POL-BO: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Bochum: Ermittlungen nach Tötungsdelikt - Zeugen gesucht Bochum (ots)
Nach einem Tötungsdelikt am Dienstag, 7. März, in einer Tiefgarage in der Bochumer Hustadt hat die Polizei eine Mordkommission eingerichtet. Es werden Zeugen gesucht.
Zeugen hatten am Dienstagabend gegen 20.40 Uhr eine leblose Person gemeldet, die in einer Tiefgarage am Hustadtring im Bereich der Eulenbaumstraße auf dem Fahrersitz eines geparkten Autos saß. Dabei handelte es sich nach aktuellem Kenntnisstand um einen männlichen Bochumer. Ersten Ermittlungen zufolge kam es am Dienstagmorgen gegen 8.30 Uhr zu einer tödlichen Schussabgabe.
Die Ermittlungen werden von einer Mordkommission unter Sachleitung des Staatsanwalts Philipp Rademacher von der Staatsanwaltschaft Bochum geführt. Ziel ist es, die genauen Umstände und die Motivation hinter der Tat aufzuklären.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter den Telefonnummern 0234 909-4612 und -4441 entgegen.
ZitatChristian B. wohnte unmittelbar neben dem Tatort in einem Hochhaus. In der siebten Etage durchsuchten die Beamten die Wohnung des Opfers, schellten bei den Nachbarn. Einer sagte: „Ich habe ihn ab und zu gesehen, er machte einen freundlichen Eindruck. Aber hier kennt man sich nicht näher, dazu ist der Wohnkomplex hier zu anonym."
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Bochum: Hinrichtung in der Tiefgarage ++ Jetzt sucht die Polizei diesen Mann
In Bochum ist am Dienstag (7. März) die Leiche eines Mannes in einer Tiefgarage gefunden worden. Das Opfer wurde erschossen. Die Mordkommission ermittelt.
Schock-Fund in einer Tiefgarage in Bochum am Dienstagabend (7. März). Ein Zeuge alarmierte gegen 20.40 Uhr den Notruf, nachdem er einen leblose Person auf dem Fahrersitz eines geparkten Autos in der Garage am Hustadtring entdeckt hatte.
Sofort eilten Polizei und Rettungskräfte zur Tiefgarage im Bereich der Eulenbaumstraße in Bochum. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Person feststellen. Zum dem Zeitpunkt waren der oder die Täter schon über alle Berge. Jetzt hat die Polizei eine hohe Belohnung ausgerufen.
Bochum: Mann in Tiefgarage erschossen – Ermittler stehen vor Rätsel
Bei dem Opfer handelt es sich nach Angaben der Bochumer Staatsanwaltschaft um einen Mann, der mutmaßlich in den Morgenstunden erschossen worden sein soll. Die Polizei Bochum hat eine Mordkommission eingerichtet, um den Fall aufzuklären. Ersten Erkenntnissen der Ermittler zufolge soll der tödliche Schuss gegen 8.30 Uhr gefallen sein. Eine Zeugin hatte zu diesem Zeitpunkt laute Geräusche gehört, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bochum gegenüber DER WESTEN. Mutmaßlich dürfte es sich dabei um einen oder mehrere Schüsse gehandelt haben.
Genauere Angaben dazu sowie weitere Umstände der Auffindesituation der Leiche wollte der Sprecher der Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen. Auch zur Identität des Opfer oder der mutmaßlichen Tatwaffe liegen bislang keine Informationen vor. „Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang“, teilte der Sprecher mit. Zu einem möglichen Motiv können die Ermittler daher noch keine Aussagen treffen.
Polizei Bochum sucht nach Mord Zeugen
Wie die „WAZ“ berichtet, hat die Kripo auch am Freitag (10. März) immer noch keine heiße Spur zu dem Täter. Die Polizei versucht jetzt, möglichst viel über das Umfeld des Opfers herauszufinden. So soll geklärt werden, ob es Streit gab und ob jemand ein Motiv für die Tat hat.
Du hast zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt am Dienstag gegen 8.30 Uhr eine auffällige Beobachtung gemacht? Dann melde dich bitte bei der Polizei Bochum unter den Nummern 0234 909-4612 oder 0234 909-4441.
Polizei Bochum lobt hohe Belohnung aus
Die Polizei hat mittlerweile nach einem möglichen Schlüsselzeugen, der folgendermaßen beschrieben wir:
- 20-35 Jahre - 1,70-1,80 Meter groß - athletische Figur - kurze, dunkelbraune oder schwarze Haare - Dreitagebart, - „südosteuropäisches“ Aussehen.
Zum Zeitpunkt der Tat soll er eine dunkle Winterjacke (ähnlich einem Parka) getragen haben. Die Polizei bittet den Mann, sich dringend zu melden. Die Staatsanwaltschaft hat in der Zwischenzeit eine Belohnung von 3.000 Euro ausgelobt für Zeugenhinweise, die zur Ergreifung des Täters führen. „Über die Zuerkennung und Verteilung dieser Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden.“
„Stehen vor großem Rätsel“Nach „Hinrichtung“ in Bochum suchen Ermittler einen bestimmten Zeugen Die Polizei sucht nach einem gefüchteten Mann, der einen anderen getötet haben soll. Lino Mirgeler/dpa Vor mehr als zwei Monaten wurde ein 58-Jähriger in Bochum ermordet. Bis heute stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Mittwoch, 17.05.2023, 10:44 Mehr als zwei Monate ist es her, dass in der Bochumer Hustadt ein 58-Jähriger Opfer eines brutalen Mordes wurde. Die Ermittler treten aber bis heute auf der Stelle. Sie hoffen jetzt auf einen Zeugen, der sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten hatte.
Nach dem brutalen Mord an einem 58-Jährigen Anfang März in der Bochumer Hustadt arbeitet die Mordkommission auch heute noch auf Hochtouren. Am Dienstag erhöhte sie die Belohnung für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, von 3000 auf 5000 Euro.
Polizei sucht nach einem bestimmten Zeugen Im Speziellen sind die Ermittler auf der Suche nach einem möglichen Zeugen, der sich zur Tatzeit in der unmittelbaren Nähe des Tatorts aufgehalten hat. Er wird folgendermaßen beschrieben:
20-35 Jahre alt 170-180 cm groß athletische Figur kurze, dunkelbraune oder schwarze Haare Dreitagebart „südosteuropäisches“ Aussehen trug eine dunkle Winterjacke (ähnlich einem Parka) Opfer war unauffälliger Einzelgänger - Ermittler stehen vor Rätsel Laut „Bild“ soll es sich bei dem Ermordeten um Christian Alfred Nolte handeln, einen Telekom-Mitarbeiter ohne kriminelle Vorgeschichte. Er sei weder vorbestraft, noch konnte man Verbindungen in kriminelle Milieus finden. Kollegen sollen ihn als ruhigen Einzelgänger beschreiben, engere Bekannte konnten die Ermittler nicht ermitteln.
Auch Spuren soll es am Tatort kaum gegeben haben. Staatsanwalt Philipp Rademacher sagte dem Blatt: „Wir stehen wirklich vor einem Rätsel“. Mit dem erneuten Zeugenaufruf hoffe man nun auf den Durchbruch.
"Hinrichtung trifft es wohl am besten“ Christian Alfred Nolte wurde am 7. März regelrecht hingerichtet. Zeugen fanden seine Leiche am Steuer seines Audis. Die Scheiben waren durchschossen. Der Schütze hatte mehrmals durch das Auto hindurch auf Nolte geschossen, sämtliche Kugeln trafen den Mann im Oberkörper. „Das spricht dafür, dass der Schütze genau wusste, was er tat. Der Begriff Hinrichtung trifft es wohl am besten“, sagte ein Ermittler der „Bild“-Zeitung.