Mit dem "Herz-Gesetz" will Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken
Sonntag, 14.04.2024, 09:35
Gesundheitsminister Karl Lauterbach stellt ein neues Gesetz vor, dessen Entwurf noch vor der Sommerpause ins Kabinett kommen soll. Danach sollen Krankenkassen künftig verpflichtet werden, Vorsorgeuntersuchungen für das Herz zu finanzieren.
Die regelmäßige Herz-Vorsorge soll künftig Kassenleistung sein. Dies sehen die Eckpunkte des neuen „Herz-Gesetzes“ von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor. Der Gesetzentwurf soll nach Informationen von „Bild am Sonntag“ noch vor der Sommerpause im Kabinett beraten werden und Anfang nächsten Jahres in Kraft treten.
ZitatKrankenkassen seien demnach künftig verpflichtet, all ihre Versicherten im Alter von 25, 35 und 50 Jahren auf ihr Herzinfarkt-Risiko hin zu untersuchen. „Wir wollen deutschlandweit bei Kindern und Jugendlichen, bei 25-jährigen, bei 35-jährigen und bei 50-jährigen mit einem Gutschein-System alle auffordern, sich die Werte messen zu lassen: den Blutdruck, auch den Risikofaktor Zuckerkrankheit“, sagte Lauterbach der „Bild am Sonntag“. Er wolle damit die in Deutschland im internationalen Vergleich sehr hohe Zahl an Herz-Kreislauferkrankungen deutlich senken
ZitatKosten für notwendige Medikamente sollen umfangreicher übernommen werden
Darüber hinaus sollten die Kosten für „Cholesterin-Senker“, vor allem für so genannte „Statine“, viel umfangreicher von den Kassen übernommen werden. „Wir werden die Erstattungsfähigkeit der Medikamente deutlich ausdehnen, sodass hier keiner mit diesem Risikofaktor hoher Cholesterinwerte leben muss“, so der Minister weiter. Außerdem plant Lauterbach eine deutliche Ausweitung der Angebote zur Rauch-Entwöhnung als Kassenleistung:
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Grundsätzlich nichts dagegen zu sagen - allerdings werden die über 60jährigen vergessen, aber die gehen ja auch in Rente oder sind es schon und da ist das natürlich nicht mehr wichtig.
Aber davon ab - kann jeder sein Herz zu jeder Zeit untersuchen lassen, mit oder ohne diesem neuen Gesetz.
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Es soll schon 2025 in Kraft treten: Lauterbachs Herz-Gesetz steht! Was es für SIE bedeutet ++ Wer die Extra-Vorsorge zahlen soll
16.06.2024 - 09:03 Uhr
Dieses Gesetz war dem Bundesgesundheitsminister eine Herzensangelegenheit: Bereits im April stellte Karl Lauterbach (61, SPD) sein „Gesundes-Herz-Gesetz“ exklusiv bei BILD vor. Jetzt hat BILD aus Ministeriumskreisen erfahren: Kanzleramt, Wirtschafts- und Finanzministerium haben den Weg schon freigemacht. Spätestens im dritten Quartal 2025 soll das Gesetz in Kraft treten.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Todesursache Nummer eins in Deutschland. Jährlich sterben mehr als 350 000 Menschen. Mit besserer Vorsorge könnte ein Großteil verhindert werden.
Karl Lauterbach im April zu BILD: „Unter idealen Vorbeugebedingungen ließen sich fast 90 Prozent aller Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermeiden. Es gibt keine so tödliche Krankheit, wo so viel Tod unnötig ist. Und es ist traurig, dass wir in Deutschland so wenig erreicht haben.“ Was im Entwurf des Herz-Gesetzes (liegt BILD vor) enthalten ist. Herz-Checks für Erwachsene
Im Alter von 25, 35 und 50 Jahren werden Erwachsene von den Kassen zum Herz-Check eingeladen. Diese können u. a. in den Apotheken durchgeführt werden. Das funktioniert durch einen Gutschein, der der Einladung beiliegt......
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ZitatIm Alter von 25, 35 und 50 Jahren werden Erwachsene von den Kassen zum Herz-Check eingeladen.
Hier habe ich aufgehört zu lesen. Was ist mit den Menschen über 50?
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Zu Lasten der Beitragszahler?: Lauterbach plant geheime Arznei-Deals
20.06.2024 - 11:16 Uhr
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD) setzt gern auf Transparenz: Sein umstrittener Klinikatlas soll Patienten bundesweit informieren, welches Krankenhaus die besten Leistungen erbringt. Motto: Wissen ist Macht!
