26.12.2020 14:12 1.447 16 Tritte auf Kopf und Körper! Mädchen (16) misshandelt wehrlosen Obdachlosen
Essen - Am Freitagmorgen hat eine polizeibekannte 16-Jährige einen gehbehinderten Obdachlosen (48) am Essener Hauptbahnhof dermaßen misshandelt, dass der Mann in eine Klinik gebracht werden musste.
Was sich am Montagmorgen im Westtunnel des Essener Hauptbahnhofs abgespielt hat, ist wohl nur schwer zu verdauen.
Wie die Polizei mitteilte, durchstreifte die 16-Jährige am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 6 Uhr in Begleitung einer 14-jährigen Jugendlichen den Bahnhof, als die beiden Teenager auf den schlafenden Obdachlosen stießen.
Der gehbehinderte 48-Jährige hatte sich in dem Tunnel zum Schlafen niedergelassen, seinen Rollstuhl hatte er sorgfältig neben sich platziert.
Noch während er schlief, attackierte die 16-Jährige den Mann plötzlich: Insgesamt 16 Mal traktierte sie den Wehrlosen mit Tritten gegen Kopf und Körper. Dabei unterbrach sie zwischenzeitlich für Minuten, um dann weiterzumachen. Sein "Martyrium" hätte sich laut Polizei "über einen längeren Zeitraum hingezogen".
Anschließend zog die Angreiferin ein Messer und bedrohte ihr Opfer zusätzlich, indem sie stichartige Bewegungen gegen seinen Bauch andeutete. Ihre 14-jährige Begleiterin schaute der Gräueltat indes teilnahmslos zu und eilte dem Mann nicht zur Hilfe.
Schließlich ließen die beiden von dem Verletzten ab und machten sich davon. Was die beiden Jugendlichen allerdings nicht wussten - die Tat wurde auf Video aufgezeichnet!
Schwer verletzt schleppte der Obdachlose sich nach der Tat zu seinem Rollstuhl und begab sich zur S-Bahn 1, wo Bahnmitarbeiter ihn mit blutigem Gesicht fanden. Er klagte über Schmerzen im ganzen Körper.
Sofort wurde die Bundespolizei alarmiert, die den Mann zu der heftigen Attacke befragten. Nachdem er geschildert hatte, was passiert war, machten die Beamten sich daran, das Überwachungsvideo aus dem Westtunnel zu sichten.
Eine Kamera hatte die gesamte Tat aufgezeichnet, und so konnten die Bundespolizisten die Mädchen, die bereits aus zahlreichen Straftaten am Essener Hauptbahnhof bekannt waren, ermitteln.
Die Videoaufnahmen sind nun Gegenstand der Ermittlungen gegen beide Jugendlichen. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Hier haben aber Eltern und Behörden sträflich versagt. Wenn die Mädels mit 14 u. 16 Jahren schon strafbekannt sind, dazu dermaßen gewaltbereit, sich an Wehrlosen zu vergreifen, gehören sie zwingend in stationäre Behandlung und nicht auf die Straße.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
von: Katrin Weuster veröffentlicht am 26.12.2020 - 17:09 Uhr
Essen – Ihr Opfer hätte wehrloser kaum sein können, die Brutalität ihrer Attacke hingegen kaum schlimmer. Im Essener Bahnhof trat ein Mädchen (16) einen behinderten Obdachlosen krankenhausreif!
Das erschütternde Dokument eskalierender Gewalt zeichnete eine Videokamera am Weihnachtsmorgen (25. Dezember) im Westtunnel des Hauptbahnhofs auf: Die Bilder zeigen, wie sich zwei Teenager einem schlafenden Mann nähern. Der 48-Jährige ist gehbehindert, hat sich neben seinem Rollstuhl auf den Boden gelegt. Ohne jeglichen Grund geht eine der Jugendlichen auf ihn los, tritt 16 Mal gegen Körper und Kopf des Opfers. Ihre Freundin (14) steht teilnahmslos daneben, sieht beim Gewaltausbruch zu.
Erst als der Behinderte blutet und wimmert, lässt die Täterin endlich von ihm ab. Zuvor soll sie noch ein Messer gezogen und mit der Klinge gedroht haben. Unter Schmerzen kämpft sich der Verletzte zurück in seinen Rollstuhl, sucht nach Hilfe.
