29.09.2021 17:18 21.022
Spaziergänger entdeckt Babyknochen

Arnsdorf - Am Sonntagabend machte ein Spaziergänger in einem Wald nahe der B6 im Ansdorfer Ortsteil Fischbach (Landkreis Bautzen, Sachsen) eine schaurige Entdeckung.

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Kurz darauf gab es dann eine grausige Erkenntnis: Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei den gefundenen Überreste um menschliche Knochen - aufgrund ihrer Größe ist zudem von einem Säugling auszugehen! Der Verdacht auf ein Tötungsdelikt liegt laut einer Meldung der Polizei nahe und so übernahm die Kripo die Ermittlungen

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Habt Ihr etwas Verdächtiges gesehen oder könnt Hinweise zur Identität des Babys geben? Dann meldet Euch bitte bei der Polizeidirektion Görlitz unter der Rufnummer 03581 468 - 100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

TAG24

30.09.2021 19:55 3.963
Baby-Knochen in sächsischem Wald gefunden: Jetzt ist die Rechtsmedizin am Zug

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Die Suche rund um den Fundort ist mittlerweile abgeschlossen. Bei den Knochen selbst wurden auch Gegenstände gefunden, die darauf hinweisen, dass es sich tatsächlich um einen verstorbenen Säugling handelt. Näheres will die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen dazu noch nicht sagen.

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TAG24

Im Müllsack im Wald gefunden
Ermittler suchen Zeugen nach Fund von Babyknochen

22.10.2021, 17:17 Uhr | AFP
Sie appellierten an Mutter und Vater des Kindes sowie deren Umfeld, "sich zu melden, um zu erfahren, was passiert ist".Um den genauen Zeitpunkt einzugrenzen, wann der Müllsack im betroffenen Karlswald abgelegt wurde, wurden auch alle Besucher des Waldstücks um Hinweise gebeten. Dieser Appell ging an alle Menschen, die sich im September dort aufgehalten hatten.

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In der unmittelbaren Nähe des Fundorts liegt demnach auch ein sogenannter Geocache. Wer diesen Geocache – ein Gegenstand, der per Handy oder GPS-Gerät gesucht wird – im August oder September gesucht oder gefunden habe, solle sich auch melden.

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T-Online

Knochen im Wald in Sachsen entdeckt
Löst dieses Etikett das Rätsel um ein totes Baby?

15.09.2022 - 13:32 Uhr

Arnsdorf (Sachsen) – Ein Jahr nach dem Gruselfund einer Babyleiche im Wald neben der B6 in Ostsachsen sucht die Polizei mit Beweisfotos nach Zeugen! Lösen ein Plastikeimer und vergammelte Kleideretiketten das Todesrätsel?

Staatsanwaltschaft und Görlitzer Kripo veröffentlichten am Donnerstag zehn Fotos von Gegenständen, die am Fundort der Babyleiche sichergestellt wurden.

BILD

Darunter befinden sich mehrere Etikette von Kleidungsstücken, eins trägt die Aufschrift „Schlueterstraße 3, Duesseldorf“ – die Adresse eines Metro-Marktes. Ein anderes Etikett trägt die Aufschrift „Nova Flaor.“





Auch dieses Etikett lag bei dem toten Baby
Foto: Polizei Sachsen


Steckten ebenfalls im Müllsack: Kleiderfetzen
Foto: Polizei Sachsen


Weitere Textilfetzen aus dem Müllsack mit den Babyknochen
Foto: Polizei Sachsen


Ein Foto vom Fundort. Darauf sind der Müllsack, in dem die Knochen lagen, und ein Eimer zu sehen


Wem sagen diese Kunststoffklammern im Kontext des mutmaßlichen Babymordes irgendwas?
Foto: Polizei Sachsen


Der schwarze Müllsack hat ein gelbes Verschlussband

Der schwarze Müllsack hat ein gelbes Verschlussband
Foto: Polizei Sachsen


Der rote Henkel am blauen Eimer von Kaufland hat eine auffällige Kerbe




Hinweise an die Görlitzer Polizei unter: 03581/468 100.
Foto: Polizei Sachsen

Erste heiße Spur seit zwei Jahren
Rätsel um das Baby-Skelett aus dem blauen Eimer
17.08.2023 - 11:42 Uhr

Fischbach (Sachsen) – Wird der unheimliche Fall nun endlich aufgeklärt?

Nachdem vor zwei Jahren in einem Waldstück bei Fischbach (Landkreis Bautzen) die Knochen eines Säuglings entdeckt wurden, hat die Polizei jetzt erstmals neue Hinweise.

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Denn alte Erdproben offenbarten Überraschendes: Die Kinderleiche aus dem Eimer war zuvor schon einmal an einer anderen Stelle vergraben – und zwar weit weg vom eigentlichen Fundort!

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Vier Proben passen nicht zum Fundort
Nach der Auswertung standen die Beamten zunächst allerdings vor einem Rätsel. Denn vier der Proben, die an Müllsäcken und an dem Eimer entnommen wurden, stimmten nicht mit dem Waldboden am Fundort der Knochen überein.

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„Die Proben stammen aus dem westlichen oder mittleren Teil des Erzgebirges. Auch das tschechische Erzgebirge, das Böhmische Becken oder südliche Vogtland kommen als Ursprung in Frage“, so Funke. Mutter ist womöglich hunderte Kilometer gefahren.

Die Spur führt also ins Erzgebirge. Laut Polizei kommen das Kind und seine Mutter vermutlich aus einem Ort, der etwa 100 bis 200 Kilometer vom Fundort entfernt liegt.

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► Das Kind könnte laut den Ermittlern aber bereits mehrere Jahre tot sein, die Leiche lag jedoch maximal zwei Monate lang im Karswald. Einer der gefundenen Müllsäcke war neu, einer bereits älter.

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Quelle Beitrag oben