ZitatDas teilte das Kölner Landgericht kurzfristig mit. Auch am Freitag könne das Verfahren noch nicht fortgesetzt werden. Als Grund wurde angegeben, dass ein Prozessbeteiligter wegen Corona ausfällt. Am Mittwoch war in dem Prozess um mehrere Geldtransporter-Überfälle die Vernehmung von Zeugen geplant gewesen.
Quelle: obiger Artikel
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Höchste Sicherheitsstufe! Hubschrauber bringt Thomas Drach zum Prozess Berufsverbrecher streng bewacht ++ Verfahren am Mittwoch schon nach wenigen Minuten wieder vorbei
23.03.2022 - 12:42 Uhr
Köln – Schärfste Sicherheitsvorkehrungen für Thomas Drach (61)! Der Schwerverbrecher wurde am Mittwochmorgen mit einem Hubschrauber vom Gefängnis in Köln-Ossendorf zum Landgericht Köln geflogen.
Zitat
Der Berufsverbrecher soll nicht die kleinste Chance zur Flucht haben. Selbst einige Gullys rund um das Gericht wurden vor Prozessstart zugeschweißt, damit mögliche Komplizen dort keine Sprengfallen anbringen können.Nach nur wenigen Minuten wurde der Prozess am Vormittag schon wieder unterbrochen. Drachs mitangeklagter mutmaßlicher Komplize Eugen W. (52) klagte über schwere Schulterschmerzen. Sein Verteidiger sagte, der Mann sei nicht verhandlungsfähig. Die Richter zogen sich zurück, um über das weitere Vorgehen zu beraten.
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08.04.2022 16:14 2.016 Verteidigung tobt: Verhandlungstag im Drach-Prozess endet im Eklat
Köln - Im Prozess gegen Thomas Drach (61) hat am Freitag ein Augenzeuge eines Raubüberfalls vor einer Kölner Ikea-Filiale ausgesagt.
ZitatDie nicht geladene Dienstwaffe eines Geldboten bei dem Überfall war schon mehrfach Thema im Prozess. Am Freitag sprach nun eine Kollegin des Mannes als weitere Zeugin über die Hintergründe.Über die Aussage der 52-Jährigen kam es am Ende des neunten Verhandlungstages zum Eklat zwischen Verteidigern und Gericht. Die Frau hatte von verdächtigen Begebenheiten bei ihren Ikea-Einsätzen berichtet.
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Skandal bei Drach-Prozess Gutachter will nach Bestechungsvorwürfen hinwerfen Von t-online, EP 06.10.2022 - 11:04 Uhr
Weil er gut dastehen wollte, soll ein Gutachter im Drach-Prozess versucht haben, einen Journalisten zu bestechen. Nun will er aus dem Prozess aussteigen.
Zitat Schwere Vorwürfe gegen einen Gutachter am Kölner Landgericht können nun Folgen nach sich ziehen – für ihn und den Prozess gegen Thomas Drach. In einem Schreiben soll der Gutachter den Vorsitzenden Richter darum gebeten haben, nicht mehr am Prozess teilnehmen zu müssen. Zuerst berichtete die "Kölnische Rundschau". Als Grund nannte der Gutachter demnach gesundheitliche Probleme. Außerdem spüre er Hass gegen die Verteidigung, wird der Brief zitiert. "Die machen mich kaputt", so seine Sorge, die er dem "Kölner Stadtanzeiger" schilderte. Um gut wegzukommen: Gutachter drückt Journalisten 100 Euro in die Hand
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Köln - Reemtsma-Entführer Thomas Drach (62) hat sich eine Sportverletzung zugezogen, sodass der Prozess gegen ihn am Kölner Landgericht nicht wie vorgesehen fortgesetzt werden kann.
Panne im Prozess gegen Reemtsma-Entführer Polizei vergisst Thomas Drach im Knast 22.02.2023 - 12:33 Uhr
Köln – Na, immerhin haben sie ihn nicht aus Versehen freigelassen … Panne im Kölner Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach (62). Die Polizei vergaß den Schwerverbrecher aus dem Knast ins Justizgebäude zu transportieren.
Zitat „Sie sehen, der Karneval ist noch nicht ganz zu Ende“, kommentierte Richter Jörg Michael Bern das Malheur am Mittwochmorgen lakonisch.Eine kurzfristige Abholung Drachs zum Gericht sei nicht möglich, weil die Polizei „nicht ausreichend Kräfte“ habe, erklärte Bern...Der 55. Verhandlungstag gegen Drach sollte wegen der Panne nun erst um 14 Uhr beginnen, sagte Bern.
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Prozesse - Köln: Drach-Prozess: Verfahren gegen Mitangeklagten abgetrennt 1. Juli 2023, 16:04 Uhr
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Köln (dpa) - Im Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach wegen Überfällen auf Geldtransporter hat das Kölner Landgericht das Verfahren gegen den Mitangeklagten abgetrennt. Grund seien gesundheitliche Gründe, teilte ein Gerichtssprecher am Samstag auf Anfrage mit. Der niederländische Mitangeklagte hatte im Laufe des Prozesses immer wieder über Schmerzen geklagt, mehrfach wurden Verhandlungstage deswegen vorzeitig abgebrochen. Zuvor hatten die "Kölnische Rundschau" und der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.
