SIE MACHTE FALSCHE ANGABEN: WER IST DIESE TOTE FRAU?
Berlin - Am 12. Januar hatte sich eine Frau aus dem Fenster eines Hotels in der Schildhornstraße in Berlin-Steglitz gestürzt. Weil sie beim Einchecken offenbar falsche Angaben gemacht habe, bittet die Polizei um Mithilfe: Wer kennt diese tote Frau?
Seit dem 9. März vergangenen Jahres hatte die Gesuchte in dem Hotel mit Unterbrechung regelmäßig gewohnt und stets in bar gezahlt. Eingecheckt hatte sie unter dem Namen Anna Maria Mannsefeld (In Soest geboren, wohnhaft in Möhnesee).
Die Polizei fand heraus, dass die Frau 2018 in Aue unter dem Namen Annegret Richter (In Soest geboren, wohnhaft in Arnsberg) polizeilich in Erscheinung trat.
Bei beiden Personalien handelt es sich aber offenbar um fiktive Angaben. Durch die Nennung real existierender Straßennamen und Hausnummern in Möhnesee und Arnsberg kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verstorbene einen näheren Bezug zu den Orten hat.
Dennoch tappt die Polizei bislang im Dunkeln. Die Identität konnte nicht geklärt werden.
Laut Beschreibung war die Verstorbene etwa 60 Jahren alt und 165 cm groß. Sie trat unter den Namen Annegret Richter und Anna Maria Mannsfeld auf und hatte mehrere Operationsnarben, eine Brustamputation linksseitig sowie rechtsseitig eine Teilamputation.
Zudem könnte eine Narbe über den Unterbauch auf eine sogenannte Fettschürzen-Operation hindeuten. Darüber hinaus hat sie eine Ober- und Unterkieferprothese, die an implantierten Metallstiften im Kiefer befestigt wurden.
Die Polizei fragt nun:
Wer kann Angaben zu der abgebildeten Frau machen? Wer kann Hinweise zu ihrer Identität geben? Wer kann sonstige sachdienliche Angaben machen? Hinweise nimmt die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-912444, per E-Mail an vermisstenstelle@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Wer war die Frau aus dem Hotelzimmer? Berliner Polizei bittet um Mithilfe bei Identifizierung von unbekannter Toter
Fast ein Jahr lang übernachtet eine Frau regelmäßig in einem Steglitzer Hotel – mit fiktiven Personalien. Nach ihrem Tod fragen Ermittler: Wer war sie?
Die Berliner Polizei bittet die Bevölkerung bei der Identifizierung einer Toten um Mithilfe. Wie die Behörde mitteilte, war die bislang noch nicht namentlich bekannte Frau seit dem 9. März 2020 in einem Hotel in der Schildhornstraße in Berlin-Steglitz eingemietet und habe dort seither "regelmäßig mit mehrtägigen Unterbrechungen" genächtigt. Am 12. Januar dieses Jahres stürzte sie sich den Angaben zufolge aus einem Fenster des Hotels.
Nun haben die Ermittler Bilder veröffentlicht, um die Identität der Frau zu klären. Denn in dem Hotel, wo sie die Kosten stets in bar beglich, war sie zwar mit den Personalien Anna Maria Mannsfeld, in Soest geboren und in Möhnesee wohnhaft (beides Nordrhein-Westfalen) eingemietet – Ermittlungen der Polizei ergaben jedoch, dass die Frau 2018 unter dem Namen Annegret Richter (in Soest geboren, aber in Arnsberg wohnhaft) in der Stadt Aue in Sachsen polizeilich in Erscheinung trat.
"Bei beiden Personalien handelt es sich um fiktive Angaben", teilte die Polizei dazu mit. Und weiter: "Durch die Nennung real existierender Straßennamen und Hausnummern in Möhnesee und Arnsberg kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verstorbene einen näheren Bezug zu den Orten hat." Dennoch konnten die Beamten die Identität der Frau nicht klären.
Die Unbekannte war den Angaben zufolge etwa 60 Jahre alt und 1,65 Meter groß. Sie sei unter den Namen Annegret Richter und Anna Maria Mannsfeld aufgetreten.
ZitatFast ein Jahr lang übernachtet eine Frau regelmäßig in einem Steglitzer Hotel – mit fiktiven Personalien. Nach ihrem Tod fragen Ermittler: Wer war sie?
Verstehe ich so, als wäre es immer das gleiche Hotel gewesen? Und dann immer mit unterschiedlichen Personalien?
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Sturz aus Hotelfenster: Identität der Toten gibt Polizei Rätsel auf
Die etwa 60-jährige Unbekannte checkte in zwei Hotels mit falschen Identitäten ein. Ihr Körper ist mit Operationsnarben übersät.
BerlinDer Tod einer unbekannten Frau, die unter zwei verschiedenen Identitäten in Hotels eingecheckt hat, beschäftigt seit mehr als einer Woche die Vermisstenstelle der Berliner Polizei. Ermittler haben am Mittwoch Fotos von der Frau veröffentlicht, die sie bei einer erkennungsdienstlichen Behandlung bei der Polizei in Sachsen zeigt. Warum die Identität der Toten trotz dieser Informationen weiterhin unklar ist, konnte eine Sprecherin auf Anfrage der Polizei nicht sagen.
