Mutter (23) in Frankfurt angeklagt Ihre Kinder bekamen Kokain, Heroin und Ecstasy 01.03.2024 - 16:49 Uhr
Frankfurt (Hessen) – Ihr Leben war die Hölle: Die Polizei fand die kleinen Mädchen Yagmur (damals 4) und Melek (1) in einem Hotelzimmer im berüchtigten Bahnhofsviertel. Sie waren verdreckt, verfilzt und hatten nachweislich Drogen bekommen! Jetzt stand die 23-jährige Mutter vor Gericht. Vorwurf: Verletzung der Fürsorgepflicht. Mariyana Y. weinte, als Staatsanwältin Stefanie Queißer die unfassbare Anklage verlas.
ZitatRückblick auf den 13. Januar 2022: Die Polizei wurde ins Hotel „Forty Four“ neben einem Bordell in der Moselstraße im Bahnhofsviertel gerufen. In Zimmer 22 entdeckten Beamte die verwahrlosten Kleinkinder. Die Staatsanwältin: „Das Zimmer war stark vermüllt und verdreckt. Am Boden waren Essensreste, in den Regalen verschmutzte Windeln und Menschenkot an den Wänden.“ Die Mutter war nicht da.Yagmurs Milchzähne waren so verfault, dass vier herausgerissen werden mussten. Noch schlimmer: Die Mutter habe nicht verhindert, „dass die Kinder in Kontakt mit Drogen kommen konnten“. Die Mädchen müssen u. a. Kokain, Ecstasy und Heroin in solchen Mengen zu sich genommen haben, dass die Drogen in den Haarproben nachzuweisen waren.
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Mutter freigesprochen Kinder zwischen Drogen und Müll entdeckt
Aktualisiert am 02.03.2024 - 15:28 Uhr
In einem vermüllten Frankfurter Hotelzimmer werden Drogen und zwei vernachlässigte kleine Mädchen entdeckt. Beim Prozess wird ihre Mutter freigesprochen. In einem Hotel im Bahnhofsviertel sind im Jahr 2022 zwei vernachlässigte Kinder entdeckt worden. Am gestrigen Freitag begann am Amtsgericht Frankfurt der Prozess gegen die 23 und 28 Jahre alten Eltern. Die Anklage legt ihnen die Verletzung ihrer Fürsorgepflicht zur Last.
Prozess in Frankfurt endet: Mutter freigesprochen
Zitat Nach einem Verhandlungstag endete der Prozess. Die Mutter wurde freigesprochen. Der 23-Jährigen könne es rechtlich nicht angelastet werden, dass ihre Töchter aus dem Hotelzimmer geholt und dem Jugendamt übergeben werden mussten. Während des Gerichtsprozesses wurde festgestellt, dass die Kinder längere Zeit unter der Obhut ihres Großvaters in dem Hotelzimmer lebten. Dieser trat am Freitag als Zeuge auf und gab an, dass die Mutter während dieser Zeit ihre Kinder nur einmal kurz besucht habe. Laut Urteil soll die Mutter keine Kenntnis von den Umständen im Hotel gehabt haben.Der ursprünglich mitangeklagte Vater der Kinder ist momentan unauffindbar. Das Verfahren gegen ihn wurde deshalb abgetrennt.
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Ohne die Gesamtumstände zu kennen - war wohl die Inobhutnahme höchste Eisenbahn?
Bei der Unterbringung im Hotel scheint es sich ja auch nur um eine "Übergangslösung" für den Großvater zu handeln? Die Mutter wohnte dann sonstwo, der Vater nicht auffindbar. Kein Umfeld in dem Kinder aufwachsen sollten.
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