Mann tot in Kleingartenanlage gefunden

25.07.2017

In Zörbig wurde eine Leiche gefunden. Die Polizei geht nach der Obudktion von einem gewaltsamen Ende des 48-jährigen Toten aus.

Zörbig/Dessau-Roßlau (dpa) l Ein 48 Jahre alter Mann ist in Zörbig (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) in einer Kleingartenanlage tot aufgefunden worden. Die Ermittler gehen laut Obduktion von einem Verbrechen aus. "Die genauen Todesumstände sind noch nicht geklärt", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau am Dienstag.

Den Angaben zufolge hatte ein Gartennachbar am Samstag gegen 15.00 Uhr die Polizei gerufen. Die Beamten fanden den 48-Jährigen leblos in einer Laube. Aus ermittlungstaktischen Gründen machte der Sprecher keine Angaben dazu, wie der Mann getötet wurde. Der 48-Jährige aus Kasachstan lebte den Angaben zufolge mit Familie in Zörbig.

https://www.volksstimme.de/sachsen-anhal...anlage-gefunden

Kripo live
Vor gut einer Woche wurde in Zörbig ein Mann in einer Gartenlaube tot aufgefunden. Nach bisherigem Stand geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus.

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-...s-73445a6d.html

Toter in Zörbiger Gartensparte Ehefrau sticht mit Obstmesser auf ihren Mann ein
13.04.18, 11:39 Uhr
EMAIL FACEBOOK TWITTER MESSENGER

Dessau -
Vor der zweiten Strafkammer des Landgerichts Dessau hat am Freitag der Prozess gegen eine 44-jährige Frau aus Zörbig begonnen, der Totschlag vorgeworfen wird.

Das könnte Sie auch interessieren
In dieser Laube wurde der 48-jährige Mann tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus.
Toter in Zörbiger Gartensparte Ehefrau steht ab nächster Woche vor Gericht
In dieser Laube wurde der 48-jährige Mann tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Verbrechen aus.
Toter in Zörbiger Gartensparte 48-jähriger Mann wurde erstochen - neuer Zeugenaufruf
In dieser Zörbigker Kleingartenanlage ist es am Wochenende zu einem Verbrechen gekommen.
Verbrechen in Gartensparte 48-jähriger Mann in Zörbig tot aufgefunden
Die Frau soll im Juli 2017 in der Zörbiger Gartensparte „Gute Hoffnung“ nach einem Streit ihren stark alkoholisierten Ehemann mit einem Obstmesser eingestochen, das stark verletzte Opfer anschließend zurückgelassen und sich in ihre Wohnung begeben haben. In den Nachmittagsstunden hatte ein Gartennachbar die Polizei verständigt, nachdem die Angeklagte ihm berichtet hatte, ihren Ehemann in der Gartenlaube tot aufgefunden zu haben.

Zum Prozessauftakt hat die Frau ein umfangreiches und sehr detailliertes Geständnis abgelegt
Im Ermittlungsverfahren hatte die zuvor nicht strafrechtlich in Erscheinung getretene Frau die Tat eingeräumt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Angeklagte den Tod des Opfers billigend in Kauf genommen, sich aber zur Tatzeit im Zustand verminderter Schuldfähigkeit befand. Zum Prozessauftakt hat die Frau am Freitag ein umfangreiches und sehr detailliertes Geständnis abgelegt.

Die Familie war 1997 aus Kasachstan nach Deutschland ausgewandert. Ihr Mann sei hier aber nie angekommen, erklärte die Frau im Prozess. Die Angeklagte schilderte ihren Mann als jemanden, der häufig getrunken, sich um nichts gekümmert und sie regelmäßig beschimpft habe. Er sei aber kein Monster gewesen. Der Griff zum Messer sei nach dem Streit spontan gewesen. (mz)

https://www.mz-web.de/bitterfeld/toter-i...nn-ein-30011186