21.11.2022 17:00 2.021 Wolfsburger greift Mädchen mit Messer an: 13-Jährige schwebt in Lebensgefahr!
Von Lena Schubert
Wolfsburg - In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte ein 18-jähriger Wolfsburger zwei Personen mit einem Messer verletzt. Jetzt stellte sich der Täter freiwillig bei der Polizei.
Gegen 2.50 Uhr soll der 18-Jährige im Mühlenweg in Vorsfelde mit einem Messer auf ein 13-jähriges Mädchen und ihren ebenfalls 18-jährigen Bekannten losgegangen sein. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, wurden die beiden Opfer bereits notärztlich versorgt. Beide wiesen schwere Stichverletzungen auf, die Jugendliche schwebte zeitweise sogar in Lebensgefahr, das teilte die Polizei Wolfsburg mit.Die Polizisten suchten nach dem vermeintlichen Täter, doch der Wolfsburger war inzwischen geflüchtet. Wenige Stunden später, am Samstagnachmittag, stellte sich der 18-Jährige dann selbstständig in der Polizeiwache und räumte seine Tat ein.
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Versuchter Mord Mädchen schwer verletzt: Wolfsburger stellt sich Polizei nach Messerangriff in Vorsfelde
ZitatEin Wolfsburger (18) soll auf eine 13-Jährige und deren 18-jährigen Freund eingestochen haben. Das Mädchen aus Gifhorn erleidet schwerste Kopfverletzungen und befindet sich zeitweise in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes.21.11.2022, 16:54 Uhr
Vorsfelde. Ein 18-jähriger Wolfsburger soll in seiner Wohnung in Vorsfelde mit einem Messer auf eine 13-Jährige und deren 18-jährigen Freund eingestochen haben. Laut der Polizei wurde das Mädchen aus dem Kreis Gifhorn so schwer verletzt, dass es sich zeitweise in Lebensgefahr befand. Gegen den mutmaßlichen Täter wird wegen versuchten Mordes ermittelt.
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Versuchter Mord mit Jagdmesser? 18-Jähriger vor Gericht Stand: 13.04.2023 16:22 Uhr Seit Donnerstag steht ein 18-Jähriger vor dem Landgericht Braunschweig. Er soll im November eine damals 13-Jährige und einen ebenfalls 18-Jährigen mit einem Jagdmesser lebensgefährlich verletzt haben.
Dem Angeklagten wird versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, er befindet sich bereits seit unmittelbar nach der Tat in Untersuchungshaft. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll er im Zustand "verminderter Schuldfähigkeit" versucht haben, die beiden Personen mit dem Jagdmesser seines Vaters zu töten. Er soll sich vernachlässigt gefühlt haben, weil die beiden Opfer zuvor eine feste Beziehung eingegangen waren und seine eigene Freundin ihn verlassen hatte. Er habe sich daher entschlossen, die beiden zu töten, so das Gericht.
Angeklagter soll Opfer im Schlaf angegriffen haben An dem Tatabend hatte er den Angaben zufolge die beiden und weitere Freunde zu einer Feier in die elterliche Wohnung in Wolfsburg eingeladen. Die Gäste habe er auf Zimmer verteilt und den Zeugen zum Teil Schlaftabletten verabreicht. Dann soll er sich nach Angaben des Gerichts ins Schlafzimmer der Opfer begeben haben, um die beiden im Schlaf zu überraschen. Zunächst habe er auf die Jugendliche eingeschlagen und eingestochen, bis er dachte, er habe sie getötet. Außerdem soll er mit dem Messer dreimal auf den 18-Jährigen eingestochen haben - den Partner der 13-Jährigen und seinen früheren besten Freund. Als der 18-Jährige aufsprang, flüchtete der mutmaßliche Täter laut Anklage aus der Wohnung. Noch am selben Tag stellte er sich der Polizei. Sowohl die 13-Jährige als auch der 18-Jährige hatten zunächst in Lebensgefahr geschwebt.
Gericht hat acht Prozesstage angesetzt Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wurde am ersten Prozesstag die Anklageschrift verlesen. Demnach wurden auch erste Zeuginnen und Zeugen befragt. Acht Prozesstage sind angesetzt. Am 26. Mai könnte das Urteil fallen.
Versuchter Doppelmord: 18-Jähriger soll in Psychiatrie Von dpa Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Aktualisiert am 04.05.2023, 18:21 Uhr Braunschweig - Ein 18-Jähriger aus Wolfsburg ist wegen versuchten zweifachen Mordes und gefährlicher Körperverletzung vom Landgericht Braunschweig schuldig gesprochen worden.
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Er soll nach einer Party in der elterlichen Wohnung seinen gleichaltrigen früheren besten Freund und dessen 13-jährige Freundin mit einem Jagdmesser attackiert haben. Beide hätten geschlafen. Die Kammer halte den Angeklagten für vermindert schuldfähig und habe die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet, sagte eine Gerichtssprecherin am Donnerstag. Damit folgten die Jugendrichter dem Antrag der Verteidigung.
Die Staatsanwaltschaft hatte dagegen für eine Jugendstrafe von sechs Jahren und neun Monaten für den Österreicher plädiert. Diese sollte er in einem Jugendgefängnis verbüßen. Laut Anklage handelte es sich um eine geplante Tat.