Frauenleiche in Innenstadt von Erfurt gefunden - Polizei schätzt Alter der Toten auf 30 bis 40 Jahre
Ein Anwohner hatte die tote Frau im Flutgraben entdeckt. Der Bereich um den Hauptbahnhofs war für Autos und Straßenbahnen gesperrt.
18. Oktober 2018 / 11:54 Uhr
Erfurt. Nach Polizeiinformationen wurde am Donnerstagmorgen der Leichnam einer Frau nahe des Erfurter Hauptbahnhofs aufgefunden.
Polizei und Feuerwehr sind derzeit am Fundort in der Schillerstraße nahe des Flutgrabens im Einsatz. Offenbar wurde die tote Frau im Flutgraben von einem Anwohner entdeckt. Die Feuerwehr hat die Leiche am Vormittag geborgen.
Der Bereich um den Hauptbahnhof war kurzzeitig komplett gesperrt.
Die Polizei schätzt das Alter der Toten auf 30 bis 40 Jahre. Äußerlich zeigt der Körper keine Anzeichen von Gewalteinwirkung. Die Tote ist hellhäutig. Der Leichnam wird nun in die Gerichtsmedizin nach Jena zur Obduktion gebracht. Mit den Ergebnissen ist frühestens am Freitag zu rechnen.
Nach Angaben einer Sprecherin gab es Donnerstagvormittag keine Hinweise auf einen Suizid. Die Polizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen.
Gruselfund in Erfurt: Passant entdeckt Frauenleiche (34) nahe des Hauptbahnhofs
Tote Frau im Flutgraben - Großeinsatz in Erfurt Gegen 8:50 Uhr am Morgen macht ein Passant die grausame Entdeckung. Im Flutgraben, der die Altstadt im Süden, Norden und Osten umgibt, liegt eine tote Frau. Sie treibt mitten auf dem Wasser. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel.
Wer ist die tote Frau aus Erfurt? Einsatzkräfte der Polizei suchten den Uferbereich ab. Auch auf Hinweise, wo genau die Frau möglicherweise ins Wasser gelangte. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Erfurt handelt es sich um eine 34-Jährige aus Erfurt. Wie sie ums Leben kam, sei bislang völlig unklar, auch ein Unfall werde nicht ausgeschlossen, sagte eine Sprecherin der Polizei. "An der Leiche wurden bislang keine äußeren Verletzungen festgestellt". Nach Angaben der Bild-Zeitung soll sie mit einem blauen, kurzen Rock bekleidet gewesen sein und keinen Slip getragen haben.
Obduktion soll offene Fragen klären Die Leiche sollte nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft noch am Donnerstag obduziert und von der Rechtsmedizin in Jena untersucht werden. Mit einem Ergebnis sei wahrscheinlich nicht vor Freitag zu rechnen, so die Polizei-Sprecherin. Die Kriminalpolizei ging einer Sprecherin zufolge davon aus, dass die Tote nicht länger als 24 Stunden im Wasser lag.?
Wegen der Ermittlungen kam es zeitweise zu Straßensperrungen. Auch der Straßenbahnverkehr in der Landeshauptstadt war zwischenzeitlich gestört. Nach Angaben der Sprecherin wurden die Sperrungen aber kurze Zeit später wieder aufgehoben, der Verkehr verlief Donnerstagmittag wieder normal.
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