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Teutschenthal (Sachsen-Anhalt): 16.06.2021 | Suff-Skandal im Kindergarten - Kita dicht, weil sechs Erzieherinnen betrunken waren?
Suff-Skandal im Kindergarten - Kita dicht, weil sechs Erzieherinnen dicht waren?
Von: T. Scholtyseck 15.06.2021 - 22:05 Uhr
Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) – Endlich wieder Normalbetrieb – freuten sich die Eltern der Kita „Kleine Riesen“ nach den zurückliegenden Corona-Monaten. Doch dann die Schock-Nachricht: Kita dicht! Die offizielle Begründung: „Personalmangel“. Doch nach BILD-Informationen wurden sechs Erzieherinnen suspendiert – weil sie die Korken knallen ließen.
In der Kita „Kleine Riesen“ in Teutschenthal (Saalekreis) können bis zu 110 Kinder zwischen 0 und 6 Jahren in fünf Gruppenräumen betreut werden. Seit vergangener Woche dürfen allerdings sechs Erzieherinnen nicht mehr arbeiten. Ihnen wurde sogar ein Betretungsverbot ausgesprochen.
Die Vorwürfe gegen sie wiegen schwer: Die Frauen sollen während der Dienstzeit immer wieder Alkohol getrunken haben.
„Das ging über normale Geburtstagsrunden weit hinaus“, bestätigt eine Mitarbeiterin, die nicht suspendiert wurde. Auch aus der Gemeindeverwaltung heißt es, dass den Erzieherinnen als Suspendierungsgrund „Alkohol am Arbeitsplatz“ mitgeteilt wurde.
Derzeit sind die sechs Frauen bei vollen Bezügen zu Hause. Ob und wann sie in den Dienst zurückkehren können, ist völlig unklar. Denn geprüft wird auch ein weiterer Vorfall, der den Stein ins Rollen gebracht haben soll. Ein Kind soll in der vergangenen Woche kollabiert sein. Ein Arzt stellte später fest, dass das Kind dehydriert war. Eine anwesende Mutter berichtete später, dass die Erzieherinnen nach Alkohol gerochen haben sollen.
Teutschenthals Bürgermeister Tilo Eigendorf (44) nimmt den Fall sehr ernst. Er informierte das zuständige Jugendamt des Saalekreis und bemüht sich nun, dass der Kita-Betrieb wieder anläuft. Dafür sichern jetzt Kindergärtnerinnen aus anderen Einrichtungen die Dienste ab. Eigendorf zu BILD: „Im Interesse aller Beteiligten, insbesondere zum Wohl der Kinder, ist die Gemeinde Teutschenthal um eine lückenlose Aufklärung des Sachverhaltes bemüht.“
BILD sprach am Dienstag die suspendierten Erzieherinnen auf die Vorwürfe an. Ihre Antworten: „Dazu sagen wir nichts.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Auch hier ist bestimmt Klärungsbedarf. Wenn das immer wieder vorgekommen sein soll, dann ,üßte doch ein Personalgespräch stattgefunden haben. Pro Erzieherin etwa 20 kleine Kinder in dieser Altersgruppe inkl. Säuglingen : da ist nun einmal pro Kind nicht eine Einzelbetreuung möglich. Ist vllt. auch eine Retourkutsche. Alles schon dagewesen und das tägl. Brot der Arbeitsrechtler. Ich hätte kein sehr gutes Gefühl, eigene Kinder / Enkelkinder so früh wegzugeben. Sind bestimmt nicht alle Mütter berufstätig. Aber da lebt auch die DDR 2.0 weiter............
Tja, das mit den Personalgesprächen ist manchmal so eine Sache. Personalmangel schließt oft Konsequenzen aus.
ZitatIch hätte kein sehr gutes Gefühl, eigene Kinder / Enkelkinder so früh wegzugeben. Sind bestimmt nicht alle Mütter berufstätig. Aber da lebt auch die DDR 2.0 weiter............
Ich denke, wer Babys in eine Krippe gibt, hat nicht die Wahl und muss arbeiten.
Allgemein denke ich, dass es manche (nicht alle) Kinder besser in der Kita haben, als daheim und das führt sich dann im Schulalter fort, so dass Kinderarchen notwendig geworden sind.
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