Mord 02.03.2020 15:04 1.544 Polizisten entdecken ermordete 88-Jährige in Wohnung Polizei ermittelt nach Mord in Oldenburg
Oldenburg - Eine 88-Jährige wurde in Oldenburg getötet.
Wie die Polizei mitteilte, wurde die Leiche der Frau am Samstagabend in ihrer Wohnung an der Bümmersteder Tredde gefunden.
Seit mehreren Tagen war die allein lebende Rentnerin nicht mehr gesehen worden.
Ein aufmerksamer Nachbar schöpfte Verdacht und sprach den Vermieter an. Der rief Polizei und Rettungsdienst zu Hilfe. Als die Beamten die Wohnungstür gegen 20 Uhr öffneten, fanden sie die Frau leblos vor. Nach ersten Angaben der Ermittler starb die Frau durch "massive Gewaltanwendung", daher wird von einem Mord ausgegangen. Weitere Details zur Tat und zu den Hintergründen will die Polizei derzeit nicht nennen. Die Mordkommission ermittelt.
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POL-OL: +++ 88-Jährige nach Gewaltverbrechen tot aufgefunden +++ Oldenburg (ots)
Eine 88-jährige Frau aus Oldenburg ist am Samstagabend in ihrer Wohnung an der Bümmersteder Tredde tot aufgefunden worden.
Ein Nachbar hatte die allein lebende Rentnerin seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen und daraufhin den Vermieter der 88-Jährigen kontaktiert, der schließlich Polizei und Rettungsdienste alarmierte. Nach der Öffnung der Wohnungstür in dem Mehrfamilienhaus fanden die Beamten die Oldenburgerin gegen 20 Uhr leblos in ihrer Wohnung vor. Da die Ermittler am Tatort zahlreiche Hinweise auf massive Gewaltanwendung feststellten, wird von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt ausgegangen.
Am heutigen Tag bildete der Zentrale Kriminaldienst der Oldenburger Polizei eine Mordkommission; die Ermittlungen laufen unter Hochdruck. Weitere Details zu der Tat sowie zu den Hintergründen können derzeit nicht bekanntgegeben werden. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft Oldenburg bitten daher zunächst darum, von Anfragen diesbezüglich abzusehen. (263324)
20-JÄHRIGER WOLLTE WOHL AN GELD KOMMEN Ur-Enkel nach Mord an Seniorin in Oldenburg festgenommen Von dpa
Oldenburg. Nach dem gewaltsamen Tod einer 88-Jährigen in Oldenburg hat die Polizei deren 20 Jahre alten Ur-Enkel festgenommen. Die Staatsanwaltschaft habe Haftbefehl wegen Mordes beantragt, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler hat der junge Deutsche die 88-Jährige getötet, um an deren Geld zu kommen. "Er hat Geld gestohlen", sagte ein Polizeisprecher. "Es sind auch Dokumente weggekommen."
Polizei und Rettungsdienste fanden die leblose Frau am Samstagabend in ihrer Wohnung. Ein Nachbar hatte die alleinlebende Rentnerin seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen und den Vermieter der Oldenburgerin informiert. Dieser alarmierte Polizei und Rettungsdienste, die die Wohnung der Seniorin öffneten. Sie fanden zahlreiche Hinweise auf eine massive Gewaltanwendung.
Kurz nach Bekanntwerden der Tat geriet der 20-jährige Urenkel in den Fokus der Fahnder. "Der Tatverdacht gegen den Oldenburger konnte in den vergangenen Tagen durch intensive, verdeckte Ermittlungen weiter erhärtet werden", teilte die Polizei mit.
Heftige Schläge auf den Kopf - 21-Jähriger gesteht brutalen Mord an Uroma
27.08.2020, 13:42 Uhr | dpa
Er tötete seine Uroma, um Geld für eine Reise zu stehlen. Ein 21-jähriger Mann hat in Niedersachsen ein Geständnis zu einem heimtückischen Mord abgelegt.
Ein 21-jähriger des Mordes an seiner Urgroßmutter angeklagter Mann hat vor dem Landgericht Oldenburg ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er beschrieb detailliert, wie er Ende Februar 2020 zunächst versuchte, die 88-Jährige mit einem Seil zu strangulieren und sie dann mit heftigen Schlägen gegen den Kopf tötete. Anschließend nahm er die Bankkarte und hob Geld vom Konto seiner Urgroßmutter ab, um nach eigenen Worten eine "Abschiedstour" vor einem Suizid zu finanzieren.
Die Staatsanwaltschaft warf dem zur Tatzeit 20-Jährigen vor, aus Habgier heimtückisch und grausam einen Menschen getötet zu haben. Der Richter betonte, er habe selten einen Angeklagten erlebt, der von Anfang an die Dinge so klar benannt und geschildert habe. "Das lässt mich auch etwas ratlos zurück", sagte der Richter. "Weil es unklar und unbegreiflich ist, warum ein Mensch sein Leben verlieren musste wegen einer Abschiedstour."
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Der 21-jährige Angeklagte im Gerichtssaal in Oldenburg: Er tötete seine Uroma durch starke Stöße gegen deren Kopf. (Quelle: SInd Schuldt/dpa)
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21-Jähriger für Mord an Uroma zu 12 Jahren Haft verurteilt Von dpa
21-Jähriger für Mord an Uroma zu 12 Jahren Haft verurteilt Kriminalität 00:00/01:24 Oldenburg. Ein 21-Jähriger für den Mord an seiner 88-jährigen Urgroßmutter zu einer Freiheitsstrafe von 12 Jahren verurteilt worden.
Das Landgericht Oldenburg ordnete in dem Urteil am Donnerstag die Unterbringung in einer sozialtherapeutischen Einrichtung sowie den Vorbehalt einer möglichen Sicherungsverwahrung an. Der zur Tatzeit 20-Jährige tötete die arg- und wehrlose Seniorin im Februar dieses Jahres in ihrer Wohnung in Oldenburg. Der Richter sprach von einem „völlig sinnlosen Tatgeschehen und völlig sinnlosen Tod eines Menschen“. Der Angeklagte hatte vorige Woche zum Prozessauftakt ein umfassendes Geständnis abgelegt. „Ich bitte um Entschuldigung. Ich weiß, dass die Tat nicht zu entschuldigen ist“, sagte er am Donnerstag. (Az.:6 KLs 6/20)