Neue Hinweise zu „Eisenbahner-Arni“? Sprecherin bremst Erwartungen
Zum Fall der seit über 16 Jahren vermissten Monika Liebl aus Erding habe es etwa 25 Hinweise gegeben, die nun geprüft würden, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Donnerstag, 26. Oktober. Elf Jahre nach dem Vermisstenfall hatte ein anonymer Hinweisgeber mitgeteilt, dass ein gewisser Mann mit dem Spitznamen „Eisenbahner-Arni“ den Mörder von Liebl kenne. Vor allem auf diesen Mann hatten die Beamten sich Hinweise erhofft. Die neuen Hinweise seien aber nicht von erfolgversprechender Qualität, sagte die Polizeisprecherin.
Jahresrückblick Erding Der Fall Liebl bleibt mysteriös 28. Dezember 2023, 16:15 Uhr Jahresrückblick Erding: Monika Liebl ist seit 2007 spurlos verschwunden.Detailansicht öffnen
Die Sendung "Aktenzeichen XY ..." bringt 25 neue Hinweise, aber keine heiße Spur.
Es ist ein Fall, der die Kriminalpolizei, Angehörige und Freunde seit 2007 beschäftigt: Monika Liebl, damals 41 Jahre alt, ist seitdem verschwunden. Ihre Handtasche mit persönlichen Gegenständen, darunter mehrere tausend Euro, wurde am 21. Juli 2007 an einem Samstag am Kronthaler Weiher gefunden. Seitdem fehlt jede Spur von ihr.
Ein Anlass, um in der Sendung "Aktenzeichen XY..." am 25. Oktober noch einmal den Fall darzustellen. 25 Hinweise zum Vermisstenfall Monika Liebl gingen danach ein, aber eine echte "heiße Spur" war nicht dabei, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord aktuell bestätigt. "Ihr Fall ist geprägt von vielen Rätseln, überraschenden Wendungen und Spuren, auf die sich bis heute niemand einen Reim machen kann", schreiben die verantwortlichen Sendungsmacher von XY.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass die Vermisste mit 8000 DM in der Tasche zu einem Blind Date gegangen ist.
Irgendwie vermute ich, dass sich Frau Liebl an jenem Tag in einem psychischen Ausnahmezustand befand und diese Situation durch einen Zufallstäter ausgenutzt wurde.
Bei den Anrufen kam mir Frauke Liebs in den Sinn. Da gab es auch erst noch Anrufe und Nachrichten. Ich finde es schlimm, für die Angehörigen. Wenn jemand so aus dem Leben verschwindet, das finde ich noch schlimmer, wie einfach nur verschwunden.
Zitat von Gast im Beitrag #29Bei den Anrufen kam mir Frauke Liebs in den Sinn. Da gab es auch erst noch Anrufe und Nachrichten. Ich finde es schlimm, für die Angehörigen. Wenn jemand so aus dem Leben verschwindet, das finde ich noch schlimmer, wie einfach nur verschwunden.
Von welchen Anrufen und Nachrichten in diesem Fall sprichst du?
Ist mir gar nicht bekannt, das sie noch jemand angerufen hätte, bzw. mehrmals angerufen hat.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
(Über SuFu Artikel nicht gefunden, falls doppelt - bitte löschen.) Cold Case aus Erding: Keine Hoffnung mehr im Fall Monika Liebl 19. März 2024, 13:26 Uhr
Vor 17 Jahren verschwindet die Frau unter mysteriösen Umständen, nur ihre Handtasche wird an einem Weiher gefunden. Ihre Familie hat nun am Amtsgericht Erding beantragt, sie für tot erklären zu lassen.
Zitat Nach Jahren voller Hoffen und Bangen hat nun die Familie beantragt, die Vermisste für tot erklären zu lassen.
Markus Nikol, Pressesprecher am Amtsgericht Erding, bestätigt auf Nachfrage der SZ, dass das Gericht ein entsprechendes, sogenanntes Aufgebot erlassen und öffentlich gemacht hat. Darin heißt es, dass Monika Liebl, geboren am 13. Januar 1966 in München, mit letzter Anschrift in der Kordonhausgasse 7 in Erding, für tot erklärt werden soll.
Laut Aufgebot wird die verschollene Monika Liebl aufgefordert, sich zu melden, "widrigenfalls sie für tot erklärt wird". Zudem werden alle, "die Auskunft über die Verschollene geben können" aufgefordert, "Anzeige zu erstatten."
Entsprechende Meldung und Anzeige müssten bis einschließlich 31. März 2024 beim Amtsgericht Erding eingehen.
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