.
Aber wie man sieht, passieren solche Dinge manchmal genau anders herum, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.
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Ich denke, er war von seinen diversen Arbeiten gewohnt (Chemie, Stall etc.), Arbeitshandschuhe zu tragen. Wer mal einen 25kg-Stein gehoben hat, weiß, dass man sich mit Handschuhen viel leichter tut, weil sie griffiger sind, und weil man weniger Gefahr läuft, sich die Finger zu quetschen oder die Haut aufzuschürfen.
Ich weiss es ist vielleicht absurd, aber wurde es eigentlich mal in Betracht gezogen, dass der Fall vielleicht total umgedreht ist. Was wäre wenn die Frau....... mit einem Helfer..... und sie anschliessend wirklich mit der Tochter untergetaucht ist? Vielleicht hat sie es bei ihrem Mann nicht mehr ausgehalten, so wie geschrieben wurde, war er Alkoholiker und er wollte die Trennung absolut nicht. Es waren keine äusseren Anzeichen für ein Fremdverschulden, aber hätte man ihm nicht irgend etwas geben können, ein Getränk. Ich weiss, total verrückt, aber man hat schon Pferde vor der Apotheke ..... gesehen.
Dennoch muss bei einem geplanten Abtauchen generell ein breites Geldpolster vorhanden sein, um alle Brücken langfristig abbrechen zu können.
Aber warum sollten sie nach dem Selbstmord von Herrn Schulze weiterhin verborgen im Ausland leben?
Das ergibt wenig Sinn.
Das schwierige Puzzle dieser Familientragödie wird vermutlich erst dann gelöst, wenn früher oder später, ein wichtiges Segment diesbezüglich gefunden wird.