In der "abgelegenen" Gegend von "Riedern", wo sogar Autoverkehr erlaubt ist, könnte es möglicherweise zu einer ersten Kontaktaufnahme zwischen Täter und Opfer gekommen sein.
Weiterhin ist es deshalb nicht völlig ausgeschlossen, dass Frau Speth, im weiteren Verlauf, mit einem Fahrzeug zu einer anderen Region verbracht wurde.
Ein absolut ortsfremder und nicht vorbestrafter "Verbrecher"(Tourist), wäre sehr wahrscheinlich dieses Risiko nicht eingegangen.
Nach seiner "Tat", hätte er vermutlich eine Stelle gewählt, die vielleicht die "Auffindung" des Fundortes, nicht erschwert hätte.
Ein heimliches Rendezvous kann ich mir subjektiv nicht vorstellen, da diesbezüglich im Vorfeld, anscheinend grundsätzlich keine Neigungen bestanden.
Frau Ameis und Frau Speth gingen vermutlich Strecken, die ihnen bestens bekannt waren.
Vielleicht hatte sich deshalb bei allen zwei, offenbar ein Gefühl der Sicherheit eingestellt, weil zu keiner Zeit, etwas "negatives" auf ihren Wegen stattfand.
Ein "Zufallstäter" könnte sie folglich zu einem späteren "Tatort" gelockt oder gezwungen haben.
Warnende Vorzeichen für mögliche Beziehungstaten, sind offensichtlich nicht ermittelt worden.
Die Verschwindeorte ziehen sich durch ganz Deutschland ... einen direkten Zusammenhang sehe ich da nicht, was aber nichts zu sagen muss ... Serientäter können auch beruflich viel unterwegs sein.
Wenn man Zufallsopfer sucht, ist dann eine abgelegene Gegend nicht die ideale?
Bei einem Zufallsopfer müsste der Täter aber wissen, das dort öfter mal jemand alleine spazieren geht.
Ferner käme er aus der näheren Umgebung. Denn wenn ich jetzt in die Stadt xy fahre, weiß ich auch nicht so auf Anhieb, wo ich da am besten spazieren gehen kann oder wandern.
Ich kenne aber auch die Gegend nicht, wo Gabriele spazierenging. Falls es so wie bei Nelly Graf ist, wäre es möglich, das er irgendwo auf einer Bank sass und sie ansprach.
Ein Täter kann aber auch seinen PKW versteckt im Wald irgendwo hinstellen, wartet bis das geeignete Opfer kommt und täuscht einen Notfall vor. So würde ein Opfer wahrscheinlich ohne Bedenken mit einem Fremden ein Stück in den Wald gehen. Dort wäre er dann vor den Augen anderer geschützt und könnte zb. das Opfer in den PKW zwingen.
Alles möglich.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Die Polizei hat ihren Weg von Spaltenstein nach Schnetzenhausen anhand von Zeugenaussagen rekonstruiert. Demnach verließ sie das Haus gegen 14 Uhr und wurde zuletzt 55 Minuten später auf dem Lehrenweg nach Schnetzenhausen gesehen.
Dieser Lehrenweg in Richtung Schnetzenhausen , kann ebenso von motorisierten Fahrzeugen benutzt werden.
Ferner erscheint diese Gegend auf Google-Earth sehr menschenleer zu sein.
Eine ungestörte Tatausführung durch einen mutmaßlichen Täter, kann deshalb nicht völlig ausgeschlossen werden.
Vermutlich ist ihr in dieser Gegend am Mühlbach etwas zugestoßen.
Möglicherweise könnte sie im weiteren Verlauf in ein Fahrzeug gutwillig eingestiegen sein oder auch auf diese Weise unfreiwillig zu einem anderen Ort verbracht worden sein.
Denn auf ihrem Rückweg über Schnetzenhausen wurde sie nicht mehr von Augenzeugen wahrgenommen.
Das ist ja ganz nahe am Bodensee, also auch Tourismus ... bei einem auswärtigen Auto ist man dann vermutlich auch nicht sehr misstrauisch, wenn ein solches anhält und nach dem Weg fragt, deshalb könnte ich mir schon vorstellen, dass sie in ein Auto gezerrt worden sein könnte.
