63-Jährige tot in Gelsenkirchen aufgefunden Frau war mit schwarzem Riesenschnauzer unterwegs Polizei sucht nach Zeugen
Wie die Polizei am Montag (27.03.2017) mitteilte, wurde der leblose Körper einer 63-jährigen Gelsenkirchenerin im Bereich der Wiedehopfstraße in der Resser Mark gefunden. Die Ermittler gehen von einem Tötungsdelikt aus.
Die 63-Jährige war am Montagmorgen mit ihrem schwarzen Riesenschnauzer unterwegs. Als sie von ihrem Spaziergang nicht zurückkehrte machte sich ihr Lebensgefährte auf die Suche nach ihr und fand die Frau tot auf der Zufahrt zum Umspannwerk östlich der Wiedehopfstraße. Der Riesenschnauzer wurde mit Leine von Passanten gefunden.
Polizei sucht nach Zeugen Die Polizei Gelsenkirchen sucht nun nach Zeugen, die am Montag (27.03.2017) in der Zeit von 7.30 Uhr und 8.30 Uhr im Bereich der Wiedehopfstraße, dem dortigen Umspannwerk sowie der Mülldeponie verdächtige Beobachtungen gemacht haben und/oder das Opfer mit ihrem Hund gesehen haben.
Sachdienliche Hinweise können an die Rufnummern 0209 / 365-7112 oder -8240 gerichtet werden.
29. März 2017 | 11.48 Uhr Hundehalterin im Wald ermordet Verdächtiger Nachbar in Gelsenkirchen festgenommen
Gelsenkirchen. Im Fall der 63-jährigen Hundehalterin aus Gelsenkirchen, die am Montagmorgen in einem Wald nahe der Resser Mark tot von ihrem Lebensgefährten aufgefunden wurde, wurde nun ein Mann aus der Nachbarschaft festgenommen. Die Frau wurde mit vielen Messerstichen getötet. Ein 49-jähriger Mann wurde nach Aussage der Staatsanwaltschaft Essen, die die Ermittlungen in dem Fall leitet, am Montagabend festgenommen. Er wohnt in der Nachbarschaft der getöteten Frau in Gelsenkirchen. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen am späten Abend in Borken fest.
Der Tatverdächtige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Laut Polizei ist das Opfer durch eine Vielzahl an Messerstichen getötet worden. Die vermeintliche Tatwaffe konnte im Umfeld des Tatverdächtigen sichergestellt werden und wird nun kriminaltechnisch untersucht. Warum der Mann die Frau umgebracht haben soll, ist noch nicht bekannt. Zeugenhinweise hatten zu seiner Festnahme geführt.
Die 63-Jährige war am Montagmorgen nicht von einem Spaziergang mit ihrem Hund zurückgekehrt. Ihr Lebensgefährte machte sich daraufhin auf die Suche und fand die Frau leblos im Wald. Der Hund war vorübergehend im Tierheim abgegeben worden, da er frei herumlief und anfangs keinem Halter zugeordnet werden konnte.
Getötete Hundehalterin in Gelsenkirchen: Mutmaßlicher Mörder in Psychiatrie eingewiesen am 06.04.2017 um 14:49 Uhr
Gelsenkirchen. Der beschuldigte 49-Jährige, der eine Gelsenkirchenerin (63) umgebracht haben soll, ist in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden.
Das berichtet die WAZ. Dort werden Straftäter eingewiesen, die schuldunfähig oder vermindert schuldfähig sind.
Balkon und Fenster mit Kameras und Spiegeln ausgestattet
Laut WAZ soll der Mann zwar höflich gewesen sein, Balkon und Fenster seien aber mit Kameras und Spiegeln ausgestattet gewesen.
Die 63-Jährige war am 27. März an der Wiedehopfstraße mit Messerstichen in den Kopf getötet worden.
Gelsenkirchen/Essen. Eine Frau geht mit ihrem Hund Gassi und kommt nicht zurück. Ihre Leiche wird im Wald gefunden. Jetzt steht der mutmaßliche Täter vor Gericht.
Knapp sechs Monate nach einem tödlichen Nachbarschaftsstreit in Gelsenkirchen hat am Montag der Mordprozess gegen einen psychisch kranken Mann begonnen. Der 49-Jährige soll seine Nachbarin erstochen haben.
Mutmaßlicher Mörder von Hundehalterin in Klinik eingewiesen Bei dem Angriff war unter anderem die Halsschlagader der Frau durchtrennt worden. Laut Staatsanwaltschaft war die Frau mit einem ihrer Hunde spazieren, als der Beschuldigte völlig unvermittelt und mehrfach auf die 63-Jährige eingestochen haben soll. Ihre Leiche war in einem Waldstück gefunden worden. Beim Prozessauftakt am Landgericht Essen hat sich 49-Jährige am Montag nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Dem Angeklagten droht die Unterrbringung in der Psychiatrie
Nach seiner Festnahme hatte der Gelsenkirchener der Polizei allerdings erklärt, dass ihn die Hunde der Frau gestört hätten. Die Tiere hätten ständig das Treppenhaus verschmutzt. Darüber habe er genau Protokoll geführt und auch die Hausverwaltung informiert. An die Tat selbst wollte er sich dagegen nicht erinnern können. Er habe zwar ein Messer dabei gehabt - aber nur zum Selbstschutz.
Der 49-jährige Deutsche war nach der Tat im westfälischen Borken festgenommen worden. Laut Staatsanwaltschaft leidet er unter paranoider Schizophrenie und Verfolgungswahn. Vor Gericht gilt er als schuldunfähig. Statt einer Bestrafung wegen Mordes droht ihm die unbefristete Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie. (dpa)