Homburg Identität unklar - verbuddelte Leiche im Garten eines Wohnhauses entdeckt
Mittwoch, 09.08.2023, 19:50
Eine verbuddelte Leiche ist im Garten eines Wohnhauses im saarländischen Homburg entdeckt worden. Eine Nachbarin habe am Mittwochmittag die Polizei verständigt, weil sie die Leiche gesehen habe, die bis auf die Füße in der Erde verbuddelt gewesen sei, sagte ein Polizeisprecher.
Zitat „Im Moment ist noch nicht klar, wie die Person zu Tode gekommen ist“, sagte der Sprecher. Auch die Identität des oder der Toten war zunächst unklar. Es liege „im Bereich des Möglichen“, dass es sich um ein Tötungsdelikt handele. Die Ermittler hätten in dem Wohnhaus zwei Menschen angetroffen, sagte der Polizeisprecher weiter. Ob und wie die beiden mit dem Fall in Verbindung stehen, werde geprüft. Eine Obduktion des Leichnams ist für Donnerstag geplant.
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Nach Informationen von Kollegen des Saarländischen Rundfunks lag die Leiche schon länger auf dem Grundstück und verweste. Bei dem Toten soll es sich um einen Mann handeln. Die Polizei richtete die Sonderkommission "Grab" ein.
10.08.23 Verbuddelte Leiche im Garten - Polizei geht von natürlichem Tod aus
Eine verbuddelte Leiche ist im Garten eines Wohnhauses im saarländischen Homburg entdeckt worden. Eine Nachbarin habe am Mittwochmittag die Polizei verständigt. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass es der 72-jährige eines natürlichen Todes gestorben sei.
Nach dem Fund einer verbuddelten Leiche im Garten eines Wohnhauses im saarländischen Homburg geht die Polizei am Folgetag (Donnerstag) von einem natürlichen Tod aus. Der 72 Jahre alte Hauseigentümer sei „höchstwahrscheinlich“ in der vergangenen Woche eines natürlichen Todes gestorben, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Dies habe die Obduktion ergeben.
Die beiden Bewohner des Hauses, die seit Mittwoch in Polizeigewahrsam waren, seien entlassen worden. Die Ermittler gehen laut Mitteilung davon aus, dass sie den Toten „aus noch ungeklärter Motivlage heraus“ vor wenigen Tagen im Garten vergraben haben. Die Ermittlungen dauern demnach an.
POL-SL: Nach Leichenfund in Homburg Obduktion bestätigt natürliche Todesursache
Saarbrücken. Der am gestrigen Mittwoch (09.08.2023) tot im Garten seines Hauses in Homburg aufgefundene 72-Jährige starb höchstwahrscheinlich in der vergangenen Woche eines natürlichen Todes. Dies ergab die heute (10.08.2023) in der Rechtsmedizin in Homburg durchgeführte Obduktion.
Nach der Mitteilung einer Nachbarin, die gestern um 12:15 Uhr per Notruf an die Polizei erfolgte, fanden Polizeikräfte im Garten eines Wohnhauses in Homburg eine dort vergrabene Leiche. Spezialeinheiten des Landespolizeipräsidiums hatten nach Eingang der Meldung zunächst das Wohnanwesen durchsucht. Im Haus trafen sie auf zwei Personen, die von der Polizei befragt wurden.
Die Identität des aufgefundenen Leichnams, bei dem es sich um den Hauseigentümer handelt, konnte ebenso wie die Todesursache in der heutigen Obduktion geklärt werden. Die beiden anderen Personen, die ebenfalls in dem Haus wohnen, wurden aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
Die Ermittler des Dezernats LPP 213 (Straftaten gegen das Leben) gehen derzeit davon aus, dass diese beiden den Toten, aus noch ungeklärter Motivlage heraus, vor wenigen Tagen im Garten vergraben hatten.
Homburg (Saarland) – Die Füße des Vermieters (†72) ragten noch aus der Erde. Noch immer wird gerätselt, weshalb die beiden Mitbewohner (62/63) ihn im Garten verbuddelt haben. Bisher haben sie dazu geschwiegen, sind wieder auf freiem Fuß.
Ein mögliches Motiv der beiden Mieter: Sie sollen möglicherweise befürchtet haben, nach dem Tod des 72-Jährigen die Wohnung verlassen zu müssen. Das berichtet die „Saarbrücker Zeitung“.
In der Wohnung sollen sie bisher kostenlos gewohnt haben. Gemutmaßt werde zudem, dass die beiden Senioren die monatliche Rente des verstorbenen Hausbesitzers kassieren wollten. Das sei Thema in den Vernehmungen gewesen, so die Zeitung. Ob sie Zugriff auf das Konto ihres Vermieters hatten, sei noch nicht geklärt.
Wie berichtet, ist der 72-Jährige „höchstwahrscheinlich“ eines natürlichen Todes verstorben, und zwar schon in der vergangenen Woche. Eine Nachbarin hatte die Polizei alarmiert, weil sie die Füße des Toten aus der Erde ragen sah. Die Polizei fand die Leiche nur wenige Zentimeter tief vergraben.
Die beiden Mieter wurden in Polizei-Gewahrsam genommen, aber wieder freigelassen, weil nicht von einem Mord ausgegangen wird. Nach BILD-Informationen lebten die 62-jährige Frau und der 63-jährige Mann zwar zusammen, sollen aber nicht verheiratet gewesen sein.
Auf BILD-Anfrage erklärte die Saarbrücker Staatsanwaltschaft, dass „wegen der besonderen Auffindesituation der Leiche“ ein Todes-Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Geklärt wird dabei, ob ein Fremdverschulden als Todesursache vorliegt. Dies sei nach dem „vorläufigem Ergebnis“ der Obduktion aber nicht der Fall.
Der Sprecher der Staatsanwaltschaft: „Es wurde ein natürlicher Tod festgestellt. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich nicht.“ Die Todesermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen.
Zitat von alligateuse im Beitrag #5Die Ermittler des Dezernats LPP 213 (Straftaten gegen das Leben) gehen derzeit davon aus, dass diese beiden den Toten, aus noch ungeklärter Motivlage heraus, vor wenigen Tagen im Garten vergraben hatten.
Ich vermute auch, die wollten weiterhin kostenlos dort wohnen und zusätzlich die Rente kassieren. Hätten sie nur ein klein wenig tiefer gegraben, hätte es wohl etwas länger gedauert bis sie aufgeflogen wären.