Tatorte liegen um die Ecke Zwei Männer (beide 45) in Hannover erstochen
14.11.2023 - 07:35 Uhr Rätselhafte Bluttaten in Hannover!
Ein oder mehrere Täter haben in Hannover in der Nacht zum Dienstag zwei Männer mit einer Stichwaffe tödlich verletzt. Beide Todesopfer sind nach Angaben der Polizei vom frühen Dienstagmorgen 45 Jahre alt. Die Hintergründe sind laut Polizei noch unklar, ebenso, ob die Taten zusammenhängen. Der oder die Täter sind flüchtig.
▶︎ In einer Spielhalle im Stadtteil Nordstadt habe ein bisher Unbekannter auf einen Gast eingestochen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Das 45-jährige Opfer verstarb noch am Tatort. Ein anderer Gast (49) wollte dem Opfer demnach zur Hilfe kommen und wurde dabei ebenfalls verletzt, konnte jedoch ambulant versorgt werden.
▶︎ Wenig später sei die Polizei zu einem Hotel an der Hamburger Allee gerufen haben. Auch dort sei ein 45-Jähriger mit einer Stichwaffe attackiert worden. Er erlag den Verletzungen im Krankenhaus.
Zwischen beiden Tatorten liegen nur einige Hundert Meter. Wegen der örtlichen Nähe und der Vorgehensweise könne ein Zusammenhang zwischen beiden Taten nicht ausgeschlossen werden, sagte eine Sprecherin der Polizei. (dpa/ias)
Messer-Mörder gefasst Er erstach zwei Männer (beide 45) in Hannover
Von: CORINNA PERREVOORT UND STEFAN SIEVERING 14.11.2023 - 12:44 Uhr Brutale Bluttaten in Hannover!
Ein Täter soll in Hannover in der Nacht zum Dienstag gegen 2.10 Uhr zwei Männer mit einer Stichwaffe tödlich verletzt haben. Beide Todesopfer sind nach Angaben der Polizei vom frühen Dienstagmorgen 45 Jahre alt.
Die Hintergründe sind laut Polizei noch unklar. Der Täter konnte am frühen Dienstagmorgen gefasst werden. Es soll ein 21-jähriger Deutsch-Philippiner sein, der in der Nähe der beiden Tatorte wohnte.
▶︎ In einer Spielhalle in der Scheffelstraße im Stadtteil Nordstadt habe ein bisher Unbekannter auf einen Gast eingestochen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Das 45-jährige Opfer verstarb noch am Tatort. Ein anderer Gast (49) wollte dem Opfer zu Hilfe kommen und wurde dabei ebenfalls verletzt, konnte jedoch ambulant versorgt werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover betrat ein unbekannter Täter die Spielhalle in der Nordstadt und griff einen 45-jährigen Gast unvermittelt mit einer Stichwaffe an. Trotz Reanimationsversuchen des alarmierten Rettungsdienstes und eines Notarztes verstarb der Mann noch am Tatort. Der Angreifer flüchtete in unbekannte Richtung.
▶︎ Eine halbe Stunde später sei die Polizei zu einem Hotel an der Hamburger Allee gerufen worden. Auch dort sei ein 45-Jähriger mit einer Stichwaffe attackiert worden. Er erlag den Verletzungen im Krankenhaus. Laut Polizei handelte es sich um einen Mitarbeiter des Hotels. Der unbekannte Täter flüchtete nach dem Angriff.
Zwischen beiden Tatorten liegen nur einige Hundert Meter. Wegen der örtlichen Nähe und der Vorgehensweise könne ein Zusammenhang zwischen beiden Taten nicht ausgeschlossen werden, sagte eine Sprecherin der Polizei.
Die Kriminalpolizei Hannover ermittelt in beiden Fällen wegen Totschlags. Insbesondere möchte die Polizei wissen, ob es Zeugen gibt.
Sehr wahrscheinlich keine Zufallsopfer. Der Täter könnte vermutlich aus persönlichen Gründen gewusst haben, wo sich diese beiden Personen aufgehalten haben.
Polizei fasst Verdächtigen Zwei Männer in Hannover erstochen 14.11.2023, 10:10 Uhr
In Hannover kommt es in der Nacht zu folgenschweren Angriffen auf zwei Männer: Ein Täter attackiert einen 45-Jährigen in einer Spielhalle. Kurz darauf wiederholt sich die Tat in einem Hotel um die Ecke. Beide Opfer überleben die Messerattacke nicht.
Nur wenige Stunden nach dem gewaltsamen Tod zweier Männer in Hannover hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst. Der 21-Jährige stehe im Verdacht, die beiden 45 Jahre alten Männer mit einer Stichwaffe tödlich verletzt zu haben, teilte die Polizei mit. Die Hintergründe der Tat und ein mögliches Motiv waren aber zunächst noch völlig unklar. Ein 49 Jahre alter Mann wurde leicht verletzt.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge griff der Verdächtige am frühen Morgen die beiden 45-Jährigen an unterschiedlichen Orten in Hannover an. Beide Männer starben. Zu den Angriffen kam es binnen etwa einer halben Stunde - und nur wenige Hundert Meter voneinander entfernt. Die Polizei geht von einem Zusammenhang aus und ermittelt wegen Totschlags.
