Polizeimeldungen: Junge (2) war an Stuhl fixiert - Drei eingesperrte Kinder aus verwahrloster Wohnung befreit
04.06.2021 12:58 11.032 Junge (2) war an Stuhl fixiert: Drei eingesperrte Kinder aus verwahrloster Wohnung befreit
Essen - Polizei und Feuerwehr haben in Essen drei kleine Kinder (2, 3 und 5) befreit, die mutterseelenallein in einer Wohnung eingesperrt waren.
Ein Anwohner hatte die Feuerwehr alarmiert, als er einen Dreijährigen alleine auf einem Balkon im ersten Stock herumklettern sah, berichtete die Polizei am Freitag.
In der Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte in einem verschlossenen und verwahrlosten Zimmer eine Fünfjährige, nachdem sie die Tür aufgebrochen hatten.
Im Wohnzimmer befreiten sie einen Zweijährigen, der in einem Kinderstuhl fixiert war. Der Stuhl sei wiederum an eine Heizung angebunden gewesen. Von den Eltern fehlte jede Spur.
Die Geschwister wurden vor Ort von einem Arzt begutachtet und mit Getränken versorgt. Sie waren trotz der Umstände wohlauf. Mitarbeiter des Jugendamtes nahmen die Kinder in ihre Obhut und brachten sie bei einer Pflegefamilie unter.
Während des Einsatzes sei ein Elternteil vom Einkaufen zurückgekehrt. Dies habe an den Maßnahmen aber nichts mehr geändert.
Gegen die Eltern im Alter von 32 und 45 Jahren werde nun wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und Freiheitsberaubung ermittelt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Die Wohnung ist nur einige hundert Meter Luftlinie entfernt von der Fleischerei-Filiale von J.B. Pflege Eltern ( der in der Narkose verblieben ist *). Alles einfach traurig..... Hoffentlich geht es den Kindern ab sofort besser.
Zitat von park.ranger@gmx.net im Beitrag #2Die Wohnung ist nur einige hundert Meter Luftlinie entfernt von der Fleischerei-Filiale von J.B. Pflege Eltern ( der in der Narkose verblieben ist *).
War erst mal ratlos, wen du meinst: Jürgen Bartsch. Hat hier übrigens auch einen Thread.
Ein kleiner Junge (3) kletterte Donnerstagabend auf dem Geländer eines Balkons in der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses herum. Absturzgefahr!
Zum Glück wurden Zeugen auf das Treiben in Essen-Schonnebeck aufmerksam. Eine Nachbarin: „Wir riefen dem Jungen zu, er solle vom Geländer runter, er würde sich sonst wehtun. Parallel riefen wir Feuerwehr und Polizei.“
Zuvor hatte das Kind auch schon allerhand Gegenstände wie Decken, Teppiche und Spielzeug vom Balkon auf die Wiese geworfen. (Anm. Foto siehe Link)
Ein Polizeisprecher: „Als die Kollegen der Feuerwehr mittels Leiter zu dem Kind hochgestiegen waren, stellten sie fest, dass der Junge offensichtlich ausgesperrt worden war.“
Weil die Retter weitere Kinder in der Wohnung vermuteten, verschafften sie sich Zugang. Drinnen mussten sie dann feststellen, dass bis auf das Wohnzimmer alle Räume abgeschlossen waren.
In einem Kinderzimmer machte sich ein Mädchen (5) bemerkbar. Die Feuerwehr brach die Tür auf, befreite das Kind aus dem völlig verwahrlosten Zimmer.
Im Wohnzimmer entdeckten die Einsatzkräfte einen zweijährigen Jungen. Unglaublich: Er war in seinem Kinderstuhl fixiert, der Stuhl wiederum war an eine Heizung gebunden.
Von den nigerianischen Eltern (32, 45) fehlte jede Spur. Das Jugendamt nahm die Kinder mit und brachte sie in einer Pflegefamilie unter.
Eine Nachbarin: „Als der Vater rund zwei Stunden nach Beginn des Einsatzes endlich nach Hause kam, war er völlig überrascht, dass Polizei und Feuerwehr da waren. Er war sich keiner Schuld bewusst.“
Die Familie soll dort seit knapp zwei Jahren wohnen und keinen Kontakt zu anderen Anwohnern haben. Die Kinder würden auch nie draußen spielen, sondern sich meist in der Wohnung aufhalten.
Nachbarn alarmierten am Mittwochabend die Feuerwehr: Auf einem Balkon in der ersten Etage hatten sie zuvor einen kleinen Jungen bemerkt, der irgendwann auch auf das Geländer kletterte.
Zum Glück nichts pasiert---aber die Kinder sind schneller bei den Eltern als gedacht. Da wird bestimmt erfolgreich die Rassismus-Karte ins Spiel gebracht-------Polizei, Feuerwehr mit door rammer, Kinder weggenommen durch deutsche Behörden. Ein schönes Zubrot für entsprechende Advokaten.
ZitatVon den nigerianischen Eltern (32, 45) fehlte jede Spur. Das Jugendamt nahm die Kinder mit und brachte sie in einer Pflegefamilie unter.
Eine Nachbarin: „Als der Vater rund zwei Stunden nach Beginn des Einsatzes endlich nach Hause kam, war er völlig überrascht, dass Polizei und Feuerwehr da waren. Er war sich keiner Schuld bewusst.“
Ich denke nicht, dass die "Rassismus-Keule" hilft. Ich glaube auch nicht, dass die Kinder wieder zu den Eltern kommen. Ein gefesseltes Kind auf einem Stuhl, dazu an die Heizung gebunden, da hilft keine Keule. Dazu kommt noch fehlende Einsicht - der Vater war und ist sich ja keiner Schuld bewusst.
Einzig und allein die falsch verstandene "Toleranz" gegenüber fremden Kulturen könnte so einige wieder auf die Barrikaden rufen.
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Nachbrenner (Radiomeldung 08.06.2021 im WDR ) Nachrichten aus der Region ( Zusammenfassung der Kurzmeldung).
Die in Behördenobhut verbrachten Kinder weisen keinerlei Zeichen von Verwahrlosung, Verletzungen oder Ernährungsdefiziten auf. Die Mutter plant, in eine besondere Einrichtung zu ziehen mit den Kindern. Ende der Mitteilung.
Hätte der Balkon Schutzgitter gehabt, wären die Kinder heute wohl noch da. Kann ja nichts passieren. Die Familie genießt in unserem System eben einen hohen Stellenwert (Ende der Ironie).
das sind aber nur solche Leute, die ihre Menschlichkeit mit Gleichgültigkeit verwechseln. Die Messlatte des geistigen Verstandes macht vor niemanden halt
Auch in Langenberg, wo die Bergbaustollen lagen, sind wir schon, unwissend darum, wandern gegangen. Ebenso der Kirmesplatz, wo der Autoscooter aufgebaut war, lag lange auf meinem Arbeitsweg. Der ganze Fall läßt einen eben nicht los.