Als Zeugen die Bundespolizei rufen, sind die brutalen Teenager längst verschwunden.
Trotzdem können sie nur wenige Stunden später gefasst werden – aus bitterem Grund! Bundespolizei-Sprecher Volker Stall: „Beide sind den Kollegen durch eine Vielzahl von Straftaten bekannt und konnten daher anhand des Filmmaterials schnell identifiziert werden.“
Das Opfer der 16-Jährigen muss wegen Schmerzen am ganzen Körper und erheblicher Platzwunden ins Krankenhaus. Gegen seine Peinigerin wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Körperverletzung eingeleitet.
Volker Stall: „Einen derartigen Ausbruch von Brutalität erleben auch wir bei so jungen Tätern selten. Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz bei der Bewertung der Gewalttat ein deutliches Zeichen setzt.“
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Der traurige Obdachlose, den ein Mädchen fast tot trat
Der Mann ist ein Häufchen Elend auf Rädern. Peter-Gregor M. (48), obdachlos, gehbehindert. Einer, der sich nicht wehren kann. Ein ideales Opfer für Menschen, die ihre Brutalität ausleben wollen.
Der erste Weihnachtstag in Essen (NRW). Um sechs Uhr früh wird der Rettungsdienst zu einem Wagen der S-Bahn-Linie 1 gerufen. Ein Rollstuhlfahrer blutet stark im Gesicht, er klagt über starke Schmerzen am ganzen Körper. Er muss in ein Krankenhaus.
Was Peter-Gregor M. passiert ist, macht nach Weihnachten nicht nur in Deutschland Schlagzeilen.
Es geschah in der Heiligen Nacht im Westtunnel des Hauptbahnhofs. Dort hat sich Peter-Gregor M. auf einer Sitzbank schlafen gelegt. Was dann passierte, erzählt der Mann, der seinen Spitznamen „Reet“ (wie die Dächer der Friesenhäuser) liebt.
Um 5.30 Uhr wird Reet wach. Zwei Mädchen (14 und 16) stehen vor ihm. „Das ältere und größere Mädchen sagte: ,Hast du noch was zu sagen?‘ Ich wusste gar nicht, was sie wollte. Da trat sie schon auf mich ein.“ Das jüngere Mädchen sieht teilnahmslos zu. Insgesamt 16-mal tritt Kim S. auf den wehrlosen Mann ein, der vor ihr liegt. Gegen den Körper und den Kopf.
Will sie, dass der Obdachlose stirbt? Ist es ihr egal? Kann sie als 16-Jährige wissen, dass ein Mensch, den man mit den Schuhen gegen den Kopf tritt, sterben kann?
Reet: „Sie trat auch gegen mein schlimmes Bein. Ich schrie: ,Nicht gegen das Bein, das ist verletzt.“
Tränen rollen über das Gesicht des Obdachlosen, als er weitererzählt: „Das Mädchen schaute mich an und fragte: ,Ach, dein Bein tut weh?‘ Und trat dann extra immer wieder gegen das kaputte Bein.“ Vielleicht hat das aber sein Leben gerettet, weil die 16-Jährige jetzt nicht weiter gegen seinen Kopf tritt. Mehrere Minuten dauert der Gewaltexzess – zuletzt zückt Kim S. ein Messer, droht zuzustechen. Läuft dann aber mit der 14-Jährigen weg.
Die Video-Überwachung im Tunnel hat alles aufgezeichnet. Schnell sind die beiden Mädchen gefasst. Die Polizei kennt Kim S. zur Genüge. Sie musste sich nach BILD am SONNTAG-Informationen schon mehr als 80-mal mit dem Mädchen befassen, das im Heim lebt, meist wegen Schwarzfahren und Hausfriedensbruch.
Kim S. konnte nach ihrer Vernehmung aber wieder gehen. Die Polizei wertet den Überfall nicht als versuchtes Tötungsdelikt, sondern nur als gefährliche Körperverletzung. Keine Haftgründe, erst recht, weil das Heimkind erst 16 ist.
„Reet“ war auch ein Heimkind, erzählt er BILD am Sonntag. Wir treffen ihn am Hauptbahnhof, er hat sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen. Seine Augen sind noch zugeschwollen, aber er wollte nicht im Klinikbett bleiben.
