Hier fehlt noch der Vermisstenfall Tanja Gräff. Ich überlege schon die ganze Zeit ob ich nicht einige aktive User von allmystery auf dieses Forum hier aufmerksam mache. Hier mal der link zu Tanja Gräff : http://www.xx-Forum
Hallo Christine! Lange nichts mehr voneinander gehört, "Lupin" hier, nebenbei bemerkt. Ich konnte mich irgendwie nicht mehr mit dem alten Namen einloggen, weil ich auch die e-mail Adresse gar nicht mehr habe (aktuell: willsunhill@gmail.com) Egal, zunächst mal wusste ich ja noch, das heißt, ich weiß natürlich von Deinen umfangreichen Recherche-Fähigkeiten. Im Hinblick auf geschlossene, oder kostenpflichtige Archive, wenn Du verstehst. - Ich bin kürzlich in einem von diesen unzähligen True Crime Heftchen (NOZ-Spurensuche) auf einen älteren Fall gestoßen, der sich jedoch, entgegen meiner Erwartung, als äußerst interessant erwies. Es ist eigentlich, ein offiziell schon seit 3 Jahrzehnten gelöster, und zu den Akten gelegter Fall, des Jahres 1981. Ein Gewaltverbrechen, vielmehr ein Mord, inklusive vorausgegangener Sexualstraftat, an einer Katholischen Ordensschwester im beschaulichen Niedersachsen, präziser gesagt, handelt es sich um den Wallfahrtsort Wietmarschen. Das Opfer, Schwester Anna, eigentlich Schwester Philiberta, war mit 60 Jahren aber schon im betagteren Alter, ungefähr so kurz vor dem Nonnen-Ruhestand, würde ich mal behaupten, falls es so etwas gibt. Der vermeintliche Täter soll ein 17 jähriger (zur Volljährigkeit fehlte lediglich 1 kleiner Monat!) "Kirmesmitreisender" sein, wie es heißt. Der junge Mann soll an diesem Tag sogar schon einmal Verhaltensauffällig geworden sein, angeblich hatte er bereits schon vorher versucht eine Frau zu vergewaltigen, allerdings im 140 km weit entfernten Gütersloh. Eher ungewöhnlich für diese Täter-Klientel ist jedoch der Fakt, das er zu dem Zeitpunkt eine feste Beziehung pflegte. Er hatte eine Freundin in Osnabrück, mit der er noch kurz vor der Tat telefoniert haben soll. Das ist insofern wichtig, weil man sich damit ernsthaft einen Teil des Motivs erklärt?! Das Gespräch soll nämlich, man höre und staune, von beträchtlicher, frivoler Natur gewesen sein (kein Witz, wird so angegeben!). Und so überkam den jungen Mann, trotz gleichaltriger Freundin, trotz einer angeblichen Kirmes mit vielen anderen potentiellen Opfern, nur die wollüstige, unbändige Fleischeslust auf diese/eine 60 jährige Nonne mit Stütz-BH und Thrombosestrümpfen (Du bemerkst meine Überspitzung?! Ich habe nämlich beträchtliche Zweifel, was die offizielle Version betrifft!) . Das war jetzt auch wirklich nur ein kleiner Teil der ganzen Widersprüche & Merkwürdigkeiten des Falles. Bedauerlicherweise findet sich nur ein einziger Artikel überhaupt zu dem Fall im Netz (NOZ-Online:1981 in Wietmarschen). Es gab allerdings mal einen relativ umfangreichen Artikel in der "Lingener Tagespost" (Archiv Nr.133). Ist aber leider nix zu machen, zumindest habe ich es bis jetzt nicht hingekriegt. Wie dem auch sei, Ich bin mir ziemlich sicher, das der Fall ganz bewusst, und aus gutem Grund vertuscht, verdreht, und verfälscht wurde. Das ist letztlich noch harmlos formuliert. "Schwester Änne darf nicht vergessen werden", titelt das Heft. Dir werden dann aber bestimmt nicht die dicken, schwarzen Balken vor Ihrem Gesicht entgehen, sowie die gleichen schicken Schwarzbalken über Ihrem Nachnamen in der Todesanzeige. Ziemlich ungewöhnliches Gedenken an eine liebe Schwester, Tante, und "Katholische Nonne", die man nicht vergessen lassen will, findest Du nicht auch?! Vielleicht hättest Du ja etwas Zeit & Muße, oder vielleicht interessiert Dich der Fall auch so. Für Deine Bemühungen möchte ich mich jedenfalls schon mal im voraus bedanken, wie es so schön heißt.
14.06.2017 - mit der Bitte, in Wietmarschen eine Schwesternstation einzurichten. Generaloberin Mutter ... Wallfahrtskirche war man geborgen und holte sich bei der lieben. Gnadenmutter Hilfe .... September 1981 war für uns alle ein dunkler Tag, den wir nicht vergessen ... Der Mörder war ein junger Mann von 17. Jahren ...
Huch, Sorry bin jetzt erst wieder daheim. Dir sei natürlich auch vielmals gedankt, werte Frau "wetterfrosch"! Hm...Tja, diesen Lingener Tagespost Artikel kann ich mir wohl abschreiben. Das wordpress-Portal, bzw., Das Christliche Forum ist allerdings äußerst interessant. Das ist sogar noch viel mehr, als interessant. Frau "wetterfrosch", mein ergebenster Dank ist Ihnen gewiss, ich weiß das wirklich zu schätzen.
