24.09.2024 / 20:54 Von: Sebastian Peters Polizei rollt 32 Jahre alten Mordfall neu auf: Wer tötete Rudolf Haberstein? Auch nach 32 Jahren lässt der „Cold Case“ des getöteten Rudolf Haberstein den Hamburger Ermittlern keine Ruhe. Alles deutet darauf hin, dass der damals 59-jährige Mann Opfer eines Tötungsdelikts wurde. Der Tourist wurde am Karfreitag 1992 tot in der damaligen Pension „Edel“ am Hansaplatz gefunden – neun Tage zuvor hatte er das Zimmer bezogen.
Der 59-jährige Mann war ab dem 8. April 1992 in der Pension eingemietet. Am 17. April 1992, dem Karfreitag, fand ein Angestellter der Pension den leblosen Mann in seinem Zimmer. Anrückende Polizisten konnten nicht ausschließen, dass Haberstein gewaltsam gestorben war – die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
Vor über 32 Jahren: Wer hat Rudolf Haberstein am Hansaplatz getötet? Am Ende der umfangreichen Untersuchungen stand ein Verdacht: Haberstein könnte verstorben sein, weil eine unbekannte Person ihn absichtlich unter Drogen gesetzt hatte. Zudem wurde sein Portemonnaie mit mehr als tausend D-Mark entwendet (rund 500 Euro).
Die CDU fordert Ruhezonen in U- und S-Bahnen. Das ist … … eine fantastische Idee … eine Schnapsidee … mir egal Ergebnisse ansehen Während seines Aufenthalts hielt sich Haberstein mehrfach im Umfeld des Hamburger Hauptbahnhofs auf und könnte dort Kontakt zu anderen Personen gesucht haben. Am Vorabend seines Todes soll er einem jungen Mann begegnet sein, der wie folgt beschrieben wird:
circa 20 Jahre alt nackenlange, dunkle, glatte Haare schwarze Lederbekleidung braune Springerstiefel Das könnte Sie auch interessieren: „Wahnsinn“: Der Kampf ums Betteln in Hamburgs Bahnen – Bußgelder steigen drastisch
Trotz intensiver Ermittlungen und mehrmaliger kriminaltechnischer Untersuchungen der gesicherten Spuren konnte die Tat bis heute nicht aufgeklärt werden. Die Polizei Hamburg hofft, durch die Veröffentlichung eines Lichtbildes von Rudolf Haberstein neue Hinweise auf mögliche Kontaktpersonen oder den damals beschriebenen Begleiter zu erhalten. Hinweise können unter der Rufnummer (040) 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg sowie bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
Hamburg Zeugenaufruf zu Mord vor 32 Jahren - Bislang keine Hinweise Aktualisiert am 22.10.2024, 06:02 Uhr
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Von Deutsche Presse-Agentur Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Hamburg - Ein Zeugenaufruf zu einem Mordfall vor 32 Jahren in Hamburg-St.-Georg ist bislang erfolglos geblieben.
Seit der Veröffentlichung eines Fotos des Opfers vor einem Monat sei kein Hinweis bei der Fachdienststelle im Landeskriminalamt eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Am 17. April 1992 war in einer Pension am Hansaplatz die Leiche eines Touristen gefunden worden.
Ermittlungen der Polizei hatten damals ergeben, dass der 59-Jährige wohl absichtlich von einem unbekannten Menschen unter Drogen gesetzt worden war und an den Folgen starb. Außerdem wurde der Mann bestohlen. So fehlten mehr als 1.000 D-Mark aus seinem Portemonnaie. Das Opfer soll sich vor seinem Tod mehrfach in Bahnhofsnähe aufgehalten und wohl Kontakt zu anderen Menschen gesucht haben.
Begleiter in schwarzer Lederkleidung Polizei und Staatsanwaltschaft hoffen weiter darauf, dass sich Menschen melden, die damals Kontakt zu dem Mann hatten. Insbesondere setzen sie dabei auf Hinweise zu einem etwa 20 Jahre alten Begleiter in schwarzer Lederkleidung und mit braunen Springerstiefeln. Den soll das Opfer am Abend vor seinem Tod in seinem Zimmer noch getroffen haben. Am nächsten Morgen - es war Karfreitag - wurde der 59-Jährige von einem Angestellten der Pension tot gefunden.