Dutzende junge Männer prügeln aufeinander ein - Eisenstangen, Schlagringe und Messer im Einsatz
07.11.2020 - 13:34 Uhr
Mülheim (NRW) – Schon wieder ein Akt von Hass und Gewalt mitten in der Stadt: Weil mehrere Dutzend junge Männer (16 bis 21) aufeinander einprügelten, rückte die Polizei mit einem Großaufgebot in die Mülheimer Altstadt aus.
Innerhalb von Minuten häuften sich am frühen Freitagabend die Notrufe bei der Leitstelle. An der Ruhrbahn-Haltestelle Stadtmitte stieß die Polizei wenig später auf knapp 35 Männer mit Migrationshintergrund.
Die Massenschlägerei war zwar inzwischen beendet, zwei Beteiligte hatten aber blutende Kopfverletzungen davon getragen. Beide versorgten die Sanitäter, ein Verletzter musste ins Krankenhaus.
Zeugen gaben an, dass etwa 20 Männer sowohl in einem Bus als auch im Bereich der Haltestelle "Stadtmitte" aufeinander losgegangen seien. Eisenstangen, Schlagringe, Messer – auch vor dem Einsatz solcher Waffen seien die Heranwachsenden nicht zurückgeschreckt. Nach Polizeiangaben wurde ein Schlagwerkzeug später sicher gestellt.
Vier Personen nahmen die Beamten zur Personalienfeststellung mit, sie wurden später entlassen.
Ob die Auswertung von Überwachungskameras im Haltestellenbereich weitere Aufschlüsse über Beteiligte und den Hergang des Tumults liefern kann, wird noch geprüft.
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Nur 4 Personen mussten zur Personalienfeststellung bei anscheinend 35 Männern....
Stellt euch mal vor, ihr sitzt im Bus und dann bricht da so eine Keilerei los. Nicht auszudenken. Dank der Schutzmasken sind auch womöglich nicht alle zu identifizieren.
Zitat von MissMill im Beitrag #2Nur 4 Personen mussten zur Personalienfeststellung bei anscheinend 35 Männern....
Stellt euch mal vor, ihr sitzt im Bus und dann bricht da so eine Keilerei los. Nicht auszudenken. Dank der Schutzmasken sind auch womöglich nicht alle zu identifizieren.
Ich möchte jedenfalls nicht in einem Bus sitzen, in dem Leute bewaffnet aufeinander einschlagen, da ich nicht bewaffnet im Bus sitze. Ich könnte mich im Zweifel nicht wehren.