Im Dezember 1985 wurde die Schülerin Gabi Ott in Münster an der Sternstrasse mit ihrem Schal erdrosselt aufgefunden. Der Fall hat seinerzeit in unserem Freundeskreis große Wellen geschlagen, da wir mit Gabi oft feiern waren - auch an dem Abend bevor jemand sie ermordete. Über diesen Cold-Case findet man im Internet NULL Informationen! Der Autor Carsten Krystofiak hat diesen Fall in einem seiner Bücher über Geschehnisse in Münster beschrieben.
Zitat von Gast im Beitrag #10Im Dezember 1985 wurde die Schülerin Gabi Ott in Münster an der Sternstrasse mit ihrem Schal erdrosselt aufgefunden. Der Fall hat seinerzeit in unserem Freundeskreis große Wellen geschlagen, da wir mit Gabi oft feiern waren - auch an dem Abend bevor jemand sie ermordete. Über diesen Cold-Case findet man im Internet NULL Informationen! Der Autor Carsten Krystofiak hat diesen Fall in einem seiner Bücher über Geschehnisse in Münster beschrieben.
Ist es denn möglich aus dem genannten Buch Informationen darüber hier zu veröffentlichen? Liegt Dir dieses Buch vor?
" Diese Nachricht schockierte kurz vor Weihnachten ganz Münster: Die 17-jährige Schülerin Gabi Ott wurde sonntagmorgens gegen acht Uhr auf einem Brachgrundstück an der Sternstraße gegenüber der Kneipe "Harlekin" ermordet aufgefunden. Die Jugendliche war mit ihrem Schal erdrosselt worden. Da an einen Strauch geknotete Ende des Schals sollte anscheinend dilettantisch einen Selbstmord vortäuschen. Gegen drei Uhr früh wurde die Schülerin noch in GoGo gesehen. Dann verliert sich ihre Spur. Die Sternstraße lag nicht auf ihrem Heimweg. Zu wem wollte sie? War sie in der Kneipe Harlekin? Wen hat sie dort getroffen? Wusste sie Genaueres über die Gerüchte von Machenschaften um illegale Pornos, die in der Kneipe produziert worden sein sollen? Kannte sie die Zusammenhänge mit dem damaligen Leiter der Ausreißerhilfe, die sich in der Nähe des Tatortes befand, in der junge Treber missbraucht wurden? Oder begegnete sie doch rein zufällig einem Gelegenheitstäter? Die Polizei bemühte sich intensiv um Auskünfte in Münsters Jugendszene. Allerdings ohne Erfolg. Auch Zeitungsaufrufe brachten keine heiße Spur. Nach nur wenigen Wochen verschwand der Fall überraschend aus der Öffentlichkeit. Der Mord wurde nie aufgeklärt. Gabi Ott bleibt ein "cold case". Dabei müssten die kriminaltechnischen Möglichkeiten zur Untersuchung des Schals heute mehr Aufschluss geben können als 1985."
Eine etwas rätselhafte Abfolge von Ereignissen hat sich 2019/2020 im Landkreis Helmstedt (Nds.) zugetragen. Am 26.05.2020 brannte erst ein Haus in Grasleben nieder, und am 11.08.2020 kam der Hauseigentümer, der freigestellte Auto-Manager Christian M. auf einem Feldweg bei Rottorf in seinem brennenden Auto ums Leben. Selbstmord? Oder doch ein Verbrechen?
Die endgültige Antwort darauf steht noch aus, auch wenn die Behörden bislang von einem Selbstmord ausgehen. Das Brandgutachten zum Fahrzeugbrand liegt laut Staatsanwaltschaft Braunschweig noch immer nicht vor. Auch die Ermittlungen zum Hausbrand in Grasleben sind nicht abgeschlossen.
Hängt der Fall mit dem mutmaßlichen Suizid seines Kollegen Ingo W. zusammen, der am 12.06.2019 in einem Wald bei Groß Brunsrode, nahe bei Wolfsburg, erhängt aufgefunden wurde? Gehört die beschauliche Region Helmstedt zu den Schauplätzen eines erschütternden Wirtschaftskrimis? Die Zusammenhänge sind unklar, die Fragen überwiegen die Antworten.
Zitat von Gast im Beitrag #17Eine etwas rätselhafte Abfolge von Ereignissen hat sich 2019/2020 im Landkreis Helmstedt (Nds.) zugetragen. Am 26.05.2020 brannte erst ein Haus in Grasleben nieder, und am 11.08.2020 kam der Hauseigentümer, der freigestellte Auto-Manager Christian M. auf einem Feldweg bei Rottorf in seinem brennenden Auto ums Leben. Selbstmord? Oder doch ein Verbrechen?
Die endgültige Antwort darauf steht noch aus, auch wenn die Behörden bislang von einem Selbstmord ausgehen. Das Brandgutachten zum Fahrzeugbrand liegt laut Staatsanwaltschaft Braunschweig noch immer nicht vor. Auch die Ermittlungen zum Hausbrand in Grasleben sind nicht abgeschlossen.
Hängt der Fall mit dem mutmaßlichen Suizid seines Kollegen Ingo W. zusammen, der am 12.06.2019 in einem Wald bei Groß Brunsrode, nahe bei Wolfsburg, erhängt aufgefunden wurde? Gehört die beschauliche Region Helmstedt zu den Schauplätzen eines erschütternden Wirtschaftskrimis? Die Zusammenhänge sind unklar, die Fragen überwiegen die Antworten.
Im Zusammenhang damit kann ich leider nichts posten, das es sich augenscheinlich um keine Kapitalverbrechen handelt. Sollte sich etwas anderes herausstellen, werde ich den Fall selbstverständlich ins Forum aufnehmen.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle