Gefangener Junge (5) flüchtete über die Dachrinne Eltern hatten nur Zeit für ihre Drogen
Von: ALEX TALASH und BIANCA WEINER 13.02.2023 - 20:16 Uhr
Ganz allein kauerte der kleine Junge (5) in der Dachrinne eines viergeschossigen Wohnhauses in Hagen (NRW). Zum Glück riefen Anwohner sofort die Polizei – die Eltern des Jungen hatten nichts bemerkt ...
Als die Beamten am Sonntagmorgen an der Wohnungstür klingelten, öffnete der Stiefvater die Tür und ließ sie in die Dachgeschosswohnung. Das Kinderzimmer war abgeschlossen, darin bot sich den Polizisten ein grausiges Bild.
Lesen Sie mit BILDplus, unter welchen traurigen Bedingungen der kleine Junge hausen musste und wie er auf seine Befreiung reagierte.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Die Polizei hat in Hagen am Sonntagmorgen einen 5-jährigen Jungen aus einer völlig verwahrlosten Wohnung gerettet. Das Kind ist jetzt in der Obhut des Jugendamts. Nachbarn hatten den Notruf gewählt, weil sie gesehen hatten, dass der 5-Jährige durch ein Fenster auf das Dach geklettert war. Dort harrte er in der Dachrinne aus.
Dahinter scheint ein Fall von schwerer Verwahrlosung zu stecken. Nur mit Matratze und Eimer im Zimmer eingeschlossen. Die Polizeibeamten kamen in eine völlig heruntergekomme Wohnung in der Innenstadt. Der Junge war offenbar in einem Zimmer eingeschlossen, nur mit einer Matratze und einem Eimer.
Zitat In der Wohnung fanden die Beamten auch eine Drogenplantage. Gegen die Mutter, eine 22-jährige Frau, wird jetzt wegen Verletzung der Fürsorgepflicht ermittelt. Die Frage, wie lange und wie oft das Kind eingesperrt gewesen ist, kann die Stadt derzeit nicht beantworten. Mutter und Kind waren erst Ende 2021 nach Hagen gezogen. Nach Angaben der Stadt hat die Frau dann ambulante Hilfe des Jugendamts in Anspruch genommen. Weil sich die Situation in Familie und Wohnung aber "zufriedenstellend dargestellt" habe, wurde sie im Herbst 2022 wieder eingestellt.
Das Angebot weiterer Unterstützung habe die Mutter nicht in Anspruch genommen. Die "Inobhutnahme" bleibt zunächst weiter bestehen. Der Soziale Dienst hat der Mutter erneut Hilfe angeboten, teilte die Stadt dem WDR mit.
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Bei der Geburt minderjährig, Drogenanbau in der Wohnung, wahrscheinlich beim Jugendamt zu wenig Leute.......was muß denn alles noch passieren ? Fehlt nur noch die Erkenntnis , daß das Zimmer ordentlich und der Eimer sauber war (Zynismus Ende).
Zitat Weil sich die Situation in Familie und Wohnung aber "zufriedenstellend dargestellt" habe, wurde sie im Herbst 2022 wieder eingestellt.
Da machte es sich das JA zu einfach. "Zufriedenstellend" liegt immer im Auge des Betrachters, mMn.
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14.02.2023 10:52 2.758 Mutter und Stiefvater halten Fünfjährigen in Wohnung gefangen: Junge flüchtet über Dachrinne
Hagen - Ein fünfjähriger Junge ist von Polizei und Jugendamt in Hagen aus verwahrlosten Lebensumständen geholt und in Obhut genommen worden. .....Als die Polizei eintraf, war der Junge durch das Fenster bereits wieder in sein Zimmer gelangt.
Zitat.Als die Beamten eintrafen, öffneten Mutter Annkathrin S. (22) und Stiefvater Dominik S. die Wohnungstür. Sie schlossen die Kinderzimmertür auf, wo die Polizei auf den eingesperrten Fünfjährigen stieß. "Die Gesamtumstände, die Zustände in der Wohnung und in dem Zimmer veranlassten die Beamten, das Jugendamt zu rufen." Mutter wollte nach außen hin den Schein einer Bilderbuchfamilie wahren
ZitatEine Mitarbeiterin des Amts habe sich auch selbst ein Bild von der Lage gemacht und das Kind in einer städtischen Einrichtung untergebracht. Es werde nun gegen die 22 Jahre alte Mutter wegen Freiheitsberaubung und Verletzung der Fürsorgepflicht ermittelt. Medienberichten zufolge soll die Mutter den Jungen von der Kita abgemeldet haben. Nachbarn hätten berichtet, dass der Fünfjährige wiederholt um Essen gebeten habe. Dazu äußerte sich die Polizei nicht. Im Dachgeschoss des Hauses soll sich zudem eine kleine Drogenplantage befunden haben.
ZitatIn sozialen Medien postete Annkathrin S. immer wieder Bilder von ihrem kleinen Sohn, bezeichnete ihn laut Bild-Informationen als "Engel" oder "Sonnenschein" und schrieb, wie sehr sie ihn liebte.
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Hagen: Kind kletterte aus verwahrlostem Zimmer aufs Dach
ZitatDer Junge war offenbar in einem Zimmer eingeschlossen, nur mit einer Matratze und einem Eimer. Die 22 Jahre alte Mutter wurde wegen Verletzung der Fürsorgepflicht angezeigt, der Junge in Obhut genommen.
Nach Angaben der Stadt wurde er aber am Montag schon wieder zur Mutter zurückgebracht: "Grund war ... eine Fehleinschätzung der Fachkraft des Jugendamtes, die die Familie seit längerer Zeit betreute, sowie ihres unmittelbaren Vorgesetzten", so die Stadt. Der Fall werde "verwaltungsintern aufgearbeitet" und "dienstrechtlich überprüft". Der Junge sei daraufhin erneut in Obhut genommen worden - im Einvernehmen mit der Mutter.
ZitatBei der Durchsuchung der Wohnung hatte die Polizei auch einige Canabispflanzen gefunden und Ermittlungen gegen den Stiefvater eingeleitet, der ebenfalls in der Wohnung lebt. Dass er Mist gebaut hat, gibt der 21Jährige offen zu. Aber er habe den Fünfjährigen nicht vernachlässigt, sagte er dem WDR. Mittlerweile werde er auch von ihm unbekannten Menschen massiv angefeindet.
ZitatGesundheitlich seien von dem Fünfjährigen bis dato keine Auffälligkeiten gemeldet worden. Zur weiteren Abklärung werde das Kind aber bei der Kinderschutzambulanz vorgestellt. Mutter und Kind waren erst Ende 2021 nach Hagen gezogen. Nach Angaben der Stadt hat die Frau dann ambulante Hilfe des Jugendamts in Anspruch genommen. Weil sich die Situation in Familie und Wohnung aber "zufriedenstellend dargestellt" habe, wurde sie im Herbst 2022 wieder eingestellt.
ZitatDas Angebot weiterer Unterstützung habe die Mutter nicht in Anspruch genommen. Die "Inobhutnahme" bleibt zunächst weiter bestehen. Der Soziale Dienst hat der Mutter erneut Hilfe angeboten, teilte die Stadt dem WDR mit.
Mit dem ewigen hin und her der Inobhutnahme wird dem Kind auch geschadet!
ZitatNach Angaben der Stadt wurde er aber am Montag schon wieder zur Mutter zurückgebracht: "
Am Sonntagmorgen war der Junge auf dem Dach und die Polizei entdeckte eine verwahrloste Wohnung mit dem Kinderzimmer, dass die Bezeichnung nicht verdient,....
und am Montag durfte das Kind wieder zur Mutter und in die verwahrloste Wohnung sowie der Matratze und dem Eimer in seinem Zimmer.
Also eher eine "Flachkraft". Den Cannabis Geruch hat dann auch niemand wahrgenommen. Kinder , Wehrlose und Alte haben eben keine Lobby in unserem Staat, der aber ein Herz und eine gefüllte, von Steuerzahlern finanzierte Geldbörse hat für viele Entbehrliche, die hier unkontrolliert hereingelassen wurden. Falls möglich, würde von entsprechenden Stellen auch dieses Forum eingestampft werden.
Zitat von MissMill im Beitrag #7Mit dem ewigen hin und her der Inobhutnahme wird dem Kind auch geschadet!
ZitatNach Angaben der Stadt wurde er aber am Montag schon wieder zur Mutter zurückgebracht: "
Am Sonntagmorgen war der Junge auf dem Dach und die Polizei entdeckte eine verwahrloste Wohnung mit dem Kinderzimmer, dass die Bezeichnung nicht verdient,....
und am Montag durfte das Kind wieder zur Mutter und in die verwahrloste Wohnung sowie der Matratze und dem Eimer in seinem Zimmer.
Eltern sperrten ihn einJunge (5) flüchtet über die Dachrinne
01.03.2024 - 07:25 Uhr
Hagen (NRW) – Die fünf Katzen einer Familie aus Hagen hatten mehr Freiheiten als deren Sohn (6). Mutter Annkathrin S. (23) und ihr neuer Mann Dominik S. (22) hatten das Kind immer wieder im spärlich eingerichteten Kinderzimmer eingesperrt und gefangen gehalten!
ZitatAmtsrichter Andreas Dittert (62) verhängte gegen die Mutter eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten. Der Stiefvater kam mit einer sogenannten Betreuungsweisung davon. Er muss lediglich Gespräche mit dem Jugendamt führen.
Ein Familienrichter wird demnächst entscheiden, ob der Junge in die Familie zurückkehren kann. Doch zuvor muss der Stiefvater noch einmal auf die Anklagebank. Er hatte in seinem Schlafzimmer eine kleine Cannabis-Plantage.
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