Ein jugendlicher Täter, der vielleicht damals noch zu Hause wohnte, hätte sehr wahrscheinlich seine persönliche Abwesenheit bezüglich dieses Besuches bei Heike auch seinen Eltern an jenem Tag mitgeteilt.
Aufgrund dessen und die Neigung zur Hammond-Orgel-Musik in den 70er Jahren, bin ich unterdessen fest davon überzeugt, dass es sich um einen erwachsenen Täter handelt, der es vermutlich irgendwie durch längere Kontakte persönlich schaffte, Heike emotional zu manipulieren.
Und falls er tatsächlich seinerzeit ebenso in Sickte wohnte, musste er zwingend töten. Er wollte unerkannt bleiben und nicht im Gefängnis landen.
Hast du einen Feind, suche ihn im Schatten deiner Hütte....
Durchaus auch in diesem Mordfall sehr gut vorstellbar.
Zitat von Helios im Beitrag #51Ein jugendlicher Täter, der vielleicht damals noch zu Hause wohnte, hätte sehr wahrscheinlich seine persönliche Abwesenheit bezüglich dieses Besuches bei Heike auch seinen Eltern an jenem Tag mitgeteilt.
Zu dieser Zeit und in einer ländlichen Gegend glaube ich eher nicht an ein "Abmelden" oder "Mitteilung" an die Eltern. Vielmehr gingen die Kinder und Jugendlichen nach den Schulaufgaben einfach raus, trafen sich und mussten zu einer bestimmten Zeit wieder Zuhause sein.
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #47Wurde evtl. mit einem Griff - ohne Auswahl - einfach aufgelegt, um Hilferufe und Schreie zu übertönen? Spätestens als dem Täter bewusst wurde, dass Heike W. ihn veraten könnte?
Die Platte spielt für mich auch eine untergeordnete Rolle. @Christine
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Zitat von Christine im Beitrag #53Ich bin bei dem Fall hin- und hergerissen.
Es könnte sowohl ein Junger Mann, als auch ein erwachsener Täter gewesen sein.
So gehts mir auch.
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Die Schallplatte lag wahrscheinlich nicht schon im Plattenspieler als der Täter eintraf. Es sei denn, Heike hat sie aufgelegt. (Heikes Interesse lag aber eher bei Pop Musik, wie bei vielen in ihrem Alter)
Die Eltern gingen mit dieser Platte später zur Polizei, weil ihnen auffiel, dass sie (die Eltern) diese nicht abgespielt haben.
Bleiben nur noch der Täter oder Heike selbst, woran ich nicht glaube.
Meine erste Single, die ich mir 1971 von meinem schmalen Taschengeld im Monat für fünf Deutsche Mark leistete, war der erfolgreiche Titel Co-Co von der Gruppe "The Sweet".
Eine Langspielplatte kostete damals dagegen fast viermal so viel und deshalb war ein Kassettenrecorder für musikalische Aufnahmen über das Radio eine sehr günstige Kostenalternative.
Junger Mann oder älterer Täter?
Ich vermute aufgrund dieser "andersartigen songs" auf dieser zurückgelassen Vinyl-LP der 70erJahre, dass es sich um einen Täter handelt, der wesentlich älter als Heike war und es dadurch auch schaffte, im Vorfeld ihr Vertrauen zu gewinnen.
ich bin noch immer der Meinung, dass diese LP nicht gezielt ausgewählt wurde und das man das Alter des Täters nicht daran festmachen kann. Radio Luxemburg z.B. war in den 70igern Kult bei Kids und Teenagern.
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Zitat von Helios im Beitrag #56war der erfolgreiche Titel Co-Co von der Gruppe "The Sweet".
Die hatte ich auch
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #57ich bin noch immer der Meinung, dass diese LP nicht gezielt ausgewählt wurde und das man das Alter des Täters nicht daran festmachen kann
Da bin ich ganz bei dir. Ich denke eher, das sie dort lag und er sie einfach nur auflegte, damit man die Schreie von Heike nicht hören konnte.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Vergessen zu erwähnen: Ein jugendlicher Täter, der vielleicht seinerzeit noch bei der "Ma" lebte, hätte sehr wahrscheinlich nicht so einfach seine verräterischen Anziehsachen von jenem Tattag bequem entsorgen können.
Denn die damaligen Mütter wussten meistens ganz genau, falls entsprechende Kleidungsstücke ihrer Söhne fehlten und stellten sie diesbezüglich sofort zur Rede. Ging mir ebenso.
Sexuelle und insgeheime Begierde eines älteren Täters, die aber nicht befriedigt wurde, sondern eher im weiteren Verlauf eskalierte, könnte ich mir als mögliches Tatmotiv durchaus vorstellen.
Sickter Cold Case: Bleibt Mord an Heike Wiatrowski ungeklärt? 31.05.2024, 18:00 Uhr • Lesezeit: 4 Minuten Von Bettina Thoenes
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Der Junge, der als Zeuge aussagte, Stimmen aus dem Haus gehört zu haben, hat aber anscheinend keine Musik gehört - deshalb wird die Platte - wahrscheinlich - nicht zum Übertönen anderer Geräusche benutzt worden sein.
Zitat von Gast im Beitrag #61Der Junge, der als Zeuge aussagte, Stimmen aus dem Haus gehört zu haben, hat aber anscheinend keine Musik gehört - deshalb wird die Platte - wahrscheinlich - nicht zum Übertönen anderer Geräusche benutzt worden sein.
Zu dem Zeitpunkt, wo der Junge Stimmen hörte, kann ja noch alles "gut" gewesen sein.
Es ist ja möglich, das er die Schallplatte erst später zum übertönen von Schreien usw. aufgelegt hat.
Ist schwierig ohne Hintergrundwissen, da jetzt ein Szenario zu "stricken".
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