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Gesetz zur privaten Altersvorsorge: Lindners Renten-Booster für Millionen Arbeitnehmer | Staat fördert künftig auch Aktienkäufe
Gesetz zur privaten Altersvorsorge: Lindners Renten-Booster für Millionen Arbeitnehmer Staat fördert künftig auch Aktienkäufe
30.09.2024 - 13:07 Uhr
Die Ampel-Regierung will mehr für die Rente der Arbeitnehmer tun, Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) will künftig auch Aktiendepots staatlich fördern!
Konkret plant Lindner eine Konkurrenz zur Riester-Rente. Laut Gesetzentwurf (liegt BILD vor) sollen Arbeitnehmer künftig wählen können, ob sie statt Riester etwa Aktienkäufe fördern lassen wollen. Ziel: höhere Rendite und damit mehr Rente im Alter. Der Entwurf wurde am Montag an die Ministerien verschickt.
Lindner plant eine Renten-Offensive! Was genau ist geplant?
Arbeitnehmer haben künftig die Wahl zwischen drei verschiedenen Anlageformen:
Zitat ► 1. Klassisches Riester-Depot. Hier gibt es im Alter weiterhin 100 Prozent der eingezahlten Beiträge zurück plus Zinsen. Bedeutet: kein Risiko, aber relativ wenig Rendite.
▶︎ 2. Neues Renten-Depot: Mix aus klassischer Rentenversicherung plus z.B. Aktien. Garantiert wird Auszahlung von mindestens 80 Prozent der eingezahlten Beiträge. Bedeutet: höheres Risiko, aber auch höhere Rendite möglich.
► 3. Neues Lindner-Depot: Arbeitnehmer entscheiden selbst, welche Wertpapiere sie kaufen (z.B. Aktienfonds, Aktien, ETF). Bedeutet: hohe Verluste möglich – aber auch hohe Renditen......
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Im Artikel wird nicht erwähnt, dass auch private Altersrenten versteuert werden müssen, KV + PV gezahlt werden muss. wie es dann bei diesem Modell dann wohl aussieht?
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Wer eine Altersrente aus einer Versorgungskasse bezieht, muß nicht erst seit heute 16% anstatt 8 % Krankenkassenbeitrag bezahlen, allerdiings mindert das die Steuerlast. Lieber an die GKV zahlen anstatt an das FA......letztendlich ist aber das Geld futsch....... Was ist denn bei Totalverlust von den ach so tollen Aktien ? Man denke nur an seinerzeit so empfohlene Werte wie Telekom ; Polar (Volvo gehört heute dazu) und anderen , die binnen kürzester Zeit 70 % ihres Kurswertes verloren haben. Wieviel Parteispenden es dafür wohl geben wird, wenn das durchkommen sollte ? FDP heißt dann zu Recht : fast drei Prozent. Die sichere Altersvorsorge darf kein Zock-Modell werden. Nach dem Schön-und Kleinreden von Griechenlandpleite, Flüchtlingszustrom, Schönreden von E Autos hat man ein neues Einflüsterungsthema gefunden. Nur sind nicht alle Bürger so dämlich, um auf diesen Budenzauberhereinzufallen.
ZitatNur sind nicht alle Bürger so dämlich, um auf diesen Budenzauberhereinzufallen.
Das hilft den Bürgern nur nichts, denn man ändert ja ohne Zustimmung der Bürger. Ist das Werk auch stehts gelungen, man ändert auch die Änderungen.
Siehe Riesterrente....
Zitat Wer eine Altersrente aus einer Versorgungskasse bezieht, muß nicht erst seit heute 16% anstatt 8 % Krankenkassenbeitrag bezahlen, allerdiings mindert das die Steuerlast.
Wer privat für die Altersvorsorge gesorgt hat zahlt ebenfalls, kann man drehen wie man will, man wird immer zur Kasse gebeten.
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Österreich und die NL haben bereits vor über 30 Jahren damuit begonnen, daß jeder, der arbeitet, in die staatl. Rente einzahlen muß, auch alle Selbstständigen und Beamte aller Art. Dann hört auch eine Neiddebatte schnell auf.
Allerdings wäre Vater Staat nach einigen Tagen schon zahlungsunfähig, wenn er wie alle normalen Arbeitgeber den AG Anteil für die Mitarbeiter mtl zahlen muß.
Auch müßten zeitgleich die Entgelte sehr stark angehoben werden, damit die Leute das gleiche netto wie z Zt ausgezahlt bekommen. Unbezahlbar....
Das Verwaltungspersonal, das die Beihilfe-Anträge einzeln bearbeiten muß, wäre komplett entbehrlich und in anderen Bereichen einsetzbar.
Auch müßten attraktive Höherbeiträge auf frw Basis in die DRV steuerlich voll absetzbar sein.
Letztendlich hat die Rentenversicherung Inflationen, Weltkriege, Währungsreformen alle überdauert, selbst das leidige Thema "Fremdversicherungen" durch Zuwanderung aus dem Ostblock. Geht alles nur, wenn die Wirtschaft läuft und der Finanzgriff in die Kasse durch die Politik nicht so leicht möglich ist.