Hanau – Gewalteskalation am Abend: Am Dienstag attackierten Unbekannte kurz nacheinander vier Passanten! Die Opfer (17/23/23/26) mussten mit Stichverletzungen in die Notaufnahme, zum Glück schwebt keiner in Lebensgefahr.
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Messerattacke auf Passanten in Hanau - zwei Verdächtige festgenommen Stand: 11:49 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Eine Gruppe von Männern soll in der Nacht in Hanau auf Passanten eingestochen haben. Die Polizei fahndete mit einem Hubschrauber nach den Verdächtigen. Es kam zu zwei Festnahmen.
Eine Gruppe von Männern hat in der Innenstadt von Hanau vier Passanten mit Messern angegriffen und verletzt. Die Täter flüchteten, wie die Polizei in der Nacht zu Mittwoch mitteilte. Später jedoch konnten zwei Verdächtige nach einem Zeugenhinweis festgenommen werden.
Die beiden Hanauer im Alter von 23 und 29 Jahren befinden sich derzeit in Gewahrsam. Bei ihnen handelt es sich den Angaben zufolge um Syrier. Sie seien nun in Gewahrsam und würden vernommen, berichtete die Polizei. Zum Tatgeschehen hätten sie sich aber noch nicht eingelassen, sagte Oberstaatsanwalt Mies. Die Hintergründe und das Motiv der Tat seien unklar. Ebenso ungewiss ist, ob sich Täter und Opfer kannten oder es ein zufälliges Zusammentreffen war.
Die Staatsanwaltschaft Hanau und die Hanauer Kriminalpolizei haben die Ermittlungen übernommen. Hinweise auf politische Motive gebe es nicht. „Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte auf eine fremdenfeindliche, politisch motivierte oder terroristische Tat“, sagte Oberstaatsanwalt Dominik Mies. Es gebe auch keine bekannten Verbindungen zu den Gewalttaten im Februar in Hanau.
Trotz Stichwunden keine Lebensgefahr
Nach ersten Erkenntnissen waren die Passanten unabhängig voneinander in der Innenstadt unterwegs, als sie auf fünf bis sieben Männer stießen und von ihnen angegriffen wurden. Die vier verletzten Männer im Alter zwischen 17 und 26 Jahren seien am späten Abend kurz nacheinander in der Notaufnahme eines Hanauer Klinikums erschienen, einige von ihnen mit Stichwunden. In Lebensgefahr schwebten sie nicht, hieß es.
Die Polizei fahndete unter anderem mit einem Hubschrauber nach der Tätergruppe. Die Männer sollen fast alle Vollbärte haben; einer sei dunkelblond, etwa 20 Jahre alt, muskulös und habe eine kurze Hose getragen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
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Messerangriffe in Hanau: Weitere Verdächtige ermittelt!
Hanau - Nach den Messerangriffen in Hanau stehen die Ermittlungen der Polizei womöglich vor einer Wende.
Während zwei 23 und 29 Jahre alte Männer aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen wurden, gibt es inzwischen andere Tatverdächtige, wie das Polizeipräsidium Südosthessen am Donnerstag mitteilte.
Ein Sprecher machte jedoch keine Angaben zur Zahl und Person. Es habe keine weiteren Festnahmen gegeben.
Gegen die beiden nach der Tat festgenommenen 23 und 29 Jahre alten Männer bestehe derzeit kein dringender Tatverdacht hinsichtlich der Messerstiche, teilte die Polizei mit.
Sie seien jedoch möglicherweise an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen.
An mehreren Tatorten in der Innenstadt waren am Dienstagabend vier Männer verschiedener Nationalitäten verletzt worden. Hinweise auf politische Motive sahen die Ermittler zuletzt nicht.
"Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte auf eine fremdenfeindliche, politisch motivierte oder terroristische Tat", hatte Oberstaatsanwalt Dominik Mies erklärt. Die Hintergründe und das Motiv der Tat sind unklar. Die Kriminalpolizei bittet weiterhin Zeugen des Vorfalls, sich zu melden.
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Zitat von MissMill im Beitrag #5 Wenn alle Beteiligten - Täter und Opfer - ausländischer Herkunft sind, wie kann man dann so eine Aussage machen:
Zitat"Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte auf eine fremdenfeindliche,...... Tat
Es gibt doch auch Nationalitäten die sich untereinander nicht mögen, wie sollen sie das umschreiben? Ehrlich gesagt, keine Ahnung was die Aussage soll
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Ich konnte es mir im Moment schlecht vorstellen, dass Menschen die selbst fremd hier sind, andere wegen ihrer Nationalität angreifen. Wobei ich eher glaube, dass diese Männer keinen besonderen Grund brauchen.
BLUTIGE MESSERATTACKEN IN HANAU: ZWEI OPFER NUN SELBST AUF ANKLAGEBANK
03.05.2020 07:36 1.659
Hanau - Vier Tage nach Messerangriffen in der Innenstadt von Hanau (TAG24 berichtete) ist gegen zwei Verdächtige Haftbefehl erlassen worden.
Ihnen werde versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, teilten die Staatsanwaltschaft Hanau und das Polizeipräsidium Südosthessen am Samstagabend mit. Es handele sich um zwei der vier Personen, "die nach der Auseinandersetzung (...) am Dienstagabend selbstständig im städtischen Klinikum mit teils schweren Verletzungen erschienen waren".
Sie stehen demnach im Verdacht, sich auf einem Parkplatz gegenseitig mit Messern schwere Verletzungen zugefügt zu haben. Zuvor soll es auf einem anderen Platz in Hanau zu einem ersten Aufeinandertreffen der beiden gekommen sein. Sie seien jeweils von weiteren Personen begleitet worden.
"Das Tatgeschehen gestaltete sich im weiteren Verlauf dynamisch, fand an mehreren Orten in der Hanauer Innenstadt statt und mündete letztlich auf dem Parkplatz (...)", erläuterten Staatsanwaltschaft und Polizei.
Der dringende Tatverdacht gegen die beiden Männer, einen 23 Jahre alten albanischen Staatsbürger und einen 26-jährigen Syrer, habe sich nach Vernehmungen zahlreicher Zeugen und an der Tat beteiligten Personen sowie der Auswertung von Bildern von Überwachungskameras ergeben.
Die Staatsanwaltschaft Hanau habe am Freitagabend die Festnahme der Männer angeordnet und am Samstagmorgen beim Amtsgericht Hanau den Erlass zweier Haftbefehle beantragt.
"Die Ermittlungsrichterin folgte den Ausführungen der Staatsanwaltschaft und ordnete für beide Männer Untersuchungshaft an, wobei die richterliche Vorführung des 26-Jährigen noch im Krankenhaus stattfand", hieß es.
Zwei 25-jährige Albaner in Hanau und Maintal-Bischofsheim festgenommen, die an der Messerstecherei beteiligt gewesen sein sollen. Darüber hinaus wurde ein 37-jähriger Albaner festgenommen, der sich illegal in Deutschland aufhalten soll. Drogen und Waffen wurden sichergestellt
Nach Informationen der BILD zeitung handelt es sich um Eraldo H. und Gjin G. Sie seien dringend verdächtig, an der Messerstecherei mit vier Verletzten beteiligt gewesen zu sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen mehrfachem versuchten Totschlags und versuchter gefährlicher Körperverletzung.