Dresden – Bizarrer Auftritt eines nordafrikanischen Angeklagten vor dem Amtsgericht Dresden. Als er nach seinen Personalien gefragt wird, liest er Namen und Geburtsdatum von der Anklageschrift ab. Die Staatsanwältin hakt nach: „Ist das Ihr Name?“.
ZitatSeine Antwort: „Nein“. Der Mann wurde bereits zweimal wegen Brandstiftung und einem Messerangriff verurteilt, sitzt in Dresden in Strafhaft, nachdem ihn Polen (wo er abgetaucht war) auslieferte. Bei der neuen Anklage geht es um einen weiteren Messerangriff vor drei Jahren.Bei der Staatsanwaltschaft läuft der Angeklagte unter Elias S., geboren in Libyen. Am Freitag behauptete er, sein Name wäre Mohamed O., geboren in Tunesien. Auf die Frage nach seinem Geburtsdatum sagte er: „Das weiß ich gerade nicht.“
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ZitatOb er verurteilt wird, ist fraglich: Seine Opfer sind ebenfalls Migranten, zum Teil abgeschoben oder unbekannten Aufenthalts ...
Identitäten fraglich, Aufenthalt fraglich.
Über unsereiner weiß der Staat genau Bescheid - es könnten ihm ja Steuern entgehen. Unsereiner bekommt gleich auf die Mütze und zahlt Bußgelder wenn der Ausweis nicht zeitnah verlängert, die Ummeldung bei Wohnungswechsel nicht zeitnah erfolgte, die Steuererklärung nicht pünktlich abgegeben wurde usw..
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BRUTALE STICHE IN DER NEUSTADT: ELIAS S. BESCHÄFTIGT MAL WIEDER DIE GERICHTE
Dresden - Er heißt ganz anders, hat einen anderen Geburtsort als bisher angenommen und seinen Geburtstag will er vergessen haben. Schon die Identifizierung des Angeklagten am Freitag stellte das Amtsgericht Dresden vor Herausforderungen.
Der unter Elias S. (26) geführte Tischler aus Libyen saß mal wieder auf der Anklagebank. Und er wird die Justiz wohl noch eine Weile beschäftigen.
Diesmal warf ihm die Anklage vor, an der Alaunstraße einem Landsmann einen spitzen Gegenstand in den Rücken gerammt zu haben. Dabei wurden Lunge und Niere verletzt. Mit anderen Schlägern soll er sich außerdem eine Keilerei in der Neustadt geliefert haben. Dabei erlitt ein Opfer einen Bruch eines Gesichtskochens, einem anderen wurde das Handgelenk zertrümmert.
Elias, der eigentlich Mohamed heißen und aus Tunesien sein will, schweigt. Die Opfer sind inzwischen wieder im Irak, abgeschoben oder unbekannten Aufenthalts. Nun sollen die erstmal ausfindig gemacht werden. Solange ist der Prozess unterbrochen.
Derweil sitzt "Mohamed" eine Strafe von 25 Monaten ab. Die bekam er im März 2022, weil er einen Landsmann massiv mit einem Messer attackierte. Außerdem stand er schon vor Gericht, weil er einem Nachbarn die Tür abfackelte. Dafür gab es acht Monate auf Bewährung. Die dürfte nun aber widerrufen werden und müssten zusätzlich abgesessen werden.
Und beim Landgericht liegt eine weitere Anklage gegen Elias S. vor. Er soll sich wegen schweren Raubes verantworten. Der Prozess ist noch nicht terminiert.
Was auch wundert ist, dass der Mann schon etliches auf dem Kerbholz hat, also "gerichtsbekannt" sein sollte und trotzdem stellt die Identifizierung des Angeklagten immer noch eine Herausforderung dar!! Wie das?
ZitatSchon die Identifizierung des Angeklagten am Freitag stellte das Amtsgericht Dresden vor Herausforderungen.
Unsere Rechtsprechung macht es möglich. Schaue dir mal an, wer alles am Flughafen sitzt und die Welle schlägt, wenn selbst so ein Typ abgeschoben werden soll.