Düsseldorf/Essen – Wenn Berthold Kunkel (65) in den Akten ungeklärter Morde blättert, reist er sofort Jahrzehnte zurück ...
„Wenn man die alten Akten durchgeht, riecht man den alten Geruch, sieht die mit Schreibmaschine getippten Blätter“, so der ehemalige Leiter der Gelsenkirchener Mordkommission. Er gehört zu den 28 „Rentner Cops“ (darunter auch eine ehemalige Ermittlerin), die für das Landeskriminalamt NRW in ungeklärten Mordfällen neue Ermittlungsansätze aufspüren sollen. 2018 ging Kunkel nach über 45 Jahren bei der Polizei in den Ruhestand. Seit November ist er Cold-Cases-Unterstützungskraft in der BAO (Besondere Aufbauorganisation) des LKA. BILD
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Bilanz zu „Cold Cases“ NRW-Ermittler finden neue Ansätze in 115 ungeklärten Fällen
ZitatVon den mehr als 1143 ungeklärten Tötungsdelikten seit 1970 seien 804 dank vollständiger Akten in die engere Auswahl gekommen und 323 bereits vollständig digitalisiert worden. Von diesen seien wiederum bereits 167 neu analysiert worden. Dabei hätten sich in besagten 115 Fällen neue Ansätze ergeben.
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In Köln gibt es seit kurzem eine neue Ermittlungsgruppe, die gezielt sogenannte „Cold Cases“ wieder aufarbeitet. Mit neuen Techniken will die Polizei diese Fälle klären. Den Hinterbliebenen soll zumindest Gewissheit gegeben werden.