Manfred Gautrein ist Deutscher, wohnt aber seit 1968 in der Schweiz und ist von seiner Mundart von einem Schweizer kaum zu unterscheiden.
Angestellt war er in der Bankfiliale am Flughafen Zürich-Kloten. Er wurde von Kollegen für seine Zuverlässigkeit geschätzt, blieb aber ein Einzelgänger. Er führte ein Doppelleben - homophile Neigungen. Seine Kollegen ahnten nichts davon. Er ging in sein Stammlokal und fuhr dann später mit einem Unbekannten in seine Züricher Wohnung. Dort wurde Manfred Gautrein anschließend ermordet. Der Täter findet seine Kundenkarte und einen Fotoapparat. Gleich am nächsten Tag ging er mit der Kundenkarte einkaufen und kaufte für 2700 Franken ein. Die von den Kollegen alarmierte Polizei verschaffte sich Zutritt zur Wohnung. Die Leiche von Manfred Gautrein wurde in der gefüllten Badewanne gefunden. Die Todesursache war unklar, jedoch nicht Ertrinken.