Falls dieser Täter tatsächlich zum Parkplatz zurückkehrte, um eventuell ihr Mobiltelefon zu manipulieren, hätte er auch sehr wahrscheinlich im gleichen Augenblick, diese fehlende Plastikbox in ihrem Fahrzeug hinterlassen.
War Frau Ameis allgemein unvorsichtig?
Dennoch müsste sie einen handfesten Grund gehabt haben, um seinerzeit diesen Parkplatz in Lautzenhausen anzufahren.
Wenn sie es überhaupt selbst war, dass sie dort das Auto abgestellt hat, was ich stark bezweifele. Es könnte auch der Täter gewesen sein, um auf eine falsche Fährte zu locken. Die Polizei hat sich ja sehr auf den Flughafen konzentriert, darum glaube ich dass der Polizei eine falsche Spur gelegt wurde.
Zitat von ChristineDann hätte sich aber bestimmt eine Verkäuferin an sie erinnert.
Bei den hohen Passagier- und Besucherzahlen pro Tag höchstwahrscheinlich sehr wacklig.
Eine Flughafenmitarbeiterin will Birgit Ameis gesehen haben: gegen acht Uhr, in der Flughafenhalle, auf Höhe des Back-Shops.
Allerdings war sie die Einzige. Und Bildbelege gibt es keine: Als das K11 den Fall übernahm, waren sämtliche Aufnahmen der Überwachungskameras vom Morgen des 4. April bereits gelöscht.
Für die Mitarbeiter sei die Nachricht ein großer Schock gewesen, weil viele die 54-Jährige auch persönlich kennen:
"Ich denke, alle Kollegen waren dadurch sehr betroffen, weil auch der Standort sehr stark zusammenhält und man hier auch auf engem Raum zusammenarbeitet.
Für viele Berufstätige ist der Arbeitsplatz ein sozialer Lebensmittelpunkt, ihr Freundeskreis setzt sich ausschließlich aus Kollegen zusammen.
Sehr häufig befindet sich auch der ein oder andere potenzielle Mitarbeiter darunter, der mehr als nur Sympathie empfindet.
Diesbezüglich hätten ihre Arbeitskollegen sicherlich recht schnell Veränderungen bemerkt, falls sich in dieser Richtung, etwas angebahnt hätte..
Warum sollte ein Zufallstäter, Frau Ameis völlig überraschend auf dem Flughafengelände angegriffen haben und sie dann anschließend als "Beifahrer" auf diesen Parkplatz im Bereich des Gemeindehauses dirigiert haben?
Das macht wenig Sinn.
Selbst die Spurenlage in ihrem Fahrzeug ist so fadendünn, dass fast nichts, auf ein solches Gewaltverbrechen hinweisen könnte..
Aus welchem Grund könnte Frau Ameis anderenfalls in Eigenregie, die Fahrtrichtung zum Gemeindehaus vorgezogen haben?
Wollte sie an jenem Ort noch ein wenig einkaufen?
Ein konkretes Motiv für ihr Verschwinden ist offensichtlich nicht erkennbar.
Hätte ein Täter den PKW noch extra so hingestellt? Wäre er nicht einfach in die Lücke gefahren und gut ist?
Eben ging mir durch den Kopf, das sie sich vielleicht dort mit jemand getroffen hat um noch ein wenig mit ihm zu reden und dabei durch die Gegend zu laufen.
Aber:
1) war das Wetter an dem Tag sehr mies
2) war Ostersamstag und sie wollte sicher so schnell wie möglich nach Hause und dort noch für die Familie einkaufen.
Ich weiß immer noch nicht, was ich von der verschwundenen Essbox halten soll.
Wissen wir eigentlich, ob das Fahrzeug abgeschlossen war?
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Ich halte es für wahrscheinlicher warum sie die leere Kiste mitgenommen hat, was viel üblich ist zu den Feiertagen. Sie kann eine Bestellung beim Metzger und beim Bäcker aufgegeben haben und im voraus bei der Bestellung der Ware direkt bezahlt haben. Dann brauchte sie die vorbestellte Ware nur noch abholen. Ich mach das auch sehr oft, wenn Feiertage sind. Vielleicht wäre das eine Erklärung, denn dann brauchte sie auch keine Geldbörse mehr mit zu nehmen, die lag ja im Kofferraum, wenn die Ware schon bezahlt war.
Habgier scheint sehr wahrscheinlich kein Motiv für ihr Verschwinden zu sein.
Aber warum teilte sie ihren Angehörigen an jenem Ostersamstag nicht einfach in Vorfreude per SMS mit, wann sie vom Flughafen Hahn losfahren und schätzungsweise in Lohmar ankommen würde...?
Sie wollte doch mit ihrer Familie im Garten grillen.
Existiert vielleicht eine Person in Lautzenhausen, die sie kannte und nicht am Flughafen arbeitete?
Ein völlig "rätselhafter" Vermisstenfall, der nur Spekulationen beinhaltet, aber sich anscheinend ganz und gar, sich nicht in eine gewisse Richtung lenken lässt.
Eine geplante Beziehungstat? Oder doch nur die Tat eines Zufallstäters?
