08.04.2019 Horror-Tat! Deutsche Urlauberin in Thailand vergewaltigt und ermordet 27-jährige Deutsche auf Insel in Thailand ermordet
Bangkok (Thailand) - Auf einer thailändischen Insel ist eine 27 Jahre alte Urlauberin aus Deutschland vergewaltigt und ermordet worden.
Auf der thailändischen Insel Ko Si Chang ist ist eine 27-jährige Deutsche getötet worden.
Die aus Niedersachsen stammende Frau wurde während eines Ausflugs auf der Insel Ko Si Chang getötet, etwa 75 Kilometer von Bangkok entfernt, wie die Polizei am Montag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Als mutmaßlicher Mörder wurde ein 24 Jahre alter Thailänder festgenommen. Der Mann hat die Tat nach Angaben eines Polizeisprechers gestanden.
Die Frau war am Sonntag zu einem Tagesausflug auf die Insel gekommen, die im Golf von Thailand liegt. Ko Si Chang ist aus der Hauptstadt Bangkok und der Touristenmetropole Pattaya recht schnell zu erreichen, die Überfahrt dauert nur etwa eine halbe Stunde.
Nach der Ankunft mit der Fähre mietete sich die Urlauberin gegen Mittag einen Roller, um die Insel zu erkunden. Dort soll sie nach verschiedenen thailändischen Medienberichten der 24-Jährige angesprochen haben.
Mehrere Stunden später fand ein anderer Urlauber dann zufällig ihre Leiche, versteckt unter mehreren Steinen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich nach Angaben des örtlichen Polizeichefs Ungkul Sarakul um einen Inselbewohner, der sein Geld mit dem Einsammeln von Müll verdiente. Die Frau war der Polizei zufolge seit dem 23. März in Thailand. Zuletzt wohnte sie in einem Hotel der Stadt Si Racha auf dem Festland, direkt gegenüber der Insel.
Thailand gehört zu den beliebtesten außereuropäischen Urlaubszielen von Bundesbürgern. Im vergangenen Jahr kamen nach vorläufigen Zahlen mehr als 880.000 Deutsche in das südostasiatische Königreich.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Politik » Welt Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen: Trauer um Miriam B. auf Ko Si Chang in Thailand + Video Von Steffen Munter10. April 2019 Aktualisiert: 10. April 2019 14:39 Nach der Vergewaltigung und Ermordung der deutschen Touristin Miriam B. auf der Insel Ko Si Chang im Golf von Thailand, kamen zahlreiche Bewohner zum Fundort der Leiche
Sie war im Urlaub in Thailand, in der Tourismushochburg Pattaya. Am Sonntag, 7. April, ließ sie sich mit einem Boot zur 25 Kilometer entfernten Insel Ko Si Chang übersetzten, eine eineinhalbstündige Bootsfahrt. Dort mietete Miriam B. gegen 12 Uhr einen Motorroller, offenbar um die Insel zu erkunden.
Die 26-Jährige aus Hildesheim wurde von einem Mann angesprochen. Es ging um Sex. Sie lehnte ab. Später folgte ihr der Mann, überwältigte und vergewaltigte sie. Um die Tat zu verdecken, erschlug Ronnakorn Romruen die junge Frau und bedeckte die Leiche mit Steinen und Blättern.
Nach stundenlangem Verhör gestand der 24-Jährige der Polizei die Tat.
Mutmaßlich die Mutter des 24-jährigen Täters besucht ihn auf der Polizeistation.Foto: Screenshot Youtube
Auf einem Video aus Thailand sind Bewohner zu sehen, die am Tatort Blumen ablegten, Kerzen aufstellten und Räucherstäbchen verbrannten, um für die Ermordete beteten.
Im buddhistischen Glauben weiß man, dass böse Geister und Dämonen die Menschen zu schrecklichen Taten verleiten können.
Eine Frau, aller Wahrscheinlichkeit nach die Mutter des Täters, kam in die Polizeistation und besuchte Ronnakorn Romruen. Der 24-Jährige brach in ihren Armen zusammen, offensichtlich im Bewusstsein, was er nicht nur Miriam B. und ihren Angehörigen, sondern auch sich selbst und seiner Familie angetan hat.
Lebenslang statt Todesstrafe für Mörder deutscher Touristin Aktualisiert am 24. Februar 2021, 10:49 Uhr Bangkok (dpa) - Im Berufungsprozess in Thailand wegen des Mordes an einer deutschen Touristin hat das Gericht die Todesstrafe für den Täter in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt.
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Die 26 Jahre alte Frau aus dem Kreis Hildesheim war während eines Urlaubs auf der Insel Ko Si Chang Anfang April 2019 vergewaltigt und getötet worden. Drei Monate danach wurde ein Thailänder wegen der Tat zum Tode verurteilt.
Zur Begründung für die Umwandlung in eine Gefängnisstrafe gab das Gericht in Chon Buri an, der Verdächtige habe die Tat gestanden, nachdem die Ermittler ihm Aufnahmen von Sicherheitskameras vorgespielt hätten, die den Mann in der Nähe des Tatorts zeigten. Dies ging aus der Urteilsbegründung hervor, die der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch vorlag.
Der 25-jährige Angeklagte, der sein Geld mit dem Einsammeln von Müll verdiente, hatte angegeben, zum Zeitpunkt des Vorfalls unter Drogen gestanden zu haben. Berichten zufolge hatte der Mann sich darüber geärgert, dass die Touristin nicht mit ihm sprechen wollte. Er sei ihr gefolgt und habe sie an einem abgelegenen Ort überwältigt, hatte die Polizei nach der Tat mitgeteilt. Aus Angst, dass die Frau ihn anzeigen würde, habe er sie schließlich getötet.
Der Fall hatte für viel Aufsehen gesorgt. Thailand ist eines der beliebtesten Reiseziele weltweit und lockte vor der Corona-Pandemie jährlich 40 Millionen Urlauber aus aller Welt an. Allein aus Deutschland kamen knapp 900.000 Gäste in das südostasiatische Land. Jedoch warnt das Auswärtige Amt (AA) in seinen Reisehinweisen vor zunehmender Kriminalität, speziell vor Diebstählen, Vergewaltigungen und Raubüberfällen, teilweise mit Todesfolge.