Düsseldorf - Aus Nordrhein-Westfalen sind im ersten Halbjahr dieses Jahres fünf Menschen aus Sicherheitsgründen abgeschoben worden.
Das hat die Landesregierung auf eine AfD-Anfrage mitgeteilt. Die Personen seien nach Tadschikistan, Aserbaidschan, Jordanien, Polen und in den Kosovo abgeschoben worden. Im vergangenen Jahr waren insgesamt 14 Menschen aus Sicherheitsgründen abgeschoben worden.
Mit Stand am 25. September dieses Jahres waren von den NRW-Sicherheitsbehörden 213 Gefährder und 251 sicherheitsrelevante Personen erfasst worden.
Zum Jahresende 2022 waren 221 Menschen als Gefährder und 242 als sogenannte relevante Personen eingestuft. Die Gesamtzahl blieb damit im Vergleich nahezu unverändert. Die Regierung wies darauf hin, dass sich ein Teil der so eingestuften Personen im Ausland aufgehalten habe.