Todesursache sei nach Angaben der Polizei ein Fenstersturz aus einem Hotel in der Schildhornstraße in Steglitz. Ermittler gehen davon aus, dass die etwa 60-jährige Unbekannte am 12. Januar 2021 Suizid beging. In dem Hotel mietete sie sich seit dem 9. März 2020 mit den offenbar fiktiven Personalien Anna Maria Mannsfeld, geboren in Soest und wohnhaft in Möhnesee, ein. Sie habe sich dort regelmäßig mit mehrtägigen Unterbrechungen aufgehalten. „Die Hotelkosten bezahlte sie stets in bar“, erklärte eine Polizeisprecherin.
Ermittlungen ergaben zudem, dass die Frau im Jahr 2018 unter dem Namen Annegret Richter, geboren in Soest und wohnhaft in Arnsberg, in der Stadt Aue in Sachsen polizeilich in Erscheinung getreten war. In einer Polizeidienststelle sollen die nun veröffentlichen Fotos entstanden sein. Auch die Kollegen in Sachsen konnten bisher nicht weiterhelfen.
Die Polizei geht davon aus, dass die Unbekannte die Personalien erfunden hatte. Da sie allerdings real existierende Straßennamen und Hausnummern in Möhnesee und Arnsberg angegeben hatte, „kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Verstorbene einen näheren Bezug zu den Orten hat“, so die Sprecherin.
Die Unbekannte ist etwa 1,60 Meter groß. Die veröffentlichten Fotos sollen zu Lebzeiten in einer Polizeidienststelle in Sachsen entstanden sein.
Besonders auffällig sind mehrere Operationsnarben, eine Brustamputation linksseitig sowie rechtsseitig eine Teilamputation. Nach Angaben der Polizei verläuft quer über ihren Unterbauch eine Narbe, „die auf eine sogenannte Fettschürzen-Operation hindeuten könnte“. Außerdem hat sie eine Ober- und Unterkieferprothese, die an implantierten Metallstiften im Kiefer befestigt wurden.
Hinweise zu der Toten nehmen die Vermisstenstelle des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer 030/4664-912444 oder jede andere Dienststelle entgegen.
Zitat von Christine im Beitrag #5Nein, jetzt in dem Hotel immer mit dem gleichen Namen.
2018 in einem anderen Hotel mit anderem Namen.
@Tumbleweed
Lese ich so nicht. Sie ist 2018 polizeilich in Erscheinung getreten, aber von einem 2. Hotel lese ich nichts
Habe noch einen anderen Satz gefunden :
ZitatDer Tod einer unbekannten Frau, die unter zwei verschiedenen Identitäten in Hotels eingecheckt hat
Hier die Mehrzahl, aber auch nicht auf irgendein Jahr bezogen.
Ist im Grunde auch nicht wichtig. Danke.
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Sehr wahrscheinlich muss man in den Hotels, in denen die Frau übernachtete keinen Ausweis vorlegen, was ich gerade in Corona-Zeiten nicht verstehen kann.
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Zitatund hatte mehrere Operationsnarben, eine Brustamputation linksseitig sowie rechtsseitig eine Teilamputation. Quer über den Unterbauch verläuft bei der Frau eine Narbe, die ggf. auf eine sogenannte Fettschürzen-Operation hindeuten könnte. Sie hat eine Ober- und Unterkieferprothese, die an implantierten Metallstiften im Kiefer befestigt wurden.
Fettschürzenentfernung und Zahnimplantate sagen aber eigentlich, dass sie über finanzielle Mittel verfügte? Die evtl. Fettschürzenentfernung zahlt nicht die KK. Bedeutet aber auch gleichzeitig, dass sie irgendwann mal stärker war und an Gewicht stark abgenommen haben muss - oder?
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Wahnsinn, die Geldmittel müssen ja irgendwo herkommen. Sie wohnte dort mit Unterbrechungen, wo war sie in dieser Zeit und wo ist z.B. eine Bankkarte, Perso etc.? Schon sehr seltsam.
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Zitatund hatte mehrere Operationsnarben, eine Brustamputation linksseitig sowie rechtsseitig eine Teilamputation. Quer über den Unterbauch verläuft bei der Frau eine Narbe, die ggf. auf eine sogenannte Fettschürzen-Operation hindeuten könnte. Sie hat eine Ober- und Unterkieferprothese, die an implantierten Metallstiften im Kiefer befestigt wurden.
Fettschürzenentfernung und Zahnimplantate sagen aber eigentlich, dass sie über finanzielle Mittel verfügte? Die evtl. Fettschürzenentfernung zahlt nicht die KK. Bedeutet aber auch gleichzeitig, dass sie irgendwann mal stärker war und an Gewicht stark abgenommen haben muss - oder?
Hier wären die Nasalfalten interessant und die Augen - das könnte mMn. passen - oder?
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Schau mal bitte, ich habe oben noch ein Bild einfügen können, die Größe würde ebenfalls passen, aber ich sehe keine Muttermale.
Allerdings kann ich mir vorstellen, wenn jemand so viele Jahre untertaucht, dass er dann sein Äusseres komplett ändert.
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Na wenn von D.K. DNA vorliegt, hätte man das sicher schon geklärt und das Ergebnis abgewartet bevor man an die Öffentlichkeit geht - oder?
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #23Na wenn von D.K. DNA vorliegt, hätte man das sicher schon geklärt.
So sicher bin ich mir da nicht.
******* Wenn sie es nicht ist, bleibt immer noch eine Unbekannte, die anscheinend einen guten Grund hatte ihre echte Identität zu verbergen sowie ihr Aussehen zu verändern (Fettschürze, Zähne).