Werder (Brandenburg) Verdacht auf Sexualdelikt beschäftigt Polizei
3. Juni 2021 16:00 Aktualisiert 19:05
Ein Mädchen (9) meldete sich bei der Polizei – sie sei in Werder (Havel) in ein Gebüsch geschubst und vergewaltigt worden. Doch am Mittwochnachmittag kam dann heraus: „Im Zuge der weiter auf Hochtouren laufenden Ermittlungen offenbarte sich am frühen Nachmittag das Kind gegenüber der Polizei, dass der sexuelle Übergriff nicht stattgefunden habe“, sagte eine Polizeisprecherin.
Von Axel Lier und Matthias Lukaschewitsch
Und weiter: „Warum zunächst der Sachverhalt so geschildert wurde, ist jetzt Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die ebenfalls die Kriminalpolizei führt.“
Zur Herkunft der Verletzungen gab es zunächst keine Information. Wie B.Z. erfuhr, konnten die Verletzungen des neunjährigen Mädchens Anna (Name geändert) erst im Klinikum Ernst-von-Bergmann nach einer gynäkologischen Untersuchung unter Narkose am Dienstag einem Sexualverbrechen zugeordnet werden.
Aufgefallen waren die Hämatome im Unterleibsbereich der Mutter schon am Vortag – am Montag. Doch Anna sagte nichts dazu, woher sie die Verletzungen hatte.
Das Mädchen war zu Besuch bei der Mutter, wohnt aber sonst in einer betreuten Wohngruppe. Ihre Mutter ist wegen einer Bindungsstörung nicht in der Lage, das Kind in Obhut zu haben. Zurück in der Wohngruppe sahen aber auch die Erzieher die Wunden bei Anna.
Sie wurde ins Klinikum Ernst-von-Bergmann gebracht. Doch hier konnten die Ärzte sich die Ursache für die Verletzungen zunächst nicht erklären. Das Kind wurde wieder zur Mutter gebracht.
Zunächst hieß es, am Montag sei sie am frühen Nachmittag am Plantagenplatz von einem „auf einer Bank sitzenden Mann festgehalten und in ein Gebüsch gezogen worden. Dann sei es zu sexuellen Handlungen durch den Mann gekommen“, teilte die Polizei mit. Doch im Zuge der Ermittlungen kam es am Mittwoch zur Wende. ---------------------------------------------------------------- Anonyme und kostenlose Beratungsangebote
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Disclaimer: Wir haben die Zeile und den Text aufgrund der neuen Informationen vonseiten der Polizei angepasst.
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Justiz Missbrauch Werder: Mann soll Kind in Gebüsch gezerrt und vergewaltigt haben: Jetzt streitet das Mädchen alles ab!
23.06.2021 17:15 1.753 Mann soll Kind in Gebüsch gezerrt und vergewaltigt haben: Jetzt streitet das Mädchen alles ab!
Werder - Die Polizei hat in Werder (Potsdam-Mittelmark) wegen des Verdachts einer möglichen Vergewaltigung eines Kindes ermittelt.
Am Dienstagabend wurde die Polizei nach eigenen Angaben über eine mögliche Straftat am Plantagenplatz informiert. Während der laufenden Ermittlungen offenbarte sich aber das Kind gegenüber der Polizei, dass der sexuelle Übergriff nicht stattgefunden habe.
Warum zunächst der Sachverhalt so geschildert wurde, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, teilte die Polizei mit.
Im Zuge der Ermittlungen war zuvor bekannt geworden, dass sich ein Mann am Montagnachmittag an dem Platz an dem Mädchen im Kindesalter vergriffen haben soll.
Auf einer Bank sitzend soll er das Kind plötzlich festgehalten und in ein Gebüsch gezogen haben. Dann sei es zu sexuellen Handlungen durch den Mann gekommen, so die Information der Polizei. Zunächst hatte die "Märkische Allgemeine" berichtet.
Die Polizei hatte zuvor intensive Ermittlungen eingeleitet. Am Mittwoch wurden im Bereich des Plantagenplatzes aufgrund einer vorliegenden Beschreibung zwei Männer festgestellt, auf die die Beschreibung möglicherweise passen könnte. Sie wurden befragt.
Ein Verdacht gegen beide erhärtete sich jedoch nicht, so dass sie entlassen wurden, wie die Polizei mitteilte.
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Das hat ja wohl niemand aus heiterem Himmel heraus geschrieben?
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #1Wie B.Z. erfuhr, konnten die Verletzungen des neunjährigen Mädchens Anna (Name geändert) erst im Klinikum Ernst-von-Bergmann nach einer gynäkologischen Untersuchung unter Narkose am Dienstag einem Sexualverbrechen zugeordnet werden.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle