In Regensburg Schwester betäubt und beklaut Patienten – eine Tote Von afp 16.08.2024 - 12:07 Uhr
Sie raubte ihre Patienten aus und verabreichte ihnen Beruhigungsmittel. Ein Opfer wurde getötet. Nun wurde eine Krankenschwester angeklagt.
ZitatEine Krankenschwester soll in Regensburg insgesamt sechs Patienten ein starkes Beruhigungsmittel gespritzt haben, um sie bewusstlos zu machen und auszurauben. Eine Patientin starb, wie die Staatsanwaltschaft der bayerischen Stadt am Freitag mitteilte. Sie erhob Anklage wegen Mordes, fünffachen versuchten Mordes, Raubs und gefährlicher Körperverletzung gegen die 36 Jahre alte Krankenschwester. Diese arbeite aktuell nicht mehr, sondern sitze bereits seit Ende Februar in Untersuchungshaft. Die Klinikleitung habe die Frau angezeigt, woraufhin Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei mit Ermittlungen begannen, hieß es.
ZitatAusgangspunkt sei insbesondere ein Vorfall von Mitte Februar gewesen. Eine 77 Jahre alte Patientin habe geschildert, dass die Krankenschwester ihren Zugang gespült habe, woraufhin sie in eine tiefe Bewusstlosigkeit gefallen sei. Nach dem Aufwachen am nächsten Morgen habe sie bemerkt, dass ihre Ringe im Gesamtwert von etwa 500 Euro fehlten. Bei der Auswertung einer Blutprobe der Patientin sei ein Beruhigungsmittel nachgewiesen worden, das für das Pflegepersonal frei zugänglich gewesen sei. 65 Jahre alte Patientin stirbt.In fünf weiteren Fällen seien Patienten bewusstlos geworden, während die Krankenschwester Dienst hatte, ihre Infusionsflaschen wechselte oder Zugänge spülte. In drei Fällen hätten die Betroffenen später gemerkt, dass Wertgegenstände fehlten.
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Mehr an Heimtücke und Gier geht wohl kaum. Wäre es nicht zum Todesfall gekommen............hätte man die Person evtl wegkomplimentiert ? Denn es haben ja offensichtlich verbindliche Kontrollmechanismen gefehlt wie der unkontrollierte Zugang zu stark wirksamen Injektionsmitteln, deren Verabreichnung eigenmächtig durch Pflegepersonal nicht zulässig ist ohne ärztliches Placet. Auch mangelnde Vorkehrungen gg Diebstahl in KH sind ja auch eine Landplage. Man soll als Pat zwar keine Wertsachen mitnehmen, aber es wird oft von Diebesbanden, getarnt oder tätig als externe Reinigungsfirmen, zugelangt ohne strafrechliche Folgen. Auch nicht neu ist idie Masche des Umwechsel Tricks. Da werden z B 50 EUR abgegriffen und gegen 20 EUR ausgetauscht.
Auch verschwundene Gegenstände von Verstorbenen ist keine neue Form der Kriminalität.-------