Frankfurt (Hessen) – Sie sollen bundesweit agiert und Teil einer ganzen Betrüger-Bande sein!Ermittler aus Hessen und Niedersachsen haben zwei Männer (19, 20) festgenommen, die betrügerische WhatsApp-Nachrichten verschickt haben sollen. Durch Vortäuschen einer Notlage versuchen die Täter bei dieser Masche, ans Geld ihrer Opfer zu kommen – oft leider mit Erfolg.
Zitat 100 000 Betrugs-Nachrichten sollen die beiden versendet haben. Die Ermittler waren den Männern bereits seit Monaten auf den Fersen. Jetzt die Festnahme in Frankfurt! Auch die Polizei Osnabrück war an den Ermittlungen beteiligt. Bei den Durchsuchungen von zwei Frankfurter Wohnungen stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel – darunter Handys, elektronische Datenträger und Pfefferspray-Pistolen – sicher. Die Polizei vermutet ein Dutzend Mitglieder hinter der Bande. Den festgenommenen Männern wird gewerbsmäßiger und bandenmäßiger Betrug vorgeworfen. Ihnen drohen Haftstrafen zwischen einem Jahr und zehn Jahren.
Auf BILD-Anfrage sagte ein Polizei-Sprecher, dass die Ermittler den Schaden bisher auf „weit über 100 000 Euro“ schätzen. Weil die Ermittlungen noch laufen, könne es sogar noch mehr werden. Am Mittwoch sollen sie einem Haftrichter vorgeführt werden.
Zitat Betrug über WhatsApp Bei der Betrugsmasche geben die Täter vor, ein Familienangehöriger zu sein, verweisen zur weiteren Kommunikation auf den Messengerdienst WhatsApp. Im Verlauf des Chats versuchen sie die Gesprächspartner durch das Vortäuschen einer Notlage dazu zu bringen, Geld zu überweisen. Die Täter verwenden dabei nur kurzzeitig registrierte Mobilfunknummern, die auf missbräuchlich genutzte oder gefälschte Personalien registriert worden sind.
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