Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
»
Forum
»
► ► ► ► ► Schlagzeilen aus Deutschland
»
Garstedt Lkrs. Harburg: 13 Flüchtlinge klingeln bei Frau für Schlafplatz | kurioser Grund
Landkreis Harburg 13 Flüchtlinge klingeln bei Frau für Schlafplatz – kurioser Grund
Aktualisiert am 24.10.2023 - 13:04 Uhr Eine ungewöhnliche Panne bei der Aufnahme von neuen Flüchtlingen im Landkreis Harburg erschreckt eine Frau. Nun entschuldigt sich der Kreis.
ZitatIm Landkreis Harburg sorgt ein Vorfall für Zweifel, ob der Kreis die Aufnahme von neuen Flüchtlingen in der Region verlässlich organisieren kann: Nach einer ungewöhnlichen Verwechslung hat sich der Kreis nun bei einer Frau aus Tangendorf entschuldigt, berichtet der "Winsener Anzeiger". Bei der Frau, die am Donnerstagabend mit ihrem Kleinkind allein zu Hause war, standen gegen 19.45 Uhr plötzlich 13 geflüchtete Männer mit Koffern vor der Tür. Die Flüchtlingsgruppe erwartete demnach, im Haus der Frau übernachten zu können – weil die Gemeinde sie eben genau dorthin geschickt hatte.
ZitatDer Zeitung berichtete die junge Mutter, dass sie sich unsicher gefühlt habe. Eine ungewöhnliche Drucksituation sei entstanden: "An meiner Tür stehen 13 Männer mit Koffern und wollen einen Schlafplatz. Es ist dunkel. Ich bin alleine mit Kleinkind, das anfängt zu weinen und Angst hat." Zugleich gab sie den Männern selbst keine Schuld an dem Vorfall
Zitat Die wohl für alle Seiten unangenehme Situation war dadurch entstanden, dass die Abteilung Migration der Winsener Kreisverwaltung den Männern einen Zettel ausgehändigt hatte, auf dem die Adresse der Frau als neue Asylunterkunft in Garstedt ausgegeben wurde.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatBleiben noch zwei Fragen offen: Warum mussten die 13 Männer mit dem öffentlichen Nahverkehr den Weg zur Unterkunft zurücklegen? Und wie sind sie dann von Tangendorf nach Garstedt gekommen? Kreis-Pressesprecherin Katja Bendig sagt dazu, dass aufgrund der stark angestiegenen Anzahl an Geflüchteten keine Fahrdienste mehr organisiert werden können. Die Weiterreise der 13 Männer nach Garstedt konnte aber mithilfe der Polizei, des Betreibers der Unterkunft und einigen Ehrenamtlichen ermöglicht werden.