ZitatNur beim Thema Arzneimittel mögen der Minister und Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) es lieber streng vertraulich: Das neue Medizinforschungsgesetz (MFG) der Ampelregierung will Preisabsprachen zwischen Pharmaindustrie und den Krankenkassen künftig nicht mehr offenlegen. Ausgehandelte Rabatte sollen Geheimsache bleiben – angeblich, um Geld zu sparen, die Preise zu drücken. Lauterbach erhofft sich von den Geheimdeals Milliardeneinsparungen – ohne zu wissen, dass es wirklich dazu kommt! Eine Milliardenwette!
Zitat Die Pläne des Ministers stoßen auf heftigen Widerstand „Kanzleramt und Gesundheitsminister sind auf Crashkurs gegen alle“, warnt Jörg Geller (62) vom Bundesverband der Arzneimittel-Importeure: „Krankenkassen, Ärzte, Apotheker, Patientenschützer, der Bundesrat, sogar Teile der Pharmaindustrie lehnen Geheimpreise ab.“
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Ich zahle für ein Medikament 18 € zu, da es für mich das Einzige ohne bzw. wenig Nebenwirkungen ist (zig andere versucht). Also 1/4jährlich 23 € für ein Medikament auf welches ich nicht verzichten kann. Für ein weiteres Retardmedikament, vorher verschreibungspflichtig, nun freiverkäuflich, 16.95 €. Bei letzterem entfällt die Rezeptgebühr.
In keinem Land sind die Medikamente so teuer wie in D.
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In der Schweiz sind sie teurer. Man zahlt bei allen Medikamenten 10 % dazu. Es gibt auch viele Medikamente, die von der Grundversicherung gar nicht übernommen werden. Einige Medikamente sind auch günstiger als in Deutschland. Bisher hole ich mir immer noch das meiste in deutschen Apotheken, da ich eh alles selbst bezahle.
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #7Ich zahle für ein Medikament 18 € zu, da es für mich das Einzige ohne bzw. wenig Nebenwirkungen ist (zig andere versucht). Also 1/4jährlich 23 € für ein Medikament auf welches ich nicht verzichten kann. Für ein weiteres Retardmedikament, vorher verschreibungspflichtig, nun freiverkäuflich, 16.95 €. Bei letzterem entfällt die Rezeptgebühr.
In keinem Land sind die Medikamente so teuer wie in D.
Welchen Plan hat die Politik gegen den Netto-Klau? Kassenbeiträge explodieren: Welchen Plan hat die Politik gegen den Netto-Klau?
26.06.2024 - 08:30 Uhr
Die Sozialbeiträge werden wohl immer weiter zu steigen. Den Bundesbürgern droht ein Schrumpflohn-Schock!
Das Institut IGES hat ermittelt: Innerhalb der nächsten zehn Jahre knallen die Beiträge für Gesundheit, Rente, Pflege etc. um fast ein Viertel hoch. 2035 sollen insgesamt 48,6 Prozent fällig werden – Rekord!
Zitat Den Betrag teilen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Er wird auf den Bruttolohn fällig. Heißt z. B. für Beschäftigte mit 3000 Euro Brutto/Monat: 2035 fließen vom Lohn 117 Euro/Monat mehr an die Sozialkassen. Macht im Jahr rund 1400 Euro weniger Netto.Gründe für die steigenden Beiträge: die Deutschen leben länger, die Babyboomer gehen in Rente.
Beitragsexplosion – was tun die Parteien dagegen?.....
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Zum einen sind nicht nur Arbeitnehmer betroffen, sondern auch Erwerbsunfähigkeitsrentner und Rentner, deren Beiträge nicht hälftig übernommen werden und von denen ein großer Teil die Rente noch zusätzlich versteuern muss.
Warum wird nie erwähnt, dass jeder Steuerzahler u.a. die ärztliche Versorgung von Millionen Menschen, 2022 kamen noch über 2 Millionen hinzu, zahlt, die hier nie Beiträge abgeführt haben und werden und die Kosten deshalb explodieren? Aber natürlich sind es die Babyboomer und Rentner, die durchgängig Beiträge zahlen?
Warum orientiert man sich in der Politik nicht Ausnahmsweise mal an der Realität? Bei Demos gegen RECHTS geht das ganz fix, ebenfalls ohne die Hintergründe dieser Wähler zu hinterfragen.
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