ZitatDer Syrer aus dem Landkreis München pendelte regelmäßig nach Dortmund zu seiner derzeitigen Lebensgefährtin und ihren beiden gemeinsamen Kindern. Kennengelernt hatte er die 72-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler im März des Jahres 2020 in einer Werkstatt, wo sie Kundin war und der 33-Jährige als Lackierer arbeitete. Seitdem seien beide befreundet gewesen, erklärte Leiding.
Weiter erfährt der Leser, dass die 72-jährige dem Verdächtigen finanzielle Hilfe gegeben hat und weitere wohl in Aussicht gestellt war. Auch gebe es Anzeichen, dass er Nutznießer im Falle ihres Todes sei.
72-jährige und 33-jähriger - umgekehrt wäre er der Sugar-Daddy....
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Der Tatverdächtige soll als Zeuge widersprüchliche Angaben gemacht haben, die sich nicht mit den Sachbeweisen, insbesondere der Kriminaltechnik, decken.
ZitatDer Tatverdächtige habe einen Wohnsitz im Landkreis München sowie einen weiteren in Dortmund, wo er eine Lebenspartnerin und zwei kleine Kinder habe. Er sei zwischen den Städten hin und her gependelt. In der Wohnung im Landkreis München habe die Polizei diverse Gegenstände wie Mobiltelefone und Schmuck, darunter Ringe, gefunden. Inwieweit sie mit der Tat in Beziehung stünden, müsse noch ermittelt werden, sagte Stephan Beer, der Leiter der Mordkommission. Die Durchsuchung des Wohnsitzes in Nordrhein-Westfalen lief am Montag noch.
München – Sie war wohlhabend und offenbar sehr einsam. Witwe Katrin F. (†72) soll sich mit ihrem Auto-Mechaniker angefreundet haben, ließ den verschuldeten Familienvater in ihr Leben, adoptierte den 34-Jährigen sogar. Dann soll Ahmed H. sie brutal getötet haben, um an ihr Vermögen zu kommen.
ZitatDer kaltblütige Mord der reichen Seniorin aus dem feinen Obermenzing erschüttert München Anfang 2022. Jetzt steht ihr mutmaßlicher Mörder vor Gericht. Er soll die Frau mit acht Messerstichen getötet haben – aus Habgier.Anfang 2020 lernte die zurückgezogen lebende Katrin F. den Syrer aus Dortmund kennen. Sie brachte ihren Mini zu dem Lackierer in die Werkstatt, ließ ihn dort reparieren. Immer wieder half der Familienvater der Seniorin im Alltag, übernachtete sogar in ihrer Eigentumswohnung. Sie überließ ihm sogar den Zweitschlüssel zur Wohnung, unterstützt den verschuldeten Mechaniker finanziell immer wieder. Die wohlhabende Witwe hatte den Mechaniker adoptiert, als alleinigen Erben eingesetzt.Er kannte sogar den Code zu ihrem Safe, in dem Schmuck und Uhren verwahrt waren.Unglaublich: Im Sommer 2021 adoptierte Katrin F. ihren späteren mutmaßlichen Mörder sogar, setzte ihn in ihrem Testament als Alleinerben ein.
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Obermenzing: Lebenslänglich für Mord an reicher Witwe 5. Mai 2023, 16:49 Uhr Lesezeit: 2 min
Der Angeklagte soll sich das Vertrauen der 72-Jährigen erschlichen und von ihrem Vermögen profitiert haben. "Er wollte die Frau von ihrem Umkreis isolieren", steht für das Gericht in der Urteilsbegründung fest.
Urteil: Lebenslang für Mord an reicher Witwe in München 5. Mai 2023, 16:41 UhrQuelle: dpa Bayern Hinweis ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer reichen Witwe in München ist lebenslange Haft gegen den Angeklagten verhängt worden. Das Landgericht München I verurteilte ihn am Freitag wegen Mordes.
Der 34-Jährige hatte die Vorwürfe zu Prozessbeginn zurückgewiesen. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft tötete der Syrer die Frau, die ihn finanziell unterstützt hatte, im Januar 2022 aus Habgier, um an ihr Vermögen zu gelangen und seine Schulden begleichen zu können. Die Witwe hatte den angelernten Autolackierer der Anklage zufolge sogar als Alleinerben eingesetzt.
Die Ermittler gingen davon aus, dass es zum Streit zwischen den beiden kam und der 34-Jährige die ältere Dame tötete, weil er Angst hatte, kein Geld mehr von ihr zu bekommen.