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Guyama/Jonestown: 1978 | Peoples Tempel | Prediger Jim Jones befahl Massenselbstmord von über 900 Anhängern | Ort soll Tourismus-Hotspot werden
Massenselbstmord 1978 Ort des Jonestown-Massakers soll Tourismus-Hotspot werden
Aktualisiert am 16.12.2024 - 08:35 Uhr
Das Jonestown-Massaker mit mehr als 900 Toten ist vielen Älteren in Erinnerung. Nun soll der Ort des Massenselbstmords einer Religionsgemeinschaft von Touristen besichtigt werden können.
Fast 45 Jahre nach dem größten Massenselbstmord der jüngeren Geschichte plant Guyana, den Ort des Geschehens für Touristen zu öffnen. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, soll das ehemalige Gelände der Sekte "Peoples Temple" im Dschungel Guyanas zu einer Touristenattraktion werden. Am 18. November 1978 starben dort über 900 Anhänger des US-Predigers Jim Jones durch Vergiftung oder Erschießung.
ZitatEin von der Regierung des südamerikanischen Landes unterstützter Touranbieter will Besucher an den Ort des Grauens bringen, berichtet die US-amerikanische Nachrichtenagentur AP. Das Vorhaben ist umstritten. Kritiker sehen darin eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern.
ZitatSo auch der guyanische Juraprofessor Neville Bissember, er nannte die Idee in einem Offenen Brief "makaber und bizarr". Bissember weiter: "Welcher Teil des Wesens und der Kultur Guyanas wird an einem Ort repräsentiert, an dem Tod durch Massenselbstmord und andere Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen an einer unterwürfigen Gruppe amerikanischer Bürger begangen wurden, die nichts mit Guyana oder den Guyanern zu tun hatten.".....
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatDer Massenselbstmord am 18. November 1978 wurde letztlich durch den Besuch des US-Kongressabgeordneten Leo Ryan ausgelöst, der Berichte über Missstände in Jonestown untersuchen wollte. Nach einem Angriff auf Ryans Delegation, bei dem der Abgeordnete und vier weitere Menschen getötet wurden, befahl Jim Jones seinen Anhängern, sich kollektiv das Leben zu nehmen.
Und damit soll nun Geld verdient werden?
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