Worcester (Massachusetts) – Neun Jahre sind seit dem Gruselfund neben der Autobahn vergangen. Neun Jahre, in denen der Killer des kleinen Jeremiah (†5) frei herumlief. Jetzt steht ein Mann wegen des grausigen Mordes vor Gericht!
Zitat Rückblick: Im April 2014 wird in einem Koffer neben der Interstate-Autobahn 190 in Sterling, Massachusetts, die Leiche des fünfjährigen Jeremiah Oliver gefunden – etwa eine Stunde westlich von Boston und nicht weit vom Haus seiner Familie in Fitchburg entfernt. Erste Ermittlungen ergeben Unfassbares: Der Junge wurde zuletzt im September 2013 lebend gesehen und erst im Dezember desselben Jahres als vermisst gemeldet. Eine Schwester hatte in der Schule berichtet, dass Jeremiah verschwunden sei.
ZitatMissbrauch, Vernachlässigung und Behördenversagen Jeremiahs Familie stand schon länger unter der Aufsicht der staatlichen Behörde für Kinder und Familien. Noch bevor die Leiche entdeckt wurde, ergab eine Untersuchung, dass ein Sozialarbeiter der Kinderfürsorge monatelang das Haus der Familie nicht besucht hatte – trotz Berichten über Missbrauch und Vernachlässigung. Der Tod des Kindes wurde erst im Februar 2016 als Mord eingestuft – fast zwei Jahre nach dem Fund der Leiche! Eine Autopsie durch den staatlichen Gerichtsmediziner hatte ergeben, dass der Junge an „tödlicher Gewalt aus unbestimmten Gründen“ gestorben war.
Der verdächtige Sierra wurde bereits 2017 wegen Angriffs auf Jeremiahs Mutter und Geschwister zu einer Haftstrafe von bis zu sieben Jahren verurteilt. Zum Zeitpunkt seiner Verhaftung am Mittwoch jedoch befand er sich nicht in Haft, so die Staatsanwaltschaft.
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