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Frankfurt/Main: Polizei verhindert Anschlag | Ire kündigte Tat in mehreren Schreiben für den 20. Juli an | Haft
Waffen-Arsenal sichergestellt Polizei verhindert Anschlag in Frankfurt Mann kündigte seine Tat in mehreren Schreiben an
veröffentlicht am 20.07.2021 - 12:28 Uhr
Frankfurt – Gas- und Luftdruckwaffen, Armbrust, Dolche, Schwerter: Die Sicherheitsbehörden in Hessen haben bei einem Mann (53) in Frankfurt ein riesiges Waffen-Arsenal entdeckt – und einen angekündigten Anschlag verhindert!
Der gebürtige Ire hatte zuvor Unmengen von handschriftlichen Briefen und Schreiben mit „wirren, regelmäßig unverständlichen Inhalten an unterschiedliche – insbesondere hessische –Behörden und Gerichte versandt“. Darin beklagte er sich laut Polizei und Staatsanwaltschaft „über angebliche Ungerechtigkeiten staatlicher Stellen“.
Seinen Schreiben nach zu urteilen steht der Verwirrte möglicherweise der „Reichsbürger- und Selbstverwalterszene“ nahe, was aber bislang nicht bestätigt werden konnte.
Am 12. Juli eskalierte die Situation: Der Mann kündigte in mehreren Schreiben an mehrere Behörden einen Anschlag am 20. Juli an. Daraufhin spürten Beamte ihn am 15. Juli auf einem Gartengrundstück im Frankfurter Norden auf und nahmen den Mann fest.
Polizisten durchsuchten einen Tag später das verwahrloste Gelände. Darauf: ein Bauwagen, mehrere Stahlcontainer und zahlreiche Autos. Dabei sichergestellt: Waffen (Gas- und Luftdruckwaffen), eine Armbrust, Dolche, Schwerter, und weitere „Gegenstände, die für eine Begehung des angekündigten Anschlags geeignet sind“.
Der Ire sitzt nun in U-Haft. Vorwurf: Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Einige der Schusswaffen, die bei dem Iren gefunden wurden Foto: Polizeipräsidium Frankfurt
Ein paar der sichergestellten Samuraischwerter Foto: Polizeipräsidium Frankfurt
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #1Seinen Schreiben nach zu urteilen steht der Verwirrte möglicherweise der „Reichsbürger- und Selbstverwalterszene“ nahe, was aber bislang nicht bestätigt werden konnte.
Das musste ich erstmal googeln ... nie gehört!
Zitat"Selbstverwalter" verstehen sich als diesem Staat nicht zugehörig bzw. erklären ihren "Austritt" aus der BRD . Dabei definieren sie ihr Haus oder ihre Wohnung häufig als eigenes Staatsgebiet und markieren es sogar mit Grenzschildern. Mitunter verteidigen sie ihren selbst erschaffenen "Verwaltungsraum" auch gewalttätig.
Die lehnen den Staat DEU ab, haben aber keine Probleme, Transferleistungen oder Prozeßkostenhilfe anzugreifen. Ist für mich so schlüssig, als wenn jemand seine Eltern umbringt und nun weint, daß er Vollwaise ist. Immerhin keine Wiederholungstat möglich... (Irionie aus)..... Schon im Vorfeld ein Fall zur Begutachtung. Aber es muß erst etwas Schlimmes passieren. Dann ist auch Kohle da vom Staat.
Ein Ire lehnt den Staat D ab - da braucht man den Fehler nicht lange zu suchen, denn vermutlich lehnt er auch sein Heimatland ab und ist immer ein unzufriedener Mensch - oder?
Alle sind ganz groß wenn es darum geht, dass der deutsche Steuerzahler und der abgelehnte Staat dann für Anwälte etc. aufkommt, schon im Vorfeld wird gerne genommen.
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