22.06.2022 - 17:03 Uhr Ein einschlägig vorbestrafter Mann wird erneut für den Besitz von Kinderpornographie verurteilt. Schon mit 15 war er auffällig. Ein Fall, der die langwierige Problematik um Missbrauch und Pädophilie zeigt....Der Tatvorwurf: Besitz von Kinderpornographie, ein Verbrechen, für das eine Mindeststrafe von ein bis fünf Jahren gesetzlich vorgesehen ist.
Zitat Der Fall zeigt wie hilflos alle Beteiligten oft sind, wenn eine krankhafte Pädophilie vorliegt. Schon in einem früheren Prozess hatte ein Gutachter die Neigung des Angeklagten zu Jungen im früh- und vorpubertären Alter als sexuelle Störung eingeordnet und festgehalten: Therapeutisch sei diese nicht zu behandeln, man könne nur Strategien entwickeln, um mit ihr umzugehen.....
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ZitatTherapeutisch sei diese nicht zu behandeln, man könne nur Strategien entwickeln, um mit ihr umzugehen.
Dem Verteidiger zufolge fehlen jedoch genau dafür die Möglichkeiten, wenn pädophile Männer erst einmal zu Tätern wurden und inhaftiert sind: "In der Haft muss eine Täuschung gelebt werden", beschrieb der Anwalt. Häftlinge, die wegen Sexualstraftaten einsitzen, würden aus Sicherheitsgründen oft vorgeben, andere Verbrechen begangen zu haben – erst recht, wenn es um Taten zu Lasten von Kindern gehe.
Demnach hätte also auch der Therapieplatz nicht geholfen. Punkt.
Zitat"Wegsperren hilft zeitlich, aber nicht perspektivisch", hatte der Verteidiger gemahnt und sich für eine Bewährungsstrafe ausgesprochen. Angesichts der massiven einschlägigen Vorstrafen und der Rückfallgeschwindigkeit sahen die Richter dafür jedoch eine Basis. "Haft hilft offenbar nicht", bestätigte die Richterin zwar, befand aber: "Mit der Freiheit können Sie auch nicht umgehen."
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Zitat von lunchen im Beitrag #3was sind das für Verteidiger, die einen Kinderschänder weiter unter uns herumlaufen lassen will? Ich verstehe das tatsächlich nicht
Die Urteile sprechen die Richter = das Gericht, nicht die Verteidiger.
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Sie meinte wahrscheinlich die Forderung des Verteidigers gemeint.
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2[quote]"Wegsperren hilft zeitlich, aber nicht perspektivisch", hatte der Verteidiger gemahnt und sich für eine Bewährungsstrafe ausgesprochen.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Zitat von lunchen im Beitrag #3was sind das für Verteidiger, die einen Kinderschänder weiter unter uns herumlaufen lassen will? Ich verstehe das tatsächlich nicht
Die Verteidiger (Verteidigung) sind Prozessbevollmächtigte des Mandanten und werden immer zu Gunsten der Mandantschaft um ein mildes Urteil in ihren Plädoyes bitten.?
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ZitatDie Verteidiger (Verteidigung) sind Prozessbevollmächtigte des Mandanten und werden immer zu Gunsten der Mandantschaft um ein mildes Urteil in ihren Plädoyes bitten.?
Trotzdem spricht der Richter das Urteil.
Man muss doch nicht wirklich die Aufgabe eines Richters und die eines Verteidigers erklären? Soll man Anwälte jetzt abschaffen?
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Aber wenn ein Forenmitglied zu der Forderung eines Verteidigers seine Meinung äußert, ist das eben so und hat man zu akzeptieren, ohne das man es belehren muss ;-)
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Es hat nichts mit Belehrung zu tun, wenn man die Aufgabe eines Verteidigers hervorhebt und beschreibt. Genau das habe ich getan, nicht mehr und nicht weniger.
Lunchens Meinung habe ich damit nicht kritisiert.
Vielen Dank aber für die hinweisende Belehrung, die völlig am Thema vorbeigeht.
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