„Ich lebe seit 23 Jahren auf der Straße. Meine Eltern habe ich nie gekannt. Ich bin immer weggelaufen, wollte immer in der Natur sein. Deshalb habe ich auch den Namen Reet bekommen, wie das Schilfrohr, das ich so mag.“
Als junger Kerl schlug er sich mit Gelegenheitsjobs durch, als Gärtner und Transportfahrer. „Mit 25 habe ich mich für die Straße entschieden – aus freien Stücken. Das war meine Wahl“, sagt Reet. „Es war ein gutes Leben.“ Als Vagabund habe er auch in Spanien gelebt, in Südfrankreich im Wald campiert und in Tschechien auf der Straße geschlafen, „bei minus 17 Grad“.
Seit ein paar Monaten lebt Reet rund um den Essener Hauptbahnhof. Staatliche Hilfe bekommt Reet nicht, was er braucht, bettelt er sich zusammen. Reet sieht sich als „Selbstversorger“: „Ich bin mein eigener Boss.“ Dabei gehorchen ihm nicht einmal die eigenen Beine richtig. Aber: Sooft es geht, „arbeitet“ er sogar, säubert die Wege, wo er gerade sitzt. Dafür gibt’s Lohn von Passanten.
Peter-Gregor M. ist kein Jammerer. Er schämt sich offenbar ein bisschen dafür, wie zerschunden er aussieht. In besseren Zeiten, sagt er, hat er sich sogar manchmal ein Essen im Restaurant gekauft – und es dann auf dem Bürgersteig gegessen. Damit sich im Restaurant keiner beschwert.
Den langen Winter, der vor uns liegt, wird Reet da bleiben, wo er jetzt ist. Draußen, irgendwo rund um den Hauptbahnhof: „Ich habe keine Familie, könnte nirgendwo anders hin.“
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2Hier haben aber Eltern und Behörden sträflich versagt. Wenn die Mädels mit 14 u. 16 Jahren schon strafbekannt sind, dazu dermaßen gewaltbereit, sich an Wehrlosen zu vergreifen, gehören sie zwingend in stationäre Behandlung und nicht auf die Straße.
Meine Meinung steht dazu.
Das aber jetzt, wo er behandelt werden musste, man seine Situation kennt, seitens der Behörden nicht für eine Unterkunft sorgt, ist das Allerletzte. Für jeden gibt es ein Dach über den Kopf, auch für die Undankbaren. Aber einen behinderten Menschen auf der Straße lassen. Ich möchte nicht gesperrt werden, bin besser still.
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Du hast genau das geschrieben, was mir auch durch den Kopf ging.
Für jeden Mist ist Geld übrig, aber nicht für solche Menschen. Echt traurig. Die Verantwortlichen sollten sich etwas schämen.
Jeder Migrant wird besser behandelt und ausgestattet mit allem wie solche obdachlosen Menschen. Ich muss auch aufhören, sonst müsste ich mich selbst sperren!
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Verprügelter Obdachloser Peter-Gregor M. gestorben
Der Obdachlose Peter-Gregor M. (48), der an Weihnachten von einer Jugendlichen (16) am Essener Hauptbahnhof brutal verprügelt wurde, ist tot.
Allerdings starb er nicht an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Staatsanwältin Birgit Jürgens: „Da gibt es keinen kausalen Zusammenhang. Er ist an einer massiven Lungenentzündung gestorben.“
Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes haben den gehbehinderten Mann, der von allen nur „Reet“ genannt wurde, in einem Parkhaus an der Ribbeckstraße entdeckt. Sie sahen gleich, dass es nicht gut um ihn stand und riefen einen Rettungswagen. Er verbrachte noch eine Nacht im Krankenhaus. Die Ärzte konnten jedoch nichts mehr für ihn tun, so erlag er am nächsten Tag seiner Lungenentzündung.
Der Prozess wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die 16-Jährige, die ihn am ersten Weihnachtstag verprügelt hatte, wird trotzdem demnächst eröffnet. Das Mädchen sitzt bereits wegen einer anderen Sache in U-Haft.
Die Intensivtäterin war zuvor zu einem Prozess, der gegen sie lief, nicht vor Gericht erschienen, und deshalb zur Fahndung ausgeschrieben.
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