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Pressemitteilung Nr. 14 vom 13.05.2022 | Warum gibt es beim Zensus 2022 eine Auskunftspflicht?
WIESBADEN – Für den Zensus 2022 hat der Gesetzgeber eine Auskunftspflicht festgelegt. Alle Menschen, die beim Zensus zur Auskunft aufgefordert werden, sind dazu verpflichtet, die Angaben wahrheitsgemäß, vollständig und innerhalb der von den Erhebungsstellen gesetzten Fristen zu machen.
„Die Teilnahme ist notwendig, damit die geforderte hohe Qualität und Genauigkeit der Zensus-Ergebnisse erreicht werden kann“, sagt Katja Wilken, Gesamtprojektleiterin des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt. Denn der Zensus 2022 zeige, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. „Auf Grundlage der Ergebnisse des Zensus kann die Politik wichtige Entscheidungen treffen“, sagt Katja Wilken. Dazu gehören Antworten auf Fragen wie: Wo brauchen wir mehr Wohnungen für Familien? Oder wo und warum stehen Wohnungen leer?
Wer keine Angaben macht, wird mehrmals erinnert. Wer nicht antwortet, wird an die Auskunft erinnert und nochmals gebeten, die benötigten Angaben zu machen. In der Folge sind weitere Stufen möglich, in denen die Befragten jeweils die Möglichkeit haben, zu antworten. Wenn Befragte ihrer Auskunftspflicht auch nach mehrmaliger Erinnerung nicht nachkommen, sind Zwangs- oder Bußgelder möglich. Die Höhe wird von den Bundesländern festgelegt.
Die Auskunftspflicht erlischt nicht mit Verstreichen der gesetzten Frist, sondern erst mit Einreichen des vollständig ausgefüllten Fragebogens bei der Erhebungsstelle.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Wie gerade im TV gezeigt, wird man vorher per Post informiert und dann kommt jemand (vermutlich mit Termin) und erhebt die Daten?
Auskunftspflicht nun ja, aber das ich aus diesem Grunde jemand die Türe öffnen soll, definitiv nein.
Edit: Man kann ja niemanden dazu zwingen, Fremde einzulassen.
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2Auskunftspflicht nun ja, aber das ich aus diesem Grunde jemand die Türe öffnen soll, definitiv nein.
Fragen bzw. Antworten kann ich auch selbst ankreuzen oder ausfüllen, da brauch ich keinen neben mir. Vor allen Dingen, wenn der Mensch erstmal da ist, dann ist er da. Den kann man ja nicht mal eben wie das Formular in die Schublade stecken und am nächsten Tag wieder hervor holen.
ZitatVektor vor 7 Stunden Mir ist absolut nicht nachvollziehbar, warum diese Daten „gebraucht“ werden um bessere Politik zu machen. Ich könnte unseren lieben Politikern in drei Sätzen erklären, was sie besser machen sollen (bzw. erstmal: was nicht mehr). Dafür brauche ich keine 30 Millionen Datensätze! Hier geht es doch nur wieder darum, uns auszuleuchten, z.B. um neue Steuern zu erheben…
ZitatIn den nächsten drei Monaten finden die Erhebungen für den Zensus 2022 statt. Für die persönlichen Befragungen werden 100.000 Interviewer im Einsatz sein. Im bayrischen Pforzen kam es am Wochenende zu einem Streit zwischen einem Befragten und einem Interviewer: Der Mann witterte Betrug.
Ich frage mich ernsthaft, was die Erhebungen alle 10 Jahre bringen sollen? In 10 Jahren fließt eine Menge Wasser den Bach runter und wie man sieht, ändert ein Krieg oder eine geänderte Energiepolitik doch schon alles? Mieten- und Lebenshaltungskosten gar nicht erwähnend. Am Sonntag, 15. Mai 2022, war der Stichtag für den Zensus in Deutschland. Das bedeutet, dass sich alle erfragten Angaben auf dieses Datum beziehen und somit vergleichbar sind.
Zitat„Die Teilnahme ist notwendig, damit die geforderte hohe Qualität und Genauigkeit der Zensus-Ergebnisse erreicht werden kann“, sagt Katja Wilken, Gesamtprojektleiterin des Zensus 2022 beim Statistischen Bundesamt. Denn der Zensus 2022 zeige, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. „Auf Grundlage der Ergebnisse des Zensus kann die Politik wichtige Entscheidungen treffen“, sagt Katja Wilken. Dazu gehören Antworten auf Fragen wie: Wo brauchen wir mehr Wohnungen für Familien? Oder wo und warum stehen Wohnungen leer?
Die Bevölkerungszahlen sind im eigenen Land nicht bekannt? Die Wohnungsnot auch nicht? Ach so ja, wir wissen ja gar nicht wer so alles hier lebt und diesen Bogen sicher nicht ausfüllen wird....seit 2015 (letzte Erhebung 2011). Finde den Fehler.
Errechnet sich daraus dann auch das völlig absurde, angebliche Durchschnittseinkommen Mir erschließt sich diese Erhebung nicht.
Zum einen haben wir Meldepflicht (klappt auch mit GEZ), zum anderen hat jeder eine Steuer-ID, dazu Standesamt, Geburtenregister, Rentenkasse, Jobcenter usw. usw. Immobilienbesitzer sind ebenfalls bekannt (u.a. durch die Grundsteuer) somit auch die vorhandenen Wohnflächen?
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