Hannover (ots) - Am Freitagmittag, 20.04.2018, haben Rettungskräfte auf der Leineinsel in Döhren eine Tote aus dem Wasser geborgen. Die Kripo hat aktuell keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.
Ein Paddler alarmierte am Freitag gegen 12:45 Uhr die Rettungskräfte, nachdem er den leblosen Körper im Ufergestrüpp der Leine, in Höhe Johann-Duve-Weg, entdeckt hatte. Wenig später konnte die Berufsfeuerwehr Hannover, die unter anderem mit Spezialkräften der Wasserrettung im Einsatz war, den Leichnam aus der Leine bergen. Derzeit ist die Identität, der offensichtlich schon seit längerer Zeit im Wasser treibenden Frau, nicht abschließend geklärt. Die Kripo prüft derzeit ob es sich bei der Toten, um eine seit Anfang Februar vermisste Frau aus Hannover handelt. Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen derzeit nicht vor. Die Ermittlungen dauern an. /st
Etwa gegen 12:45 Uhr hatte ein Paddler. der mit seinem Kajak auf der Leine unterwegs war, im Ufergestrüpp des Flusses in Döhren einen leblosen Körper entdeckt. Die von dem Paddler informierte Regionsleitstelle alarmierte den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, Spezialkräfte der Wasserrettung, einen Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Ein mit einem speziellen Anzug für die Wasserrettung ausgestatteter Feuerwehrmann konnte die Leiche watend erreichen und zunächst mit einer Leine sichern. Im Verlauf des weiteren Einsatzes gelang es den Einsatzkräften die tote Person mit einer speziellen Trage an das Ufer zu bringen. Auf den Einsatz eines vorsorglich bereitgestellten Bootes konnte damit verzichtet werden. Das Geschlecht des Leichnams ließ sich von der Feuerwehr und dem anwesenden Notarzt vor Ort nicht zweifelsfrei feststellen. Ebenso wenig konnten seitens der Feuerwehr Aussagen zum Alter oder den Umständen des Todes getroffen werden. Die Ermittlungen dazu hat die Kriminalpolizei übernommen. Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, Spezialkräfte für die Wasserrettung von der Feuer- und Rettungswache 4, ein Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug mit insgesamt 22 Einsatzkräften.