Versuchte überfallartige Vergewaltigung in Regenstauf – Fahndungsaufruf REGENSTAUF. Am Sonntagnachmittag, 18.11.2018, soll ein bislang unbekannter Mann versucht haben, eine junge Frau in Regenstauf zu vergewaltigen. Am helllichten Tag habe er sein Opfer zu Boden gebracht und massiv „begrapscht“. Aufgrund der heftigen Gegenwehr der Frau flüchtete der Täter. Die Polizei sucht nun nach Hinweisen zu dem Mann, zu dessen Erscheinungsbild eine gute Beschreibung vorliegt.
Am Sonntag, den 18.11.2018, zwischen 13.00 und 14.30 Uhr, ging eine 25-Jährige in Regenstauf die Bahnhofstraße in Richtung der OMV-Tankstelle entlang. Ein bislang unbekannter Mann habe dort an der Friedhofsmauer gelehnt und sie angesprochen. Die Frau habe sich dem Unbekannten unbedarft ein Stück genähert. Plötzlich habe er sie gepackt und zu Boden gedrückt. Im weiteren Verlauf habe er ihr erhebliche Verletzungen im Brustbereich zugefügt und auch versucht, sich selbst zu entkleiden.
Die Angegriffene habe sich nach Kräften gegen den Überfall gewehrt und sich dadurch aus der Situation befreien und flüchten können. Über den weiteren Verbleib des Mannes ist derzeit noch nichts bekannt.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
-ca. 30 – 35 Jahre alt -ca. 175 cm groß -kräftige Figur -fast schulterlange, eher lockige, hellbraune Haare -buschige Augenbrauen -eine größere Lücke zwischen den oberen beiden Schneidezähnen -bekleidet mit einem khakifarbenen Parka und einer dunklen Jeans -regionaler bzw. örtlicher Dialekt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen.
Für die Fallklärung benötigen die Ermittler auch dringend Hinweise aus der Bevölkerung!
Die Kriminalpolizei Regensburg frägt:
-Wer kann zu dem Vorfall sachdienliche Angaben machen? -Wer kennt eine Person, auf die die Beschreibung des Verdächtigen passt? -Wem ist ein Mann mit der genannten Beschreibung zur Tatzeit oder auch an anderen Tagen in Regenstauf aufgefallen?
Hinweise bitte an die Telefonnummer 0941/506-2888 oder jede andere Polizeidienststelle.
28.04.2021 18:30 Zwei Jahre nach Sex-Attacke: Knapp 60 Männer müssen zur DNA-Untersuchung
Regenstauf - Fast zwei Jahre nach einem sexuellen Überfall auf eine Frau in Bayern will die Kriminalpolizei mit einem Reihen-Gentest die Täter finden.
Wie die Polizei berichtete, sollen deswegen nun Speichelproben von knapp 60 Männern aus Regensburg und Regenstauf in der Oberpfalz bei der DNA-Untersuchung ausgewertet werden.
Am Mittwoch wurden die betreffenden Personen von den Ermittlern dazu befragt.
Nach den bisherigen Ermittlungen war die Frau Anfang September 2019 in Regenstauf (Landkreis Regensburg) nachts aus einem Bus ausgestiegen und von zwei Männern verfolgt worden.
Kurze Zeit später sei die 38-Jährige dann von den Männern sexuell attackiert worden.
Die Frau wurde leicht verletzt und konnte zu einer Tankstelle fliehen.
Nachdem die Kripo am Tatort DNA-Material der mutmaßlichen Täter sichern konnte, soll nun die Untersuchung zur Festnahme der Männer führen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
21.06.2021, 12:12 Uhr DNA-Reihentest: Mutmaßliche Sextäter nach zwei Jahren verhaftet Später Fahndungserfolg für die Oberpfälzer Polizei: Mit Hilfe eines DNA-Reihentests sind in Regensburg zwei mutmaßliche Sextäter verhaftet worden. Sie sollen vor zwei Jahren eine Frau angegriffen haben. Jetzt werden auch andere offene Fälle geprüft.
Fast zwei Jahre nach einem sexuellen Angriff auf eine Frau in Regenstauf (Lkr. Regensburg) sind jetzt zwei Männer als dringend tatverdächtig verhaftet worden. Die Polizei kam ihnen mit Hilfe einer groß angelegten DNA-Reihenuntersuchung auf die Spur.
Attacke in Regenstauf Im September 2019 war eine damals 38 Jahre alte Frau an einer Bushaltestelle in Regenstauf von zwei unbekannten Männern sexuell attackiert worden. Die Frau erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Täter konnten unerkannt entkommen.
60 Personen beim DNA-Test Nachdem alle Ermittlungen der Polizei erfolglos blieben, wurde Ende April dieses Jahres eine DNA-Reihenuntersuchung gestartet. Fast 60 Personen in Regenstauf und Regensburg wurden befragt und zur Abgabe einer Speichelprobe aufgerufen. Möglich wurde die Reihenuntersuchung, weil damals am Tatort auch DNA-Spuren hätten gesichert werden können, berichtet die Polizei.
Zwei Verdächtige in U-Haft Die Auswertung der DNA-Reihenuntersuchung führte die Polizei schließlich zu zwei dringend tatverdächtigen Personen im Alter von 29 und 32 Jahren. Die beiden Tatverdächtigen sind äthiopische Staatsangehörige und wohnen im Landkreis Regensburg. Sie wurden bereits Ende vergangener Woche festgenommen.
Gegen beide Männer erging Haftbefehl wegen sexueller Nötigung. Sie befinden sich jetzt in Untersuchungshaft. Wie die Polizei weiter mitteilt, wird jetzt geprüft, ob es einen Zusammenhang zu zwei weiteren Sexualdelikten gibt, die sich im Regensburger Donaupark und in der Vorortgemeinde Lappersdorf ereigneten.