21-jährige Haftstrafe Frau versucht Doppelgängerin mit Käsekuchen zu töten Von afp Aktualisiert am 20.04.2023 - 10:15 Uhr
Eine 47-Jährige wollte einer sehr ähnlich aussehenden Frau deren Identität klauen und versuchte dafür, sie zu vergiften. Jetzt muss sie in den USA ins Gefängnis.
Eine aus Russland stammende Frau ist in den USA zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden, weil sie eine ihr sehr ähnlich sehende Frau mit einem Käsekuchen vergiften und deren Identität rauben wollte. Ein Gericht in New York verhängte am Mittwoch eine 21-jährige Haftstrafe wegen Mordversuchs gegen Viktoria Nasyrova. Von einer Jury war sie bereits im Februar für schuldig befunden worden. "Eine skrupellose und berechnende Hochstaplerin geht für lange Zeit ins Gefängnis, weil sie versucht hat, sich mit Mord persönlichen Profit und Vorteil zu verschaffen", erklärte Staatsanwältin Melinda Katz. Verstreute Medikamente sollten Suizid vortäuschen
ZitatDie heute 47-Jährige sah ihrem Opfer zum Zeitpunkt der Tat nicht nur außergewöhnlich ähnlich, die Frauen sprechen auch beide Russisch. Nasyrova hatte nach Überzeugung der Jury ihre 35-jährige Doppelgängerin im August 2016 besucht und einen Käsekuchen mitgebracht. Das Opfer aß davon, fühlte sich unwohl und fiel in Ohnmacht. Ein Freund entdeckte die US-Bürgerin einen Tag später – rings um die Bewusstlose waren Medikamente verstreut, um einen Suizid vorzutäuschen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatDas Opfer überlebte den Giftanschlag. Bei der Rückkehr aus dem Krankenhaus entdeckte die Frau, dass ihr Pass und ihre in den USA zum Identitätsnachweis enorm wichtige Sozialversicherungskarte fehlten. Sie alarmierte die Polizei, die den Käsekuchen analysierte und in ihm ein hochwirksames Betäubungsmittel fand.
Immer wieder erschütternd, auf welche Ideen manche Menschen kommen. Die Täterin hat doch schon in USA gelebt, warum brauchte sie dann eine neue Identität?
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2Die Täterin hat doch schon in USA gelebt, warum brauchte sie dann eine neue Identität?
Gute Frage!
Rein zufällig bin ich eben im Netz auf den Fall gestoßen. Es sieht so aus, dass die Täterin keine amerikanische Staatsbürgerschaft hat und sie von Interpol gesucht wurde. Sie soll in Russland eine Frau ermordet haben.