Ist vielleicht in der individuellen Persönlichkeit von Frau Ameis irgendetwas übersehen worden?
Offensichtlich existiert in Lautzenhausen aufgrund von Halteverboten, keine Option, dass Flugreisende ihr Fahrzeug, irgendwo kostenlos auf den öffentlichen Straßen langfristig parken können.
Der Parkplatz hinter dem Gemeindehaus, ist sehr wahrscheinlich nur für dessen Besucher kostenlos nutzbar.
Nach dem damaligen Osterwochenende, hätte deshalb ihr geparktes Fahrzeug, vielleicht schon direkt den Politessen auffallen müssen...
Besagt doch klar das Sie bewusst dort hin fuhr. Um mehr Zeit für was auch immer zu haben. Das der Fahrersitz in ihrer Sitzposition stand besagt aber wenig.
Oder der/die Täter. Dann sind es aber welche/einer die mit der Örtlichkeit vertraut sind. Da bleibt imho nur ein Arbeitskollege im Netz hängen. Was auch einen Sinn ergeben würde. Ein Abgewiesener, möglicherweise einer mit Asperger Syndrom, der die Chance wahr nahm. Da könnte es nicht schaden, diese Clientäl, PC Spezis oder ähnliche Aufgabe, wo so Gestörte fast immer allein arbeiten, zu begucken. Da in dem Krankheitsbild häufig krasse Merkmale auf- treten, Kontrollzwang, Reinigungszwang, die Mutter wird als Eigentum betrachtet, usw. so viele wird es dort nicht geben. Oder gegeben haben.
lg eugene
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Die Schwierigkeit in diesem "Vermisstenfall" ist, dass es anscheinend überhaupt keinen erfolgversprechenden Ermittlungsansatz gibt.
Dennoch ist es vermutlich nicht gänzlich ausgeschlossen, dass sie ihr Fahrzeug eigenhändig auf diesen Gemeindeplatz lenkte.
Denn die fehlende Plastikbox für ihre Lebensmittel, könnte vielleicht andeuten, dass sie damit "vertraut", ein anderes Fahrzeug betrat.
Im Ort von Lautzenhausen hatte sie angeblich keine Freunde oder Bekannte und wurde außerdem dort an jenem Ostersamstag von keinen Augenzeugen mehr gesehen.
Frau Ameis war offenbar eine rationale Frau.
Warum sollte sie deshalb ohne wesentlichen Grund dorthin gefahren sein?
Der Tower in Hahn gleicht einem Hochsicherheitstrakt.
Aus diesem Grunde ist eine verdeckte "Tatausführung" in diesem Areal, nur sehr schwer vorstellbar.
Tamara Ameis, die Tochter: Ich gehe davon aus, dass der Täter meine Mutter gekannt hat."
Vielleicht wird sie eines Tages mit dieser Theorie recht behalten..?
Am Arbeitsplatz entwickelt sich viel. Auch oft ohne das der/die Betroffene es zeitig merkt. Umgedreht werden Treffen schon wegen dem Gerede vor- sichtig vereinbart. Was ich hier als eine Möglichkeit sehe. Gerade weil es im Leben von Frau A. nichts "aufregendes" gab, kann eine spontane "ich will noch etwas erleben" nicht ausgeschlossen werden. Und wenn das zu- vor nur mündlich geplant wurde, dazu kurzfristig, dann sind wie zu sehen auch keine Hinweise da.
Geht man davon aus das der rote Renault bereits am Samstag Vormittag im Mühlenweg stand bleibt nur die Möglichkeit das Frau A. zurück kam und das Handy in den Flugmodus stellte. Oder eben ihr Mörder. Wobei ich wieder bei einem Arbeitskollegen bin. Auch wenn das Areal gründlich abgesucht wurde, selbst die dortigen "Bunker- bekloppten" kennen nicht jedes Versteck.
lg eugene
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Wie ihr Bruder bereits erwähnte - seine Schwester zeigte offensichtlich am damaligen Samstagmorgen, nicht die geringsten Anzeichen, für eine angehende Verabredung.
Der Flugmodus war auf ihrem Handy eingeschaltet, deshalb wird in der Regel der Stromverbrauch deutlich reduziert und jemand ist telefonisch nicht mehr erreichbar, wenn er ungestört sein möchte.
Um eine vollständige Ortung ihres Handys zu verhindern, müsste ein möglicher Täter, sich auch diesbezüglich das nötige Fachwissen angeeignet haben.
Und warum sollte diese Person ausgerechnet zu einem späteren Zeitpunkt, einen "ungesicherten" Flugmodus auf ihrem Handy aktiviert haben, wenn sie die weitaus leichtere Option gehabt hätte, dieses Gerät mitzunehmen und danach vollständig zu zerstören?
Zusätzlich wäre es noch verwirrender gewesen, falls die Ermittler, den vermisste Autoschlüssel sowie diese Klappbox für Lebensmittel, in ihrem Automobil, genauso wie ihre persönlichen Sachen vorgefunden hätte.
Vermutlich hätten sie zur gleichen Zeit einen Suizid nicht ausschließen können...