Köln – Am Sonntagnachmittag ist der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof ein "dicker Fisch" ins Netz gegangen. Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Die Beamten hatte gegen 16 Uhr eine Reisende (38) und ihren Begleiter kontrolliert. Beim Anblick des ungarischen Identitätsnachweises der Frau wurden die Polizisten jedoch misstrauisch.
Die 38-Jährige musste mit auf die Wache, weil ihr Erscheinungsbild zum Ausweisbild nicht so ganz passte. Ein Fingerabdruckscan bestätigte den Verdacht.
Die Frau war jedoch nicht nur mit falschen Ausweispapieren eingereist. Ihre Fingerabdrücke überführten sie als Straftäterin. Nach ihr war wegen Diebstahls europaweit gefahndet worden.
Statt wie geplant nach Frankfurt ging es für die Frau auf direktem Weg ins Gefängnis. Die Bundespolizei vollstreckte den europäischen Haftbefehl der ungarischen Behörden und nahm die Frau fest.
Der Ausweis wurde sichergestellt. Gegen die Frau wurde wegen des Verdachts auf Ausweismissbrauch ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.
Die 38-Jährige wurde an das Polizeipräsidium in Köln-Kalk übergeben.
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