Monheim (NRW) – Unfassbar, was eine Frau (52) am Sonntagmorgen in Monheim am Rhein (Kreis Mettmann) entdeckte – in einem Vorgarten lag ein neugeborenes Baby! Das kleine Mädchen lebt, die Polizei sucht nun nach der Mutter.
Gegen 9.15 Uhr hörte die Frau in Höhe eines Einfamilienhauses auf der Poststraße merkwürdige Geräusche. Als sie nachsah, fand sie im Vorgarten unter einem Fenster das Mädchen, das offensichtlich erst wenige Stunden zuvor auf die Welt gekommen war.
► Die Passantin, die ganz in der Nähe wohnt, rief die Polizei und nahm das unterkühlte Neugeborene mit nach Hause, um es zu versorgen.
Kurz darauf brachten Rettungskräfte den Säugling in eine Klinik. Lebensgefahr bestehe derzeit nicht. Die Polizei versucht nun, die Herkunft des Babys zu klären. Zudem appellieren die Ermittler an die Kindsmutter sich zu melden – auch für den Fall, dass sie selbst medizinische Hilfe benötige.
Hinweise zur Herkunft des Kindes, der Mutter sowie auffälligen Personen oder Fahrzeugen in Fundortnähe an die Polizei unter: 02173/9594 6350. (wok)
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Wenige Stunden altes Baby in Vorgarten von Haus ausgesetzt
Stand: 14.08.2023, 15:39 Uhr
Die Polizei appelliert nun an die Mutter des Babys, sich zu melden
In Monheim am Rhein (NRW) wurde am Sonntagmorgen ein wenige Stunden altes Baby gefunden. Das kleine Mädchen wird nun in einer Klinik behandelt. Monheim am Rhein – Schockierender Fund im Kreis Mettmann: In Monheim am Rhein (NRW) hat eine 52-jährige Frau am Sonntagmorgen ein ausgesetztes Baby im Vorgarten eines Einfamilienhauses entdeckt. Laut Polizeiangaben war das Neugeborene erst wenige Stunden alt. Das kleine Mädchen wird jetzt in einer Klinik behandelt. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Frau findet neugeborenes Baby in Vorgarten Die 52-Jährige war demnach gegen 9:15 Uhr auf der Poststraße in Monheim unterwegs, berichtet 24RHEIN. „Auf Höhe eines Einfamilienhauses vernahm sie auffällige Geräusche. Bei einer Nachschau fand sie, versteckt unter einem Fenster liegend, ein Neugeborenes“, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft am Montagmittag mit.
Die Frau alarmierte umgehend die Polizei und nahm das bereits unterkühlte Baby zur Erstversorgung mit in ihre Wohnung. Dort wurde das kleine Mädchen dann von Rettungskräften abgeholt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat unter Leitung des Präsidiums in Düsseldorf eine Ermittlung eingeleitet, um die Herkunft des Säuglings zu klären. Polizei bittet Mutter des Babys, sich zu melden
Die Ermittler appellieren besonders an die Mutter des Babys, sich zu melden. „Nur so kann eine dringend ärztliche Versorgung ermöglicht werden, um sie vor einer möglichen akuten Gesundheitsgefahr zu bewahren und hinsichtlich ihrer anzunehmenden psychischen Ausnahmesituation zu betreuen“, so die Polizei. Die Ermittler suchen auch dringend nach Zeugen, die Hinweise zur Herkunft des Kindes oder der Kindsmutter sowie zu auffälligen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Fundortes geben können. „Auch das Umfeld der Frau wird dringend dazu angehalten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Möglicherweise ist es der Kindsmutter bisher jedoch möglich gewesen, die Schwangerschaft zu verheimlichen oder sogar zu verdrängen“, so die Polizei weiter. Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 / 9594 6350 entgegen. (bs/ots)
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15.08.2023 14:23 4.079 Wenige Stunden altes Mädchen in Vorgarten abgelegt: Polizei findet Mutter!
Wie die Behörden in Monheim am Rhein am Dienstag (15. August) mitteilten, konnte jetzt die Mutter des Kindes ausfindig gemacht werden.
Zitat Laut einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei erhielten die Ermittler Hinweise vom Jugendamt, die noch am Montagnachmittag zu einer 16-Jährigen führten. Die Jugendliche schien den Umständen entsprechend wohlauf, wurde von den Rettungskräften aber vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wird die junge Mutter im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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ZitatWie BILD erfuhr, kamen die Ermittler schnell auf die richtige Spur. Zum einen wurde die Täterin in der Nähe des Ablageortes gesehen und wohnte nicht weit weg. Zum anderen ist das Mädchen bereits ihr zweites Kind. Ihr erstes Kind musste die junge Mutter, die offenbar aus schwierigen Verhältnissen stammt, bereits ans Jugendamt abgeben.
ZitatDie Stadt Monheim berichtet: „Die Jugendliche und ihre Familie sind dem Jugendamt zwar bekannt, ihre Schwangerschaft hatte die junge Frau den beteiligten Fachkräften jedoch aktiv verborgen.“
Das Amt kümmere sich nun sowohl um die minderjährige Mutter als auch um das Baby, für das eine Unterbringung in einer Pflegefamilie vorbereitet werde. Die 16-Jährige wollte man im anstehenden Strafverfahren begleiten und ihr „alle notwendigen Unterstützungsmöglichkeiten“ anbieten.
Zum Glück für alle Beteiligten hat das Mädel überlebt..............mich wundert es aber, daß das zuständige JA von der Scxhwangerschaft nichts bemerkt hat und offensichtlich die Betreuungstermine nicht sehr eng beieinander liegen........ Auch gerade in einem sochen Fall sollte es vorgeschrieben sein, den Kindesvater über einen DNA Abgleich zu ermitteln.
Vllt der selbe Vater wie beim ersten Kind ? Oder gar ein enger Verwandter ? Man will es gar nicht so genau wissen, denn das macht dann sehr viel Arbeit zusätzlich für die Behörden, zusätzliche Kosten sowieso.
ZitatVllt der selbe Vater wie beim ersten Kind ? Oder gar ein enger Verwandter ? Man will es gar nicht so genau wissen, denn das macht dann sehr viel Arbeit zusätzlich für die Behörden, zusätzliche Kosten sowieso.
Oft suchen, in prekären Verhältnissen lebende Mädchen Wärme und Zuneigung und verwechseln Sex mit Liebe. Missbrauch in der Familie muss nicht der Hintergrund sein - mMn. Besteht ein Verdacht darauf - wäre ein DNA-Test sicher eine gute Lösung - um einen Täter zu überführen, würde jedoch an den Kosten der Unterbringung der Kinder nichts ändern, selbst wenn Missbrauch festgestellt werden würde.
Man kann nur aufatmen, dass es den Kindern gut geht und mit viel Glück auch das 2. Kind von den gleichen Pflegeeltern aufgenommen werden kann. Die Konsequenz wäre ansonsten, dass Geschwister/Halbgeschwister nicht miteinander aufwachsen können. Ein weiterer schwerwiegender Punkt.
Das Jugendamt hat in diesem Falle hoffnungslos versagt, schon bei der 1. Schwangerschaft. Wenn schon prekäre Verhältnisse festgestellt wurden, hätte man die damals 14/15jährige aus der Familie nehmen müssen und in einem Mutter-Kind-Haus unterbringen müssen. Nun ist das 2. Kind da, mit 16 und evtl. werden Weitere folgen.
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