Bei solchen Fällen wo jemand spurlos verschwindet denke ich mir die Täter denken um, bzw. denken mit der Zeit (DNA-Analyse) und passen ihr handeln an.
Früher konnte ein Serientäter sein Zufallsopfer an Ort und Stelle zurück lassen ... wenn es keine Augenzeugen oder eine direkte Verbindung zu ihm gab wurde er nie überführt.
Heute muss er dafür sorgen, dass seine Opfer möglichst lange nicht gefunden werden und somit auch seine hinterlassene DNA nicht sichergestellt wird, weil ... er vielleicht sogar schon als Straftäter erfasst ist, oder seine an mehreren Opfern aufgefundene DNA früher oder später eine Verbindung zu ihm ergibt.
Das ist richtig, was du schreibst. Das könnte auch ein Grund dafür sein, das so viele Frauen noch verschwunden sind und man nichts von ihnen hört oder sieht.
Gabriele und auch Birgit Ameis machen einen zuverlässigen Eindruck. Sie sind auch beide nicht in dem Alter, wo man alles hinter sich lässt und irgendwo neu anfängt.
Das fällt alles weg, im Fall von Gabriele kann man sehr wahrscheinlich auch einen Unglücksfall ausschliessen. Denn dort ist alles flach. Man hätte sie gefunden.
Ich bleibe immer noch dabei, das ein Täter durch die Gegend fährt und sich Frauen schnappt. Dazu zähle ich u. a. auch Nelly Graf.
Die Frauen sind alle von jetzt auf gleich weg. Die eine sollte noch arbeiten gehen (Nelly Graf) - sie hatte auch noch Fleisch zum auftauen für Abends rausgelegt.
Birgit Ameis kam von der Arbeit und wollte eigentlich nach Hause.
Gabriele wollte nur ein wenig spazierengehen.
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Zitat von zumselDas ist ja ganz nahe am Bodensee, also auch Tourismus ... bei einem auswärtigen Auto ist man dann vermutlich auch nicht sehr misstrauisch, wenn ein solches anhält und nach dem Weg fragt, deshalb könnte ich mir schon vorstellen, dass sie in ein Auto gezerrt worden sein könnte.
Bei solchen Fällen wo jemand spurlos verschwindet denke ich mir die Täter denken um, bzw. denken mit der Zeit (DNA-Analyse) und passen ihr handeln an.
Früher konnte ein Serientäter sein Zufallsopfer an Ort und Stelle zurück lassen ... wenn es keine Augenzeugen oder eine direkte Verbindung zu ihm gab wurde er nie überführt.
Heute muss er dafür sorgen, dass seine Opfer möglichst lange nicht gefunden werden und somit auch seine hinterlassene DNA nicht sichergestellt wird, weil ... er vielleicht sogar schon als Straftäter erfasst ist, oder seine an mehreren Opfern aufgefundene DNA früher oder später eine Verbindung zu ihm ergibt.
Absolut realistisch.
Dennoch ist es nicht völlig ausgeschlossen, dass sie auch von einem ortsansässigen und bekannten Menschen, situativ überrumpelt wurde..
Möglicherweise könnte ihr plötzliches Verschwinden, auch in irgendeiner Weise mit ihrem Geburtstag in Verbindung stehen.
Dennoch kann sehr wahrscheinlich ein "Einheimischer" besser abwägen, ob an einer gewissen Stelle, sich eine ungestörte Tatausführung ausführen lassen könnte.
Weiterhin hätte er den Vorteil gehabt, dass Frau Speth gegen ihn kein Argwohn erhoben hätte.
Natürlich schließe ich auch keinen Ortsansässigen oder sogar sehr guten Bekannten aus.
Nur wird aus einem netten Nachbarn nicht einfach so ein akribisch planender Triebtäter und Frauenkiller, der es dazu auch noch versteht alle Spuren samt Leiche zu vernichten und der dazu auch noch in seinem Umfeld zuschlägt .. ich weiß jetzt leider nicht wie ich es besser beschreiben kann.
Unangenehme Mitmenschen hingegen gibt es überall ... da kann ein abgeknicktes Ästchen, oder ein ungefragt abgepflückter Apfel schon Anlass für Handgreiflichkeiten sein, was in einer Affekttat enden kann.