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Schwerin: Flüchtlinge verschanzen sich vor Abschiebung in Kirche | Polizei mit Rammbock und Kettensäge im Einsatz
Polizei mit Rammbock und Kettensäge im Einsatz - Flüchtlinge verschanzen sich vor Abschiebung in Kirche
20.12.2023 - 12:58 Uhr
Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) – Großalarm um eine geplante Abschiebung in der evangelischen Petrusgemeinde in Schwerin. Die Polizei hatte die Kirche abgesperrt, musste sich gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung auf dem Gelände verschaffen.
ZitatDie Beamten hatten am Mittwochmorgen zwei Flüchtlinge (18, 22) in Abschiebegewahrsam nehmen wollen, um sie in ihr Heimatland zurückzubringen. Die Lage habe sich jedoch anders entwickelt als geplant, sagt Polizeisprecherin Juliane Zgonine. Eine Frau habe die Abschiebung verhindert, sich mit ihrer sechsköpfigen Familie in der Wohnung einer Kirchengemeinde verschanzt. Nach BILD-Informationen hat die Afghanin die Beamten bedroht. Die Polizei nahm die Drohung ernst, ging von einer möglichen „Gefährdungslage“ aus, bestätigte die Sprecherin.
ZitatNach etwa vierstündigen Bemühungen, mit der Familie im Gespräch zu bleiben, stürmten die Einsatzkräfte schließlich in die Wohnung. Dabei sei festgestellt worden, dass einer der beiden jungen Männer verletzt gewesen sei und eine Frau sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden habe.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatNach Angaben eines Sprechers der Nordkirche handelte es sich um eine sechsköpfige Familie aus Afghanistan, deren zwei erwachsene Söhne abgeschoben werden sollten. Dies sei auf Anordnung der Ausländerbehörde in Kiel erfolgt. Beide sollten den Angaben zufolge nach Spanien gebracht werden.
Zitat Wie ein Anwohner berichtete, waren am Morgen zwei Funkstreifenwagen vor dem Gemeindehaus vorgefahren. Kurz darauf seien laute Schreie einer Frau zu gehören gewesen. Nach Darstellung der Polizei hatte sie versucht, die Abschiebung der beiden jungen Männer zu verhindern. Ob es noch im Tagesverlauf dazu kommen sollte, konnte die Polizeisprecherin am Mittag noch nicht sagen.
Es ist durchaus nachvollziehbar, dass diese Frau (vermutlich die Mutter) die Söhne nicht gehen lassen wollte. Trotzdem hat sie die Regeln des Gastlandes und dessen Entscheidung zu respektieren. Die Abschiebung sollte nach Spanien erfolgen, somit in ein sicheres Land (vermutlich sind sie ja darüber eingereist?).
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20.12.2023 – Pressemitteilung zum Bruch eines Kirchenasyls in Schwerin „Was für ein Weihnachtsgeschenk an Geflüchtete und an ihre Unterstützer*innen!“ Das allererste Mal wurde in Mecklenburg-Vorpommern die rote Linie überschritten und durch Polizei ein Kirchenasyl gebrochen.
Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern kritisiert das Vorgehen der Behörden aufs Schärfste. Im vorliegenden Fall sollten zwei erwachsene Söhne einer sechsköpfigen afghanischen Familie von der Familie getrennt nach Spanien abgeschoben werden. Vor Ort eskalierte die Situation, so dass die Polizei die Räume aufbrach.
Das ist ein erschreckendes Signal an Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen.
Nicht einmal zu Weihnachten dürfen sie sich sicher fühlen. Dieses Signal richtet sich aber auch an Kirchengemeinden, die nun verunsichert sind, ob sie Geflüchteten weiterhin Zuflucht und Hoffnung bieten können.
Kirchenasyl ist die zeitlich befristete Aufnahme von Flüchtlingen in kirchlichen Räumen, denen bei Abschiebung Gefahr an Leib und Leben oder die Verletzungen ihrer Menschenrechte drohen. Durch den Schutz auf Zeit gibt das Kirchenasyl den Betroffenen (bzw. ihrem Rechtsbeistand) die Möglichkeit, alle in Betracht zu ziehenden rechtlichen, sozialen und humanitären Gesichtspunkte ihres Asylgesuchs neu prüfen zu lassen. In einigen Fällen gelingt es, Entscheidungen von Behörden zu revidieren und ein Bleiberecht durchzusetzen oder zumindest ein neues Verfahren zur Prüfung von Aufenthaltsrechten zu erwirken.
Bundesweite Zahlen zum 05.12.2023 laut BAG Asyl in der Kirche: Wir wissen zurzeit von 455 aktiven Kirchenasylen mit mindestens 643 Personen, davon sind etwa 105 Kinder. 428 der Kirchenasyle sind sogenannte Dublin Fälle. Im Jahr 2023 wurden bereits 534 Kirchenasyle mit 776 Personen beendet.
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Die Familie war nicht in einer Kirche untergebracht, sondern in einer Wohnung die für Flüchtlinge von der Kirche (also allgemein) zur Verfügung gestellt wurde.
Nun hier "Weihnachten" betonen, obwohl die afghanische Bevölkerung nicht dem christlichen Glauben angehört und auch keine christlichen Feste feiert, sondern Ramadan (22.03-20.04.2023) und Opferfest im Juli?
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@Tumbleweed Da gebe ich dir vollkommen Recht. In Spanien droht keinerlei Gefahr für Leib und Leben, und wer möchte kann sich auch dort an den Weihnachtsfeierlichkeiten beteiligen. Vermutlich ist es in Deutschland einfach komfortabler und es gibt mehr Geld. Grund genug, um sich mit Haut und Haaren und großem Kino gegen die Abschiebung zu wehren. Und wie man sieht finden sich in unserer Gesellschaft immer noch genügend linksgebügelte Teddywerfer, die die längst überfälligen Abschiebungen torpedieren.
Umso verwerflicher finde ich es, dass der Flüchtlingsrat M-V e.V. genau diese Weihnachtstrommel aber schlägt. Natürlich ist es hier komfortabler, da es in Spanien eben diese Unterstützung wie hier, nicht gibt. Wer aber in Spanien einreist, hat nach Asylgesetz auch kein Wunschkonzert zu erwarten (Erwartungshaltung der Meisten) und sich sein Asylland auch nicht auszusuchen.
Die Linksgebügelten sollten alle mal die Kosten aus eigener Tasche zahlen, mal sehen ob dann noch was zum Teddywerfen übrig bleibt, jeder Jeden aufnimmt und für ihn bürgt. Damit sind schon genug auf die Nase gefallen.
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Tumbleweed, WOKENESS heißt das Zauberwort: Man breche nach 30 Semestern sein Studium ab, suche sich eine ökologische Nische und ein Podest, auf dem man gut zu sehen und zu hören ist, und belehre die Menschen, wie sie zu leben haben. Falls jemand auf die Idee kommt zu erwidern, dass man einen Vogel habe, brüllt man ihn einfach an er wäre ein Nazi und dann finden das alle toll. Und schuld sind immer die anderen. Das Leben kann so einfach sein...
MMn. heißt es wörtlich übersetzt: IRRSINN und REALITÄTSFREMD. Aber woher sollen das Leute wissen, die nie gearbeitet haben und in einer Traumwelt leben?
Ausbaden muss das Ganze der Bürger, der den IRRSINN nie gewählt hat und in der Realität lebt.
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Habe noch niemals etwas von einem "Moschee-Asyl" gehört. Wäre doch angebrachter als bei den Unreinen unterzuschlüpfen............Wahrscheinlich wäre das auch nicht kostenlos.....