Dresden Widerliche Details: Perverse Kinder-Pornos im "Zauberwald"
05.12.2020 12:20 2.268 Widerliche Details: Perverse Kinder-Pornos im "Zauberwald"
Von Eric Hofmann
Dresden - Der Kampf gegen den Kindesmissbrauch braucht einen langen Atem und doch zählt jede Sekunde. Im Mai wurde Alexander B. (38) nach jahrelangen Ermittlungen nahe Meißen verhaftet. Jetzt wurde gegen ihn Missbrauchs-Anklage erhoben (TAG24 berichtete).
Student Christian B. (43) wurde bereits 2012 zu acht Jahren Knast verurteilt.
Schon vor neun Jahren schlugen die Ermittler zu, verhafteten bei Darmstadt Christian B. (43), damals Student der Ostasienwissenschaft. Er wurde zu acht Jahren acht Jahren Haft verurteilt.
Für etwas, was als neue Dimension des Kindesmissbrauchs bekannt wurde. Er war erst Mitglied der Kinderpornobörse "Zauberwald", später leitete er selbst das Forum "Sonneninsel".
Was so verträumt klingt, zeigte knallharten Missbrauch und Vergewaltigung von Kindern und Säuglingen. Als 2009 neun Mitglieder des Forums festgenommen wurden, machte Christian B. im Darknet weiter. Wo nicht nur Kinderpornografie verbreitet wurde.
Wer hier 50 Megabyte einstellte, wurde Vollmitglied, wer 666 Megabyte hochlud VIP. Wer selbst ein Kind missbrauchte, kam in die "Producer's Lounge", musste dazu einen Zettel mit Webseiten-Adresse neben ein Bild des nackten Kindes halten ...
Offenbar anziehend für den Sachsen Alexander B., der in allen Foren Mitglied war und "produzierte". Freunden und Bekannten gaukelte er vor, auf deren Töchter (damals 7 und 8) aufpassen zu wollen. Stattdessen missbrauchte er sie und stellte die Taten ins Netz. Mit zwei Babys verfuhr er ähnlich.
Alexander B. hatte auch sein eigenes Darknet-Forum "TLZ" oder "The Love Zone". Das blieb noch bis 2014 online. Erst im April konnten Bundeskriminalamt und Europol den Sachsen identifizieren. Er hat die Taten bereits umfangreich gestanden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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11.03.2021 06:57 5.368 Kinderschänder "Darth Yoda" wird wohl für immer weggesperrt
Von Steffi Suhr
Dresden - Er legte eine über zehnjährige kriminelle Karriere im Internet hin, ehe er aufflog. Alexander B. (38) gestand, Administrator für eine Kinderporno-Seite gewesen zu sein, sogar selbst Kinder missbraucht und gefilmt zu haben. Im Prozess am Landgericht wurden nun heftige Strafen für den Meißner Arbeitslosen gefordert.
Alexander B. (38) soll nach seiner langen Haftstrafe in der Sicherungsverwahrung untergebracht werden.
Alexander B. gilt im BKA bis heute als "Premium-Fall". Denn die Ermittler fahndeten jahrelang fieberhaft nach dem Klarnamen von "Mr. Visage" oder "Darth Yoda", wie sich Alexander B. im Netz nannte, der sogar Babys missbrauchte.
Zwar wurde eine der Webseiten, auf denen er agierte, schon 2009 von den Fahndern gelöscht, aber Alexander B. blieb aktiv.
Erst im Mai 2020 hatten die Ermittler im BKA seinen wahren Namen ermittelt. Alexander B. kam sofort in Haft und gestand im Prozess sämtliche seiner Taten.
Sowohl die Staatsanwältin als auch der Anwalt der Nebenkläger forderten nun 14 Jahre Haft für den Angeklagten sowie die Anordnung von Sicherungsverwahrung. Sogar sein Anwalt forderte zwar "nur" 13 Jahre Haft. Aber auch Sicherungsverwahrung.Denn zuvor hatte der Gerichtsgutachter eindringlich erläutert, dass Alexander B. einen deutlichen Hang zu derlei schweren Straftaten hat. [/b]
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Fünf Mädchen, auch Säuglinge, missbraucht 13 Jahre Knast für widerlichen Baby-Schänder
Von: Bernhard Schilz 16.03.2021 - 18:05 Uhr
Meißen – Nach der Verbüßung seiner Haftstrafe kommt er nicht wieder frei!
Das Landgericht Dresden verurteilte am Dienstag den widerlichen Baby-Vergewaltiger Alexander B. (38) aus Meißen zu 13 Jahren und drei Monaten Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung.
Der pädophile Gelegenheitsarbeiter war seit 2005 in verschiedenen Kinderporno-Gruppen im Internet unterwegs. 2010 gründete er mit einem Komplizen die Seite „Love Zone“. Er selbst missbrauchte fünf Mädchen, darunter zwei Säuglinge (fünf und neun Monate alt). Es waren die Kinder seiner Cousinen.
Der Meißner filmte die furchtbar brutalen Vergewaltigungen und veröffentlichte die Videos auf seiner Plattform. Richter Andreas Ziegel (60): „Es war kaum erträglich, die Tatvideos in Augenschein zu nehmen. Die Säuglinge wurden an den Rand des Todes gebracht.“
Im Mai 2020 identifizierte Interpol seinen Klarnamen, alarmierte das Bundeskriminalamt. Seit November 2020 sitzt Alexander B. in Haft.
Nach der Tat nahm der Täter das Urteil sofort an, damit ist keine Revision möglich.
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