Zu dem ersten Angriff kam es am frühen Morgen gegen 2.10 Uhr in einer Spielhalle in der Nordstadt - der Verdächtige soll dort einen 45-jährigen Türken angegriffen und auf ihn eingestochen haben. Das Opfer starb noch am Tatort. Der 49-Jährige, der ihm helfen wollte, wurde leicht verletzt, konnte jedoch ambulant versorgt werden. Der zweite Angriff ereignete sich nur etwa eine halbe Stunde später: Vor einem Hotel wurde ein ebenfalls 45-Jähriger mit einer Stichwaffe attackiert, der Deutsche starb später im Krankenhaus an seinen Verletzungen.
Der Angreifer konnte zunächst fliehen. Nach intensiver Fahndung nahmen die Beamten den 21-Jährigen ebenfalls in der Nordstadt fest und durchsuchten seine Wohnung. Dabei wurden mehrere Gegenstände sichergestellt - deren Tatrelevanz musste aber noch geprüft werden. Auch überprüften die Beamten, ob der 21-Jährige aus Hannover unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand. Keine Angaben machte die Polizei dazu, in welcher Beziehung der junge Mann zu den beiden Opfern stand - und ob es eine solche Beziehung gab.
Der Verdächtige befindet sich den Angaben zufolge im Gewahrsam der Polizei. Zu den Vorwürfen äußerte er sich zunächst nicht. Ein Haftbefehl sollte nach Angaben eines Sprechers geprüft werden. Zuvor hatte eine Polizeisprecherin von einer "vagen Personenbeschreibung" gesprochen, der die Ermittler nachgingen. Außerdem würden Spuren ausgewertet und Zeugen befragt, sagte sie.
Zwei Männer erstochen: 21-Jähriger soll in Psychiatrie 22. März 2024 8:49
Hannover (dpa) –
Nach dem gewaltsamen Tod zweier Männer in Hannover geht die Staatsanwaltschaft von der Schuldunfähigkeit eines 21-Jährigen zur Tatzeit aus. Nach der Einschätzung eines Sachverständigen habe der Mann an einer psychischen Erkrankung gelitten und sei möglicherweise schuldunfähig, sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde am Freitag. Daher sei ein Antrag auf ein Sicherungsverfahren gestellt worden, Ziel sei die Unterbringung des 21-Jährigen in einer psychiatrischen Klinik. Schon seit der Tat am 14. November 2023 sei er in einem psychiatrischen Krankenhaus. Zuvor hatte die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» berichtet.
Dem jungen Mann werde zwei Morde und eine gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er soll zwei 45 Jahre alte Männer mit einer Stichwaffe tödlich verletzt haben, ein 49-Jähriger wurde leicht verletzt. Der 21-Jährige soll die beiden 45-Jährigen früheren Angaben zufolge an unterschiedlichen Orten in Hannover angegriffen haben. Beide Männer starben. Zu den Angriffen kam es binnen etwa einer halben Stunde – und nur wenige Hundert Meter voneinander entfernt.
Zu dem ersten Angriff war es in einer Spielhalle in der Nordstadt gekommen – der Verdächtige soll dort einen 45-Jährigen angegriffen und auf ihn eingestochen haben. Das Opfer starb noch am Tatort. Der 49-Jährige, der ihm helfen wollte, wurde leicht verletzt, konnte jedoch ambulant versorgt werden. Der zweite Angriff ereignete sich nur etwa eine halbe Stunde später: Vor einem Hotel wurde ein ebenfalls 45-Jähriger mit einer Stichwaffe attackiert, er starb später im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Der Angreifer konnte zunächst fliehen, wurde aber nach intensiver Fahndung ebenfalls in der Nordstadt festgenommen.
Zur Art der möglichen psychischen Erkrankung des Mannes machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Es handele sich um eine vorläufige Bewertung, das ausführliche Gutachten werde Gegenstand der Hauptverhandlung voraussichtlich im Mai sein.
Kommt es nur mir so vor oder nehmen psychische Erkrankungen drastisch zu?
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #7Kommt es nur mir so vor oder nehmen psychische Erkrankungen drastisch zu?
Die nehmen tatsächlich drastisch zu. Bloss warum? Kann doch nicht alles Corona geschuldet sein, oder?
Nein, kann es mMn. nicht. Warum auch? Die Einschränkungen (Masken und Kontaktverbote/Regelungen). Ohne Vorerkrankung kann dies nicht der Äuslöser dafür sein.
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Zwei Männer erstochen: 22-jähriger Angreifer muss in Psychiatrie Stand: 12.06.2024 16:20 Uhr Das Landgericht Hannover hat einen 22 Jahre alten Mann nach zwei Tötungsdelikten für schuldunfähig erklärt. Der Mann wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Wie ein Gerichtssprecher dem NDR Niedersachsen sagte, hätten sich sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung und Nebenklage für eine Sicherungsverwahrung ausgesprochen. Zuvor hatte ein Gutachter dem 22-Jährigen während des Prozesses eine paranoide Schizophrenie attestiert.
Tödliche Stiche innerhalb von 15 Minuten Der zum Zeitpunkt der Tat 21 Jahre alte Mann hatte im November 2023 innerhalb weniger Minuten zwei 45 Jahre alte Männer erstochen. Zunächst attackierte der 21-Jährige eines der Opfer in einer Spielothek im Stadtteil Nordstadt. Ein 49-Jähriger, der dem zunächst lebensgefährlich verletzten Mann helfen wollte, erlitt leichte Verletzungen. 15 Minuten später stach der damals 21-Jährige auf einen Mitarbeiter eines Hotels ein - nur wenige hundert Meter vom ersten Tatort entfernt. Der Mann starb in einem Krankenhaus.