Künftig wird gegen Drach und den Mitangeklagten nun separat verhandelt. Dadurch könnte der Prozess gegen Drach nun etwas schneller zu Ende gehen, als zuletzt angenommen. Der Verteidiger des Mitangeklagten hatte im Laufe des Prozesses immer wieder Anträge gestellt und sich heftige Wortgefechte mit dem Richter geliefert. Der Prozess läuft bereits seit Februar 2022, erst kürzlich hatte das Landgericht weitere Verhandlungstage bis Oktober terminiert.
Dem 63-jährigen Drach werden vier Raubüberfälle auf Werttransporter in Köln, Frankfurt am Main sowie im hessischen Limburg zur Last gelegt. Zudem ist er wegen versuchten Mordes angeklagt, weil er auf zwei Geldboten geschossen haben soll.
1996 hatte Drach den Tabakkonzernerben Jan Philipp Reemtsma entführt und erst gegen Lösegeld wieder freigelassen. Dafür war er zu vierzehneinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
14.09.2023 17:29 Paukenschlag im Drach-Prozess: Gericht entzieht Pflichtverteidiger Mandat
Köln - Mit seinem ehemaligen Mitangeklagten (54) im Zeugenstand ist am Donnerstag der Prozess vor dem Kölner Landgericht gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach (62) fortgesetzt worden.
Zitat Der 54-Jährige soll Drach angeblich entlasten können. Doch zu einer Aussage kam es nicht: Der als Zeugenbeistand beigeordnete Verteidiger des Niederländers monierte, dass er und sein Mandant sich auf die Zeugenaussage nicht ausreichend hätten vorbereiten können. Es sei auch noch nicht geklärt, ob der 54-Jährige von seinem umfassenden Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen werde. Die Staatsanwaltschaft zeigte sich daraufhin erstaunt. Nach anderthalb Jahren Prozessdauer, "gab es genug Zeit sich zu besprechen", sagte eine Anklagevertreterin. Der angebliche Beratungsbedarf sei ein "erneuter Versuch, die Verhandlung zu verzögern". Sie beantragte, den Zeugen zu entlassen, was die Kammer nach Beratung auch tat. Die Verteidiger von Drach dagegen verlangten, den 54-Jährigen Anfang Oktober erneut in den Zeugenstand zu rufen.
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23.11.2023 14:05 PAUKENSCHLAG IM DRACH-PROZESS! EHEMALIGER MITANGEKLAGTER SCHWEIGT Köln - Im Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat dessen früherer Mitangeklagter anders als erwartet im Zeugenstand geschwiegen.
Drachs Verteidiger hatten in der vergangenen Woche per Beweisantrag die erneute Zeugenvernehmung des Niederländers erwirkt. Zur Begründung hatten sie angegeben, der 55-Jährige wolle aussagen und könne Drach entlasten.
Am Donnerstag saß der Mann aber nur wenige Minuten im Zeugenstand des Kölner Landgerichts. Ordnungsgemäß machte er Angaben zu seinen Personalien. Nachdem der Richter ihn über das ihm zustehende Schweigerecht belehrt hatte, erklärte der 55-Jährige, dass er nicht aussagen werde. Anschließend wurde er von Justizwachtmeistern wieder aus dem Saal geführt.
Bereits im September war der Mann als Zeuge geladen gewesen. Dabei kam es aber zu einem Eklat zwischen dem Vorsitzenden Richter und einem Anwalt, dem damaligen Zeugenbeistand des 55-Jährigen. Das Gericht entzog dem Pflichtverteidiger das Mandat und kam damit einem Antrag der Staatsanwaltschaft vom Juli nach.
Hintergrund war, dass der Anwalt bei einem Verhandlungstermin laut Gericht unentschuldigt gefehlt habe.
Staatsanwaltschaft wirft Thomas Drach versuchten Mord vor
Zudem habe der Verteidiger den Vorsitzenden Richter wiederholt diskreditiert und falsche anwaltliche Versicherungen abgegeben. Der Niederländer wurde daraufhin ungehört aus dem Zeugenstand entlassen. Inzwischen wird er von seinem zweiten Pflichtverteidiger weiter verteidigt.
Ursprünglich waren Drach und der 55-Jährige gemeinsam in einem Prozess angeklagt. Wegen wiederkehrender gesundheitlicher Probleme des Niederländers war dessen Verfahren Ende Juni dann aber abgetrennt worden.
Drach ist in dem seit Februar 2022 laufenden Prozess wegen Raubüberfällen auf Werttransporter in Köln, Frankfurt am Main und im hessischen Limburg angeklagt. Zudem wirft ihm die Staatsanwaltschaft versuchten Mord vor, weil er auf zwei Wertboten geschossen haben soll.
Drach hatte 1996 den Erben der Tabakdynastie Reemtsma, Jan Philipp Reemtsma, entführt und erst nach einer Lösegeldzahlung freigelassen. Für die Tat war er zu vierzehneinhalb Jahren Haft verurteilt worden.