Plötzlich auf drei Menschen eingestochenEine gefährliche Krankheit machte ihn zum Attentäter Salahuddin B. am Mittwoch vor Gericht. Er leidet an einer paranoid-halluzinatorischen Psychose
Von: Andreas Wegener 20.07.2022 - 14:58 Uhr
Dortmund (NRW) – Rotes Adidas-T-Shirt, dunkle braune Augen, ein modischer Kurzhaarschnitt. Salahuddin B. (27) sieht aus wie ein ganz normaler junger Mann. Doch das kann sich innerhalb von Sekunden ändern!
ZitatWegen versuchten Mordes in zwei Fällen, gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte steht der abgelehnte Asylbewerber seit Mittwoch vor dem Dortmunder Schwurgericht. Er ist krank, soll dauerhaft in die geschlossene Psychiatrie. „Er leidet unter einer paranoid-halluzinatorischen Psychose. Er ist für die Allgemeinheit gefährlich“, sagt Staatsanwalt Henner Kruse (50).
ZitatDas erste Mal fiel der gebürtige Afghane am 7. Dezember auf. Mit einem Küchenmesser stürzte er laut Antragsschrift ins Büro seines Chefs, verfolgte ihn, bis er von einem Mitarbeiter aufgehalten wurde, mit einem Feuerlöscher. Drei Tage später kam der Messermann wieder – scheiterte jedoch an der verschlossenen Glastür
.
ZitatAm 2.2.22 drehte B. dann offenbar völlig durch. Nach dem Morgengebet um 8 Uhr betrat er die Moschee an der Uhlandstraße. Nebenklage-Vertreterin Henriette Lyndian (57): „Er begrüßte meinen Mandanten ganz normal, stach dann mit einem Messer in Richtung Bauch.“
ZitatZweieinhalbstunden später, als Streifenwagen den Moschee-Attentäter suchten, war B. mit einem Bekannten (24) unterwegs. Unvermittelt soll er ihm auf einem Gehweg das Messer in den Bauch gerammt haben. Kruse: „Durch die Stichwunden im Bauchbereich wurden Leber, eine Arterie und der Dünndarm verletzt. Sein Leben konnte nur durch eine Not-OP gerettet werden.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatNach der Attacke auf seinen Chef war Salahuddin B. (seit 12. Mai 2017 in Deutschland geduldet) in die Forensik eingewiesen worden. Dort konnte er sich jedoch später selbst entlassen. Nach seiner Festnahme war der psychisch kranke Täter nicht zu bändigen: Dem Polizeiarzt schlug er eine Faust ins Gesicht, bei der Verkündigung des Haftbefehls mussten ihn vier Justizbeamte festhalten.
Seit 5 Jahre hier geduldet, kann sich selbst aus der Forensik entlassen? Jederzeit kann man also so einer tickenden Zeitbombe auf der Straße begegnen?
Egal welche Taten begangen werden, immer sind die Täter traumatisiert, psychisch krank oder werden nach Jugendstrafrecht verurteilt.
In diesem Land wird sich mehr um die Täter als um die Opfer gesorgt. Dies zeigt auch die Vergewaltigung des 11jährigen Mädchens. Täter Bewährung, Opfer lebenslang.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Es ist kein Urteil zu finden. Vermutlich sitzt er in der Psychiatrie?
Hier noch ein älterer Artikel von Juli 2022
ZitatFall für die Forensik? Der Messerstecher heißt Salahuddin B., sein Asylantrag war zwar vom Ausländeramt schon vor längerer Zeit abgelehnt worden. Aber die Behörde erklärte den Afghanen – so wie es fast immer in solchen Fällen hierzulande gemacht wird – flugs zu einer „geduldeten“ Flüchtlings-Person, die fortan vollumfänglich in den Genuss der Sozialleistungen des hiesigen Staates gekommen ist.
Vor dem Schwurgericht erklärte der zuständige Staatsanwalt Henner Kruse das, was Staatsanwaltschaften in solchen Fällen oft erklären: Der Gewalttäter leide „unter einer paranoid-halluzinatorischen Psychose“, er sei „für die Allgemeinheit gefährlich“.Ausweisung: Unwahrscheinlich Damit ist schon eine wichtige Vorentscheidung gefallen. Der Messerstecher wird wohl über kurz oder lang in eine Forensische Psychiatrie verbracht werden. Ob der er jemals in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert werden wird, ist mehr als fraglich.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Zitat „Durch die Stichwunden im Bauchbereich wurden Leber, eine Arterie und der Dünndarm verletzt. Sein Leben konnte nur durch eine Not-OP gerettet werden.“
Nach der Attacke auf seinen Chef war Salahuddin B. (seit 12. Mai 2017 in Deutschland geduldet) in die Forensik eingewiesen worden. Dort konnte er sich jedoch später selbst entlassen. Nach seiner Festnahme war der psychisch kranke Täter nicht zu bändigen: Dem Polizeiarzt schlug er eine Faust ins Gesicht, bei der Verkündigung des Haftbefehls mussten ihn vier Justizbeamte festhalten.
Inzwischen geht es ihm offenbar schon besser. Im Gericht zuckte lediglich permanent sein Bein, er verfolgte den Prozess aufmerksam. Das Urteil soll am 29. August fallen.
Seinen Chef hat B. übelst zugerichtet, der Polizeiarzt bekam seine Faust ins Gesicht und beim Haftbefehl mussten ihn 4 (!!) Beamte bändigen!
Aber ihm geht es besser? Das ist die Hauptsache. Manchmal denke ich, ich lebe in einer verkehrten Welt.